Veranstaltung: Die Revolution in Rojava und der Kampf gegen den „Islamischen Staat“

Die Nachrichten aus Syrien und dem Nordirak werden von Berichten über die Gräueltaten des „Islamischen Staats“ (IS) und den Waffenlieferung an „die Kurden“ dominiert. Anders als in den Medien vielfach dargestellt, waren es nicht in erster Linie die kurdischen Peschmerga der feudal-patriarchalen KDP im Irak, die den Widerstand gegen die Islamisten führten, sondern Selbstverteidungskräfte aus Rojava. Rojava ist ein unabhängiges kurdisches Gebiet in Nordsyrien, in dem eine Massenbewegung Formen von Selbstverwaltung und Basisdemokratie erprobt.

 

Die Referentin Anja Flach reiste im Mai 2014 im Rahmen der Delegation der Kampagne TATORT-Kurdistan durch den Nordirak und Syrien. Sie sprach vor Ort mit verschiedenen Organisationen und Einzelpersonen und infomierte sich vor allem über die Situation der Frauen. In ihrem Reisebericht erzählt sie von der Situation in den kurdischen Gebieten, dem Widerstand gegen die islamistischen Milizen und dem Aufbau basisdemokratischer Strukturen in Rojava.

 

26. September 2014 – 20 Uhr – Planwirtschaft – Klausstraße 10 - Hamburg

 

Projekt Revolutionäre Perspektive (PRP) /// prp-hamburg.org