Am Donnerstag, den 13.März ab 20:00 Uhr findet im Café Exzess (Leipziger Str. 91, 60487 Frankfurt/M) eine Veranstaltung statt zur aktuellen Situation in Chiapas, Mexiko. Zwei AktivistInnen und FilmemacherInnen zeigen ihren aktuellen Film „Wenn das Land zur Ware wird“ und erzählen von ihren Erfahrungen vor Ort.
Dieser 71minütige Film problematisiert die Bedrohung der indigenen Gemeinden in Südmexiko durch Monokulturen, Infrastrukturausbau, Tourismusprojekte und Repression.
Die kleinbäuerlichen Dorfgemeinschaften funktionieren bis heute auf der Basis von traditioneller Versammlungskultur, Selbstorganisation, Gemeinschaftsarbeit und Subsistenzwirtschaft zur Grundversorgung mit Nahrungsmitteln.
Das Land, das in der Kosmovision der indigenen Bevölkerungsgruppen als „Mutter Erde“ verstanden wird, gerät jedoch zunehmend ins Visier von Politik und Wirtschaft: Die Gemeindeländereien werden zunehmend in eine Ware konvertiert – in aller Regel ohne die betroffenen Menschen zuvor zu konsultieren.
Hier Details zum Projekt: http://www.zwischenzeit-muenster.de/land-projekt.html
Siebenminütiger Audiobeitrag über den Film hier:
http://www.npla.de/de/onda/content/1310
Kurzer Trailer zum Film: http://www.youtube.com/watch?v=EhyQ9NjJZO4
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Dazu bietet das "Ya-Basta-Netz" Rhein-Main kalte Getränke und eine Minivokü.