Am Abend des 29. April kam es in Mannheim zu mehreren Mobilisierungsaktionen für den antikapitalistischen Block auf der Demonstration der Gewerkschaften am 1. Mai 2014 – internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeiterinnen- und Arbeiterklasse.
In ganz Mannheim wurden Plakate gesichtet, welche sich auf die bundesweite revolutionäre 1. Mai Mobilisierun beziehen und unzählige AnwohnerInnen wachten am frühen morgen, oder auch etwas später, mit der diesjährigen 1. Mai Zeitung der Perspektive Kommunismus auf und konnten so zumindest für einen Tag der trägen (und mehr als oft auch einseitigen) Berichterstattung des Mannheimer Morgen entfliehen, sich Fortschrittlicherem zu wenden.
Die SchülerInnen des Berufsschulkomplexes an der Neckarpromenade wurden schon auf ihrem Schulweg mit Transparenten an Fußgängerüberwegen auf den kommenden Revolutionären 1. Mai aufmerksam gemacht. In der Schule angekommen, gab's einen Nachschlag mit dem unbedingten Merksatz: „Die Perspektive heißt Kommunismus“.
Auch kleine Aktionen gehören zum 1. Mai und zum politischen Alltag sowieso. Wir sind uns der sehr eingeschränkten Reichweite bewusst, konzentrieren uns in unserer Einschätzung jedoch positiv auf die Vergrößerung des Mobilisierungsradius im Allgemeinen.
Wir hoffen mit unseren Aktionen zumindest einen kleinen Beitrag für die diesjährige 1. Mai Mobilisierung geleistet zu haben und freuen uns auf einen hoffentlich erfolgreichen antikapitalistischen Block auf der morgigen Demonstration.
Start: 10 Uhr am Gewerkschaftshaus in Mannheim
In diesem Sinne
Heraus zum revolutionären 1. Mai – Hinein in den antikapitalistischen Block!
Den Klassenkampf organisieren!
Die Perspektive heißt Kommunismus!
Klassenkämpfer_Innen für einen Revolutionären 1. Mai
