Peinlicher Sturm 18 Auftritt in der Kassler Innenstadt am 17.09

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Am Sa., 17.09.11 fand in Kassel eine antifaschistische Demonstration statt, die sich insbesondere gegen diverse Neonazigruppierungen in und um Kassel, wie den „Freien Widerstand Kassel“ und den „Sturm 18“ richtete. 

Nachdem Bernd, der Anführer des Sturm 18 Cassel, und Melanie Tödter, nach eigenen Angaben, erfolglos versucht hatten eine Gegendemo anzumelden, riefen sie in ihrem Sturm-18-Forum ihre Kameraden „zu einem –gemütlichen kameradschaftlichen – Zusammentreffen“ auf, um dem „linken Pack“ zu zeigen, „das [schreibt mensch übrigens mit zwei s] wir uns NICHTS gefallen lassen“, hieß es weiter. Es solle sich um 10 Uhr in Kassel eingefunden werden, hieß es im Aufruf.

 

Tatsächlich war wirklich ein gutes Dutzend Sturm 18 Anhänger gegen 11 Uhr am Friedrichsplatz zu beobachten. Doch sie ging erst mal – und im etwa halbstündlichen Rhythmus erneut – in zweier und dreier Grüppchen in die Königsgalerie, um sich mit Bier und anderem Alkoholbedarf einzudecken. Dieses verspätete Zusammentreffen und die Antriebslosigkeit einiger waren wohl der letzten Nacht verschuldet, in der sie sich bis nach 1 Uhr nachts am Wesertorplatz primär zum Bier trinken, aber auch zum rumpöbeln, „Heil Hitler“-Rufen, Antifa-Sticker und –Plakate abkratzen getroffen hatten.

 

Gegen 12 Uhr wurden sie dann am Friedrichsplatz auch von den Bullen entdeckt. Diese ließen zunächst 4-5 Wannen anfahren, mit denen sie die Gruppe Neonazis sehr dürftig, ehr symbolisch, umstellten. Um 12:25 Uhr kesselten die Bullen die 15 Neonazis für 20 Minuten ein. Die Bierkästen wurden hinter einer Mauer versteckt und die Party konnte wie gehabt – mit dem Bier in der Hand – für die Sturm 18 Anhänger weiter gehen. Nach 20 Minuten war es den Bullen entweder zu blöd dem „Saufvolk“ weiter zuzuschauen, oder sie bemerkten, dass sie in etwa gleicher Personenanzahl wie die Umstellten vertreten waren, sodass sie sich wieder zurück zogen. Nun beobachteten die Bullen sie nur noch aus weiterer Distanz.

 

Kurz vor 14 Uhr – dem Antifa-Demo-Beginn am Hauptbahnhof – als sich gut zwei Dutzend Neonazis am Friedrichsplatz eingefunden hatten, wurden die meisten Bullen, wahrscheinlich um die Demo zu begleiten, abgezogen.

 

Melanie, Bernd, Andreas, Dirk, Wolfgang, Pascal, Sascha, Sandra, Stefan und Co schienen ihren eigentlichen Plan für diesen Tag – und zwar „den Kampf gegen das LINKE Pack!“ - völlig vergessen zu haben, den sie unternahmen keinerlei Versuche diesen Kampf aufzunehmen. Stattdessen beschäftigten sie sich lieber mit sich selbst und dem Menschen in ihrer Umgebung. So blödelten sie sich nicht bloß untereinander an, Melanie ataktisierte auch kurzerhand einen Kameramann, als dieser sie filmen wollte.

 

Im weiteren Tagesverlauf kam es zu einigen mehr oder weniger dramatischen Szenen, wie einem Heulanfall von Melanie. Glücklicherweise war Bernd schnell zur Stelle um zu trösten. Doch etwa zwei Stunden später, als Bernd kurzzeitig verschunden war, wurde sie direkt von einem anderen zärtlich gestreichelt. Das fand Bernd dann wohl nicht so toll, denn als er zurück kam, kam es zu einem kurzen, aber heftigen Streit, in dem er sie anschrie und sie sich gegenseitig körperlich angingen.

 

Ein Glück, dass dann endlich die „Linken“ kamen, sonst hätten sie sich vielleicht noch gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Während die AN ´s, die sich zu dem Sturm 18 hinzugesellt hatte, schnell den Abgang machten, wollten es die anderen mit den circa 100 Antifas aufnehmen. Schade nur, dass die Bullen wohl nicht wissen, dass mensch aus Fehlern lernen kann. Denn sie kamen, um die Nazis zu beschützen, als Melanie während verbalen Auseinandersetzungen eine Bierflasche auf Antifas schleuderte. Als diese dem Platzverweis nicht nach kamen, wurden sie an die Frankfurterstraße geführt und einzeln in Wannen abtransportiert. Laut HNA wurden die alkoholisierten Neonazis in Gewahrsam genommen.

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hehe, kein wunder, dass die in ganz deutschland -selbst in ihrer eigenen szene- verlacht sind! sollen sie sich untereinander die köpfe einschlagen, das spart uns arbeit.

Bilder des Tages! ;-)

Auch interessant ist das sie einen abend zuvor an der Weserspitze aum saufen ware!

In der Nordstadt wurde vor am Montag auch eine jüngere linke von vier Neonazis im Edeka an der Fiedlerstraße verfolgt.

Es hat sich dabei um folgende Personen gehandelt: auf Bild 27 der langhaarige, auf Bild 41 der mit dem Doberman Pullover und auf Bild 57 der laanghaarige ganz rechts. Und noch eine unbekannte Person!

