Breakthrough: Für eine Gesellschaft ohne Knäste

Breakthrough: Für eine Gesellschaft ohne Knäste

Votrag von der Anarchistischen Gruppe Freiburg

Wenn in der (radikalen) Linken über Staat und Recht diskutiert wird, wird oft ausschließlich der repressive Charakter des bürgerlichen Staates betrachtet und kritisiert. Eine grundsätzliche Reflexion über Staat, Recht und Knast in der bürgerlichen Gesellschaft findet hingegen selten statt. Der Staat wird hierbei hauptsächlich als “Instrument” (der Herrschenden) zur Niederhaltung der eigenen politischen Bestrebungen betrachtet.

 

Staats-, Rechts-, und Knastkritik darf unserer Meinung nach jedoch nicht erst dort anfangen, wo mal wieder eine Demonstration von Polizist*innen niedergeknüppelt, Hausdurchsuchungen gegen Antifaschist*innen stattfinden oder linke Aktivist*innen für Aktionen in den Knast müssen. Wir wollen zeigen, warum für uns die Kritik an Staat, Recht und Gefängnis in eine grundsätzliche Gesellschaftskritik eingebettet gehört.

 

Leitfragen die uns dabei bewegen sind:

 

Woher kommt eigentlich das Recht? Und warum wird es von den meisten Leuten befolgt? Welche Rolle spielen Gefängnisse in unserer Gesellschaft? Und was hat der Kapitalismus mit all dem zu tun?

Montag 09. Dezember | 20 Uhr | HS 1228 Universität Freiburg