Friedrichshain: Warum Steine fliegen mussten

“Ein Gang durch die Stadt. Hunderte von Zielen. Du weißt noch nicht einmal, was du zuerst auswählen sollst. Gebäude und Menschen, feindselige Darstellungen von Dominanz. Ein Gang in der Stadt, in seinen erdrückenden Nachbarschaften. Ausfindig machen, suchen, prüfen…” (aus dem Bekennerschreiben zur Brandstifung auf zwei Polizeiautos, welche in einer Autowerkstatt im Stadtteil Goudi entdeckt wurden, von Kreise der Sünder/-innen – Revolutionäre Zelle der Vagabunden)

 

Eigentlich ist in dem Text der griechischen Genoss*innen schon fast alles gesagt, was die Motivation einiger Unruhestifter*innen erklärt. Es gibt viele Gründe Streifenwagen mit Steinen zu bewerfen, besonders zu Silvester. Weil in diesem Fall eine unbeteiligte Party in der Galiläakirche in der Rigaer Straße von einer Hundertschaft belagert wurde und es Manchen unangenehm ist in ihrer Feierlaune gestört zu werden, soll kurz der Hintergrund erläutert werden.

Die Konfrontation heute Nacht in der Rigaer Straße in Berlin Friedrichshain wurde von Gästen einer Luxusferienwohnung in der Liebig 35 eröffnet. Diese bepöbelten vom Balkon der Soylent Lodge Leute, die auf dem Dorfplatz böllerten, bespukten Passanten und warfen schließlich Gegenstände nach vermeintlichen Sprühern.

 

Die Liebig 35 war vor einigen Jahren kurzzeitig besetzt, dann lange Baustelle und inzwischen eines der Häuser aus denen ständig die Polizei alarmiert wird. Auch der Einsatz im XB im letzten Jahr ging auf eine Lärmbeschwerde dieser Gentrification-Pioniere zurück.

Als sich die Bullen heute Morgen dem Dorfplatz näherten um ihre Ordnung, die früher oder später unseren Untergang bedeutet, wieder herzustellen, haben einige die Gunst der Stunde genutzt und die Streifen mit Steinen beworfen. Es ist durchaus beabsichtigt Angsträume für Streifenwagen zu schaffen.

Presse: http://www.bz-berlin.de/tatorte/pyro-krawalle-in-der-rigaer-strasse-article1610896.html

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Berlins Obergentrifizierer und, von der Bevölkerung frisch gewählter "peinlichster Berliner", Partymeister Woworeit rechnet in den nächsten Jahren mit bis zu 30 Millionen Touris.

Um klar zu stellen, niemand in Berlin hat was gegen Touris. Tourismus in Berlin gibt es seit mehreren hundert Jahren. Was man jetzt aber plant ist ein innerstädtischer Ballermann.

Jeder/m die/der klar denkt ist klar, dass dies weder räumlich noch wohnungspolitisch geht. Schon garnicht, wenn man noch nichteinmal einen Flugplatz hinbekommt.

Durch die Stadt sollen kreuz und quer Autobahnen gebaut werden (Treptow/ Friedrichshain z.B.).

Die Bevölkerung stört und muss weg. Inzwischen macht das geflügelte Wort vom BerlinerInnen - hassenden - Bürgermeister die Runde. Die SPD übt sich an der FDP - Quote.

Geld gibt es nur noch für BER, Autobahnen und Tattarata: Olympia! Die in Berlin typischen Kinderspielplatz - Brunnen bleiben abgestellt, Schwimmbäder geschlossen: Keene Kohle! Krankenhäuser und Altenheime fehlt das Personal zur Grundversorgung, da sich das Pflegepersonal behaarlich weigert unter Spreebrücken zu schlafen. Neueste Variante: Einfuhr von Arbeit (nehmer?) - Sklaven aus Vietnam und China (kein Witz!). Die sind "nicht so anspruchsvoll" und da als Nicht EU - BürgerInnen ihre Examen nicht anerkannt werden, schön billig...

Das ist, was Phase ist und langsam gärt es nun halt, bis die Blase platzt...

Also schreibt hier nicht so einen Mist.

hey, wenn die aus der provinz berlin finanzieren müssen, dann sollen sie auch was davon haben.

aber halt danach bitte die fresse

oder auch Stuttgart Nord genannt (nein nicht Schwabenfeindlich, sondern Berliner Schnauze) wurde in den letzten fünfzehn Jahren mehr als 50% der Bevölkerung in die Randberliner - Trabantenstädte weggentrifiziert. Ganze Strassenzüge wurden dem Touri- und Hipsterwesen geopfert. Aus der Kastanienallee wurde die "Casting - Allee" (ooch Berlinerisch), aus dem Helmholtplatz ein Gebiet fürs gehobene Klientel und die meisten ehemaligen Club - und Jugendzentren wurden verdrängt.

