YASunidos- eine junge Bewegung aus Ecuador kämpft nun seit genau einem Jahr gegen die Erdölförderung im Naturreservat Yasuní im Amazonasbecken, eine der Regionen mit der höchsten Artenvielfalt weltweit. Außerdem ist der Yasuní das Territorium von “pueblos en aislamiento voluntario”, das sind indigene Gruppen die in freiwilliger Abgeschiedenheit leben. Für diese bedeutet der Erdölabbau die Zerstörung ihrer Existenzgrundlage und treibt sie in prekäre, entwurzelte Lebensverhältnisse.
Darüberhinaus verurteilen YASunidos die Ausbeutung natürlicher Ressourcen als Grundlage der Weltwirtschaft und stellen sich gegen das Patriarchat sowie die uneingeschränkten Herrschaft des Menschen über die Natur (Anthropozentrismus).
Das Foto ist Teil einer internationalen Soli-Aktion, mit der sich einige Teilnehmende des war starts here camps mit dem Widerstand der YASunidxs solidarisch zeigen.
Weitere Infos: www.yasunidos.org