Air France-KLM ist das weltweit größte Transportunternehmen für sogenannte Versuchstiere. Die Fluggesellschaft transportiert zehntausende Primaten jährlich aus Ostasien und Afrika in europäische und nordamerikanische Labore. Darüber hinaus bereitet sie unzähligen Hunden, Katzen und Kleintieren wie Mäusen und Kaninchen das Schicksal einer lebenslangen Gefangenschaft voller Höllenqualen. Die Kundgebung gegen Air France / KLM findet am 09.02.2014 von 16 bis 18 Uhr im Hamburger Flughafen, Terminal 1, Ebene 1 (neben den Rolltreppen zur Gastroebene) statt. Die Veranstaltung bei Facebook.
Auszug aus der Vorstellung der Stop Vivisection-Kampagne:
„Stop Vivisection ist eine Tierrechtskampagne im
deutschsprachigen Raum, welche sich für ein Ende der
Versuchstiertransporte von Air France-KLM einsetzt. Unsere
Plattform vereint die Zusammenarbeit von mehr als dreißig
Organisationen, Vereinen und Gruppen.
Mit einem aktiven Widerstand gegen Tierversuche sieht sich die Kampagne als Teil des internationalen Gateway to Hell Netzwerks,
welches quer über den Globus verteilt repräsentiert wird.
Gemeinsam protestieren wir gegen Transportunternehmen, welche
Tierversuchslabore beliefern. Durch eine breite Vielfalt an
Aktionsformen legen wir den öffentlichen Druck auf die
Profiteure, welche an dem Leid der Tiere mitverdienen.“
Auf der Webseite der Kampagne stehen weitere Hintergründe, aktuelle Termine sowie Berichte und Fotos vergangener Aktionen und ihr könnt euch informieren, was ihr gegen Transporte von sog. Versuchstieren, Tierversuche sowie andere Formen von Tierausbeutung unternehmen könnt.
Über Air France-KLM
Air France-KLM ist das weltweit größte Transportunternehmen für sogenannte Versuchstiere. Die
Fluggesellschaft transportiert zehntausende Primaten jährlich aus
Ostasien und Afrika in europäische und nordamerikanische Labore.
Darüber hinaus bereitet sie unzähligen Hunden, Katzen und Kleintieren wie Mäusen und Kaninchen das Schicksal einer lebenslangen
Gefangenschaft voller Höllenqualen.
Die Tiere werden in kleine Holzkisten gesperrt und praktisch unter den Füßen der zahlenden Passagiere auf eine tödliche Reise geschickt. Der Transport ist für die Tiere außerordentlich stressig und vor allem lang - es kann bis zu 60 Stunden dauern, bis sie in den Laboren ankommen. Viele Individuen sterben bereits während der Flüge, verdursten, bekommen ein Trauma, parasitären Wurmbefall oder Darm-Blutungen. Außerdem Leiden die Tiere unter dem immensen Lärm, starken Temperaturschwankungen und Todesängsten.
In letzter Zeit haben sich viele Flugunternehmen gegen die Auslieferung von „Versuchstieren“ an die Pharma- und Forschungsindustrie gestellt. Lufthansa hat beispielsweise aufgrund von massiven Protesten den Handel mit Primaten, Hunden und Katzen gestoppt. Bei zahlreichen anderen konnte
ein Transportstopp zumindest für Primaten, bei einigen auch für
sämtliche „Versuchstierarten“ erreicht werden. Airlines, allen voran Air
France-KLM, sind die entscheidende Verbindung zwischen den Zuchtanlagen und der Versuchstierindustrie.
Obwohl KLM als
eigenständiges Unternehmen seit 2001 selbst keine solchen Transporte
mehr durchführt (das Embargo gilt laut offizieller Erklärung für alle
Spezies), ist der niederländische Konzern dennoch Teil der gemeinsamen Air France-KLM Gesellschaft und wird ausdrücklich in die Kampagne mit eingeschlossen. KLM profitiert von den Air France-Transporten ebenso finanziell und hat sich bisher nicht öffentlich gegen den Versuchstierhandel ausgesprochen.
Bitte teile Air France-KLM mit, dass du die Airline meiden wirst, bis die Transporte von sogenannten Versuchstieren eingestellt sind!
Bitte denke daran respektvoll mit den Mitarbeiter_innen umzugehen.
Deutschland
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