K.v.U. würde gern bleiben. Besuch bei der Hausverwaltung Ernst G. Hachmann.

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Noch immer ist unklar wie sich die Zukunft des "Jugendklubs" Kirche von Unten gestalten wird. Der Mietvertrag läuft zum 31.12.2012 aus, der Eigentümer möchte ihn nicht verlängern und ignoriert jeden Kontaktversuch seitens der K.v.U., ihrem Anwalt, von Politikern und Presseleuten. Vergleichbare Ausweichräume gibt es längst nicht mehr in Berlin-Mitte bzw. Prenzlauer Berg. Aus der Tatsache, dass Leute aus der K.v.U. sich mal ein angebotenes aber aus vielerlei Gründen denkbar ungeeignetes Ausweichobjekt in Weißensee angesehen haben, schloss kürzlich der Senat, dass die K.v.U. nun jene Räume favorisieren würde und rechtfertigte so ihren Entschluss sich nicht für den derzeitigen Standort der K.v.U. einsetzen zu müssen.

 

Dabei ist es sehr wichtig, dass die K.v.U. ihre soziokulturelle Arbeit dort macht, wo sie jetzt ist und wo auch der Bedarf dafür ist.

Wenn nun aber die Mitverantwortlichen sich ihrer Verantwortlichkeit so wenig bewusst sind, kann man sie ja zur Verantwortung ziehen.

 

Also beschloss ich meinen 26. Geburtstag bei der Ernst G. Hachmann GmbH, der Hausverwaltung der Akona-Höfe zu feiern. Mit knapp einem Dutzend Leuten und einer kleinen Band schlugen wir dann in ihrem Büro in der Westfälischen Straße auf um mit ihnen Kuchen zu essen, Sekt zu trinken und um ihnen meinen Geburtstagswunsch vorzutragen, nämlich doch bitte ein Gespräch zwischen dem Eigentümer und der K.v.U. zu vermitteln.

Unglücklicher Weise flogen wir hochkant heraus, weshalb wir die Räume recht unordentlich zurück lassen mussten. Als die Geburtstagsfeier nun ausgelassen vor dem Haus weiter ging, ließ sich die Geschäftsleitung der Hausverwaltung nicht länger lumpen und stieß dazu.

Und siehe da, auch ihnen schien es ein Anliegen zu sein ein solches Gespräch zu vermitteln.

Ihr Wort in Gottes Ohr...