INPUT: Klas­sis­mus & Bil­dungs­be­nach­tei­li­gung

Klassismus

Klas­sis­mus be­zeich­net die in­di­vi­du­el­le, in­sti­tu­tio­nel­le und kul­tu­rel­le Dis­kri­mi­nie­rung und Un­ter­drü­ckung auf­grund des tat­säch­li­chen, ver­mu­te­ten oder zu­ge­schrie­be­nen so­zi­al-​ oder bil­dungs­po­li­ti­schen Sta­tus´. Men­schen in Ar­muts­ver­hält­nis­sen wird zum Bei­spiel gewalt­tä­ti­ges Ver­hal­ten oder Al­ko­ho­lis­mus ste­reo­typ un­ter­stellt und me­di­al in­sze­niert, ob­wohl diese Phä­no­me­ne klas­sen­über­grei­fend glei­cher­ma­ßen vor­kom­men. Der Be­griff Klas­sis­mus be­schreibt die Er­fah­rung per­sön­li­cher Dis­kri­mi­nie­rung von Men­schen als ge­sellschaft­li­ches, struk­tu­rel­les Pro­blem. Wie sich diese Un­gleich­heit im Bil­dungs­sys­tem nie­der­schlägt, Türen öff­net und vor allem ver­sperrt wird uns von An­dre­as Kem­per (Pu­bli­zist und So­zio­lo­ge) in sei­nem Vor­trag zu Klas­si­zis­mus und Bil­dungs­be­nach­tei­li­gung dar­ge­legt.

- Am 9. De­zember ab 19 00 Uhr im Epp­le­haus, Tü­bin­gen

 

http://input.blogsport.de/input-tuebingen/