Heimatverein fordert Einbürgerungstest

Der "Heimatverein Reutlingen EFau", der durch hetzerische Schriften sowie Geklüngel mit der Stadt Reutlingen um seine Homepagedomain aufgefallen ist meldet sich mal wieder zu Wort. Zwei neue Fakten sind in den letzten Tagen laut ihrer Homepage ans Licht gekommen:

1.) Sie sehen sich als Satire an:
"Ach ja und für die Leute, die Satire nicht mal erkennen, wenn man sie ihnen mit 'ner dreier Muffe an die Birne schraubt, ja es ist Satire, aber wir finden die Heimattage trotzdem lokal verbohrt und wünschen ihnen das gleiche Schicksal wie Jörg Haider! Wirklich Heimatverliebte bleiben Zuhause - da wo sie hingehören!" (http://www.heimattagereutlingen.de unter Kontakt)

2.) Es wird ein Einbürgerungstest für Ortsfremde gefordert:
"Heimat wem Heimat gebührt - Wer Döner (König Kebap!) essen will, der soll auch schwäbisch schwätza! Ortsfremde Akademiker, Ossis oder Studenten sollen sich künftig nicht so einfach Reutlinger nennen dürfen! Deshalb fordern die Heimattreuen Reutlinger EFAU die Einführung eines Einbürgerungstests für Neigschmeckte.
Einen Vorschlag mit Fragen wie ´Wann wurde die Reutlinger Fussballnationalmannschaft gegründet?´oder ´Nennen sie mindestens 3 Probleme die durch Ossis oder Studenten verursacht werden.´"(http://heimattagereutlingen.de/pics/einbuergerungstest.pdf)

Es bleibt abzuwarten was sich entwickelt, da die Stadt Reutlingen in einem Zeitungsartikel forderte die Domain bis Ende des Monats August aufzugeben.