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 Am Samstag, 25. Januar, fand in Schwenningen im Vorfeld des Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein Stadtrundgang zu jüdischer Geschichte in Schwenningen statt.

Der Stadtrundgang startete um 15 Uhr an der Volkshochschule. Zu Beginn des Stadtrundgangs tauchten nur wenige Meter entfernt 7 Nazis, mit einem Transparent mit der Aufschrift  „Früher Opfer, heute Täter“ und schwarz-weiß-roter Fahne, auf, verteilten aber weder Flyer noch waren sie laut.  Mindestens vier davon trugen Pullis mit der Aufschrift „Jugend im Sturm. Revolution“ vorne und hinten „Freiheit wird erkämpft, nicht erbettelt. Setzt dich zur Wehr.“. 
 
Kurze Zeit darauf tauchten engagierte AntifaschistInnen auf und machten sofort klar, dass in dieser Stadt Nazis nichts zu suchen haben. Nach wenigen Augenblicken packten die Faschisten ihre Sachen zusammen. In sicherer Entfernung fanden sie dann doch noch den Mut ein paar Drohungen zu schreien und gingen schnell durch den Mauthe-Park zu ihren Autos. Währenddessen zeigten sich Gäste des gegenüberliegenden Cafés, PassantInnen und die TeilnehmerInnen des Stadtrundgangs mit den AntifaschistInnen solidarisch. 
 
Nazis bekämpfen, mit allen Mittel! 
Kein Fußbreit den Faschisten!