Die Personen die Montag einen linken Demonstrationsteilnehmer durch die Innenstadt gehetzt, bedroht und angespuckt haben sind noch nicht identifiziert. Wir sind aber dran!

wat für nasen !!! hihi der eine hat schon ne platzwunde am kopp, dann hauen sie sich gegenseitig, ham wohl keinen andern gefunden. weghaften lassense sich auch. wenn ich mir die bilder so anschau frag ich mich ob die wohl auch vorm aldi stehen und die leutz fragen "haste mal ne mark für teutschlant". giebts bei euch nich mal nen paar nüchterne antifas?, dann könnte man das problem sogar in unterzahl lösen. ansonsten veröffentlicht diesen bericht mit bildern doch mal auf einschlägigen naziportalen, da werden die "kameraden" ganz doll stolz drauf sein (hihi).

Also in Unterzahl würde ich bei denen gar nichts lösen - ihr Anführer Bernd Tödter ist seinem Namen schon gerecht geworden, indem er einen Menschen getötet hat.

Die lieben Sturm-18-Menschen haben auch eine Reflexion zu ihrem "Protest" geschrieben:

 

Presänz zeigen gegen das Linke Pack in Kassel war ein voller Erfolg !

Die Demonstrationsroute wurde wegen uns umgeleitet [nein, wurde sie nicht!]. Nach dem die Netten Damen und Herren der Kassler Polizei uns angeordnet hatten das wir uns nur auf dem Friedrichsplatz aufhalten dürfen; Machten wir es und dort mit ein paar Kisten Bier bequem und warteten. Wie nicht anders zu erwarten kam das Pack nach der Demonstration zu uns. Nach Polizei Aussagen sollten es wohl um 100-150 Zecken gewesen sein. Wir waren 15 Männer und Frauen vor Ort. Nach den üblichen Beschimpfungen hagelte es von uns Sprechchöre... Trotz dessen das die Antifanten in merklicher Überzahl waren und die Chance hatten uns anzugreifen haben sie sich in die Hosen gemacht [es wurde sich an den - meiner Meinung nach schwachsinnigen - Aktionskonsens gehalten].. Was allerdings für uns mit einer in Gewahrsamnahme endete ....... Danke an alle die uns unterstützen wollten und unterstützt haben. Auch Danke an die Kameraden und Kameradinnen aus Sachsen und Thüringen, die es leider nicht zu uns geschafft haben da sie direkt am BHF abgefangen und wieder in den Zug gesetzt wurden !

In diesem Sinne

Immer schön Sturm 18 bleiben !!!


Ich glaube, dazu muss ich nichts mehr sagen..

Das ist ja wieder typisch für das Pack um Tödters herrum das sie sich im Netz wieder "hoch" stellen & sich alles so drehen wie sie es gerade brauchen, war nicht anders zu erwarten... Nur recht belustigend wenn man liest das die sich untereinander die Köppe einschlagen hihi. da machen se wenigstens etwas sinnvolles :) Ich selbst kenne das Pack persönlich und kann echt nur mit dem Kopf schütteln wie viele Idioten auf Bernd reinfallen und Ihn als "Führer" sehen... er ist nicht mehr als ein Arbeitsloser Alkoholiker der Frauen und schwächere schlägt !!! Mehr als das kann er doch garnicht... Meine Erfahrungen mit Ihm sind durch aus so genügend das ich über Ihn urteilen kann... Sowas gehört einfach nur weg gesperrt...

Melanie ist die blondierte, richtig?

Moin,

zum thema kann ich noch nicht so viel sagen. Dafür um so mehr zu inhaltlichen Dingen:

- ist schon richtig, die Bemerkung zu Anfang des Textes: dass wird natürlich mit ss geschrieben. Oder mit ß. Entsprechend der Präferenz des Schreibers für alte oder neue Rechtschreibung. -ich bevorzuge die alte, bin aber auch nicht perfekt!-

- aber: in dem Folgetext sind derartig viele Rechtschreibfehler, daß mir folgender Spruch einfällt: "wer im Glashaus sitzt ..."

→ alles nur Peanuts (dt.: Erdnüsse) im Vergleich zu Folgendem: einer der jungen Herren trägt auf den Photos eine helle Jacke mit der Aufschrift "Kassel". Alte Schriftart. Chick (dt: nett anzusehen). Mit Doppel-s. Richtig, und daher besonders peinlich, wäre hier das lange "s" zu schreiben aufgrund der gewählten Schriftart. - Hm, stimmt ja, 1941 wurde das alles abgeschafft. Jedoch nicht nur die Unterscheidung "rundes s" und "langes s", sondern auch die Schrifttypen! Sollten sich ja alles die Anhänger einer damals nicht so beliebten Religion ausgedacht haben... war die Begründung...dumm nur, daß die "Bibel" von Schnäuzelchen anfangs auch in Fraktur gesetzt war...

Aber wir leben ja im 21. Jahrhundert, ¼ der Bevölkerung sollen ja ohnehin Analphabeten sein, wen schert's?

Weiter ... so ... ähnlich.

Moin aus dem hohen Norden. Ich (der Sohn des damals ermordeten Obdachlosen) suche dringend die aktuelle Adresse von Bernd "Flachwixxer" Tödter!

Sämtliche Information bitte auf folgende ICQ zukommen lassen - danke.  643037803

Falls du Nichtsnutz es lesen kannst, wie wäre es wenn du dich mal wieder in deiner Heimatstadt blicken lässt?!

 

Vendetta!