 

Nur mal so zur Geschichte:

 

In der DDR war Prenzlauer Berg das Alternativviertel mit fast 10.000 "besetzten" Wohnungen (Besetzen, 3 Monate Miete überweisen, Mietvertrag). Dort gab es 89 die ersten Besetzungen. Halt Pendant zu Kreuzberg.

 

Auch hier mehr sich der Widerstand der Verbliebenen. Überregional bekannt: "Wir bleiben alle" und Stille Strasse (RentnerInnen - Club sollte weggentrifiziert werden. Mit breiter Unterstützung gegen die lokale SPD Räumung verhindert!)

Vielleicht mal ein paar erklärende Worte:

 

Es gibt innerstädtisch ungefähr 15.000 "legale" Ferienwohnungen, der Grau- bzw. Schwarzmarkt tendiert ins dreifache...

 

Wie sieht das aus?

 

Zumeist sind dies Eigentumswohnungen in Wohnhäusern. Das heisst dort wohnen Menschen mit Kinder, Schichtdienst oder Frühdienst, andere alt und gebrechlich oder einfach Menschen, die nicht 24 - Stunden Party machen wollen. Also ein begrenzter Raum, Tür an Tür. Dort errichtet man Ferienwohnungen. Das heisst es kommen andere, die haben Urlaub, wollen feiern, vielleicht feuchtfröhlich das Abitur. Ist unbestritten ihr Recht

 

Diese Menschen unterschiedlicher Bedürfnisse treffen auf engstem Raum zusammen. Das birgt Probleme.

 

Im Un - Idealfall heisst das 365 Tage Party oder Jugendherbergslautstärke (kennen waa wohl alle). Da ist nichts mit Zettel: "Heute Party. Sorry. Kommt rum, wenn zu laut." Geht auch irgendwie nicht 7 Tage die Woche.

 

Wie sicher einsichtig ist ein geräucheisoliertes Hotel oder Jugendherberge (wo auch Ruhezeiten einzuhalten sind) etwas anderes. Schinkenstrasse und Ballermann sind abgegrenzte Partygebiete, sowie auch das All inklusive - Hotel mit "eigenem" Strand auf Nord - Kreta oder Korfu. (Ausserhalb werden die Einheimischen bei Dauerparty gerne auch mal ungehalten). Zieh ich heute in die Simon Dach Strasse sehe ich schon, dass dort 100 Kneipen sind. Muss ich mit leben oder ruhigere Strasse suchen. Wissen alle dort.

 

Wir reden also weiter von Innenstadt. Dort findet diese Trennung nicht statt. Was den Besitzern der Lofts und FeWos aber herzlich egal ist.

 

Zur Zeit sind das roundabout 15 Millionen TouristInnen, geplant 30 Millionen. Also Ballermann im Wohnhaus.

 

Beschwerst du dich, freut sich der Eigentümer und sagt dir: "Zieh doch aus, habe ich ne FeWo  mehr". Gerne wird das auch mal brachial untermauert.

 

Es geht also nicht gegen TouristInnen im Allgemeinen, wie euch Gentrifizierungsbefürworter wie "Hipster Antifa Neukölln" weissmachen wollen und schon garnicht um "Rassismus", sondern um ein Konzept, bei dem Rücksichtlosigkeit, nicht der TouristInnen, sondern der Eigner Programm ist. Halt Gewinnmaximierung auf Kosten anderer. Auch der TouristInnen, weil auch das "letzte Loch" überteuert vermietet wird und man auch als feiergelaunte TouristIn nicht von entnervter, übermüdeter HausbewohnerIn hören will: "Leiser oder uffe Fresse".

 

Dies sollte einleuchtend sein, zumindest allen ausser dem selbsternannten "Kulturprekariat" von "Hipster Antifa Neukölln". Die wohnen aber auch in einer ziemlich touristInnenfreien Zone.

 

Neueste Variante sind Homepages "WG gesucht". Die vermieten Zimmer oft tageweise. Bestes Fundstück: Kreuzberg, 12 qm, 40 Euro/Tag. Rechnet euch den qm - Preis oder die monatliche Rendite selbst aus. Weil Schlupfloch brutto gleich netto.

 

Mit unverhohlener Dreistigkeit preist man dies sogar in TV - Sendungen wie "Mieten, Kaufen, Wohnen" an.

 

Ich hoffe ich konnte für nicht - BerlinerInnen (in anderen Städten bestimmt ähnlich oder gleich) ein wenig zur Aufklärung beitragen.

