Von PI über Pro Zion NRW nach Oslo

Es ist schon mal schlecht, wenn sich "Spiegel online", auf der auch H. M. Broder, auf den sich auch Anders B. aus Oslo bezieht, gerne mal veröffentlicht , Teilwahrheiten beschreibt (siehe unten).

 

Es ist nicht nur PI und andere, auf deren Seiten sich ähnliches befindet, sondern auch die Seite "Pro Zion NRW".

 

Abfeierei von Sarrazin, blinder Hype der US - Regierung, Bashing von L. - