Kritik und Utopie der Arbeit. Die anarchistische Perspektive (Fourier, Kropotkin, Bonanno)

Kritik und Utopie der Arbeit. Die anarchistische Perspektive (Fourier, Kropotkin, Bonanno)

/am Dienstag, 17.April, 20 Uhr, in der Laubke, Alte Schule , Kleiner Schratweg 46b , Lemgo /

 

Während Marxist*innen und andere sozialistische Strömungen von einem unaufhebbaren "Reich der Notwendigkeit" ausgehen, also der Vorstellung, dass Arbeit als Zwang und Entfremdung sich nicht beseitigen, sondern nur auf ein Minimum reduzieren lässt, haben Anarchist*innen immer darauf bestanden, dass das "Reich der Freiheit" unteilbar ist, dass Arbeit verschwinden und einer umfassenden, selbstbestimmten Auseinandersetzung des Menschen mit sich, seinesgleichen und der Natur weichen wird.

 

Veranstaltung mit Michael Halfbrodt von der FAU Bielefeld

 *Veranstalter*innen: attac Lemgo und libertäres Netzwerk Lippe [http://lnl.blogsport.de/]*