 

Das hat alles nichts mit TouristInnen  - Feindlichkeit, Rassismus oder ähnlichem zu tun, sondern mit rücksichtsloser Profitgier und Profitmaximierung. Verantwortlich sind nicht die TouristInnen, sondern Haus- und Wohnungsbesitzer und der Berliner All - Parteien - Koalition (auch Linkspartei und Piraten, weil letztere halt keine Meinung dazu haben oder wie im Falle der "Stillen Strasse" auf Seiten der Gentrifikations - SPD und ihrem Partymeister sind. Keen Witz!)

 

Noch ein Schmankerl zum Schluss:

 

Das Anliegen der Initiative "Kotti & Co". Sie protestieren seit monaten am Kottbuser Tor. Ein sog. Sozialer Brennpunkt. Dort sind Hochhäuser, sog. sozialer Wohnungsbau. Dort wollte Jahrzehnte niemand wohnen. Also brachte man dort meist Hartz IV - BezieherInnen und MigrantInnen unter. Nun ist Kreuzberg aber Touri - Hip und man denkt auch aus "Scheisse Gold machen" zu können. Die Leute sollen raus. Perversion as his best.

 

Unterstützt Initiativen wie "Kotti & Co", gegen Zwangsräumung und Gentrifikation.

 

" Ob Nuriye oder Kalle - wir bleiben alle"

 

(Nuriye ist eine gehandycapte Frau, die man exmietieren will!)

 

Wenn ihr Urlaub in Berlin macht, schenkt euer Geld nicht o.g. Abzockern und ihr werdet Spass haben. Kommt in unsere Kneipen oder Clubs, aber denkt auch dort, wenn im Wohngebiet, an die NachbarInnen.

cool, ich kaufe mir demnächst auch ne wohnung in berlin!

Es wurde so plausibel erklärt und du Spassbremse hast es trotzdem nicht verstanden. Typische Indymedia.de - Spam.

Wenn du das Geld hast dir ne Wohnung in Berlinzu kaufen, dann ist sie ja zumindest nciht mehr ind en Händen von irgendeinem Arschloch, der ohne Rücksocht auf die Nachabrn Kohle machen will. Von daher ist das doch total zu begrüßen.

Aber nicht das von dem die Bullenautos sondern das von dem die Menschen träumen.

Silvesterbilanz

# 0013

In der Silvesternacht gab es in Berlin für die Polizei wieder eine Vielzahl silvestertypischer Einsätze. Die Zahl der eingegangenen Notrufe lag zwischen 18 und 6 Uhr bei 4.335 (Vorjahr 3.741). Daraus folgten 1.862 (1.722) Funkwageneinsätze. Davon entfielen auf spezifische Einsätze zum Jahreswechsel 98 Fahrten zu Schlägereien, 33 zu Streitigkeiten, 40 zu verletzten Personen, 102 zu Sachbeschädigungen und 108 wegen unsachgemäßen Umgangs mit Pyrotechnik.

Die zentrale Silvesterfeier auf der Straße des 17. Juni und am Brandenburger Tor verlief aus polizeilicher Sicht problemlos. Bereits in den Mittagsstunden setzte ein Zustrom von Besuchern der Festmeile ein. Um 17 Uhr 20 musste der Pariser Platz wegen Auslastung gesperrt werden und ab 18 Uhr mussten nach und nach die Kontrollstellen wegen des zu hohen Andrangs geschlossen werden. Die Besucher verfolgten störungsfrei und in ausgelassener Stimmung die Bühnenprogramme sowie ein Mitternachtsfeuerwerk. Gegen 0 Uhr 20 begannen die ersten Feiernden sich nach und nach aus dem Veranstaltungsraum zu entfernen und gegen 4 Uhr 30 waren nur noch rund 150 Menschen vor Ort.
Nach bisheriger Zählung nahm die Polizei sieben Männer unter anderem wegen Verstößen gegen das Sprengstoff- und Waffengesetz, wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vorübergehend fest. Zwei Polizeibeamte wurden während des Einsatzes verletzt.
Insgesamt waren rund 1200 Polizeibeamte rund um die Festmeile eingesetzt.

Ab 22 Uhr 30 versammelten sich vereinzelt Personen am U-Bahnhof Turmstraße, um eine bis dahin nicht angemeldete Demonstration zum Thema „Grenzen und Mauern einreißen, für eine solidarische Gesellschaft“ durchzuführen. Mit rund 300 Personen setzte sich der Demonstrationszug gegen 23 Uhr 30 in Bewegung und zog vom U-Bahnhof Turmstraße bis zum Carl-von-Ossietzky-Park. Weil einzelne Demonstrationsteilnehmer mit Pyrotechnik auf die eingesetzten Polizeibeamten warfen, erlitt ein Polizist leichte Verletzungen, verblieb aber im Dienst. Ein weiterer Polizeibeamter erlitt Verletzungen als ein Mann bei seiner Festnahme Widerstand leistete. Gegen 0 Uhr 30 beendete der Versammlungsleiter die Demonstration am Carl-von-Ossietzky-Park. Die Polizei nahm diverse Identitätsfeststellungen zur Einleitung von Ermittlungsverfahren vor. Drei Männer und eine Frau wurden vorläufig festgenommen.
Neben dem Verstoß gegen das Versammlungsgesetz wegen der fehlenden Anmeldung schrieben die Beamten außerdem unter anderem Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz sowie Widerstands und versuchter Gefangenenbefreiung.

