„Dieser Mai wird für uns ein 'May of Solidarity'“, heißt es für die Blockupy-Bewegung.
Dahinter steckt der Gedanke
der Verknüpfung verschiedenster Kämpfe, wie um Wohnraum und
Arbeiter_innenrechte, oder auch gegen Sexismus und die Krisenpolitik der
Troika. Im Rahmen
europaweiter Aktionstage vom 15. bis zum 25. Mai 2014 sollen zahlreiche
Aktionen diesen Gedanken auf die Straßen tragen und die alltäglichen
Konflikte
aufzeigen.
Wir als Tierbefreiungsgruppe sehen Speziesismus als Teil
der diskriminierenden Auswüchse, die dieses kapitalistische System mit
sich bringt und stellen
den Widerstand gegen die Ausbeutung jeglicher tierlicher Lebewesen in
eine Reihe mit allen anderen gesellschafts-kritischen Kämpfen.
Deshalb ist es für uns selbstverständlich, uns an den Aktionstagen zu beteiligen.
Am Freitag, den 23. Mai, thematisieren wir ab 17:15 Uhr vor Maredo (an der Hauptwache) ganz
speziell den zwangsläufigen Zusammenhang zwischen Arbeiter_innenrechten
und nicht-menschlicher Ausbeutung am Beispiel der
Fleischindustrie/ Gastronomie. Mit Infostand und Theateraktion möchten wir
Passant_innen aktiv und kreativ auf die Degradierung von Lebewesen als
„Arbeiter_in“,
der_die seine_ihre Arbeit unter Druck der materiellen Umstände verkaufen
muss und als Produktionsmittel/ Ware, welches ein Individuum in Gefangenschaft zu
einem Stück „Fleisch“ auf dem Kassenband macht, hinweisen und zum Umdenken aufrufen.
Kommt vorbei und beteiligt euch an der Aktion, denn die Ausbeutung von Menschen und nichtmenschlichen Tieren in der Fleischindustrie/ Gastronomie gehen uns alle an!
Diese Aktion findet im Rahmen der vom
Tierbefreiung-goes-Blockupy-Bündnis ausgerufenen Aktionswoche gegen die
Fleischindustrie statt. Mehr Infos zum Tierbefreiung-goes-Blockupy-Bündnis gibt es unter: http://tierbefreiung2blockupy.blogsport.de/