Bereits in den Mittagsstunden des Silvestertages legten Polizisten in Neukölln einem 25-Jährigen das Handwerk, der mitten auf der Straße Pyrotechnik zum Verkauf anbot. Gegen 12 Uhr 15 bemerkten die Polizisten den „fleißigen“ Verkäufer in der Karl-Marx-Straße Ecke Reuterstraße und sprachen ihn an. In einer mitgeführten Sporttasche und in einem als Lager dienenden Fahrzeugkofferraum fanden die Beamten bei dem 25-Jährigen rund 7800 Platzpatronen, rund 400 Pyrotechnische Patronen und 270 sogenannte verbotene „Polenböller“. Die „Ware“ wurde beschlagnahmt und den Mann erwarten nun strafrechtliche Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Waffen- sowie das Sprengstoffgesetz.

In der Wrangelstraße in Kreuzberg zündeten gegen Mitternacht rund 50 Personen einen Müllcontainer an, den sie vorher auf die Fahrbahn der Wrangelstraße Ecke Oppelner Straße geschoben hatten. Sowohl die eintreffenden Beamten der Polizei als auch die Beamten der Feuerwehr wurden von der teilweise vermummten Menschenmenge massiv mit Böllern beworfen und aus PTB Waffen beschossen und mussten sich zunächst zurückziehen. Mit Unterstützung weiterer Polizeibeamter, die zunächst ebenfalls attackiert wurden, gelang es schließlich die aggressive Menschenmenge zu zerstreuen und die Flammen zu löschen.

In Tempelhof beendeten Polizeibeamte gegen 2 Uhr 10 eine illegale Party. Rund 2000 Personen waren über eine Mauer und Lücken im Zaun auf ein stillgelegtes Industriegelände in der Bergholzstraße gelangt und feierten dort eine im Vorfeld offenbar gut organisierte Party. Mehrere Musik- und Lichtanlagen wurden von benzinbetriebenen Stromaggregaten versorgt und es wurden Eintrittsgelder erhoben und Getränke verkauft. Der 28-Jährige, der sich gegenüber der Polizei als Verantwortlicher zu erkennen gab, ist in der Vergangenheit bereits mehrfach als Betreiber illegaler Veranstaltungen in Erscheinung getreten. Die alkoholisierte Menschenmenge zeigte wenig Verständnis als sie aufgefordert wurde das Gelände wieder zu verlassen. Vereinzelt kam es zu Widerstandshandlungen und Beleidigungen gegenüber den eingesetzten Polizisten, sowie zu versuchten Gefangenenbefreiungen. Vier Personen wurden festgenommen. Ein Polizist wurde leicht verletzt. Innerhalb von zwei Stunden waren alle technischen Geräte abgebaut und alle Personen hatten das Gelände verlassen. Die Polizisten schrieben Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs, Körperverletzung, Widerstands, Beleidigung und Versuchter Gefangenenbefreiung.

Vereinzelt sind Polizeibeamte während ihres Dienstes angegriffen oder ihre Fahrzeuge beschädigt worden:
Gegen 1 Uhr warfen bisher unbekannte Täter Böller gegen das Gebäude des Polizeiabschnitts 56 im Zwickauer Damm. Außerdem wurden von einem nebenan gelegenen Grundstück Raketen auf das Polizeigelände geschossen. Das Gebäude wurde hierdurch leicht beschädigt.
Im Wilhelmsruher Damm in Reinickendorf wurde gegen 1 Uhr 30 ein Einsatzfahrzeug des Polizeiabschnitts 12 durch Unbekannte aus einer Menschenmenge heraus mit einem unbekannten Gegenstand beschossen. Die beiden Polizeibeamten, die in dem Fahrzeug saßen, nahmen plötzlich eine laute Explosion und einen grellen Blitz an der Windschutzscheibe wahr und stellten wenig später einen mehrere Zentimeter großen Einschlag in der Scheibe fest, sowie Risse, die sich über die komplette Windschutzscheibe ziehen. Die Täter flüchteten. Beide Polizisten erlitten durch die Explosion ein Knalltrauma und beendeten ihren Dienst

Arme Bullen...Eine runde Mitleid mit den dummen "Helden des Alltags"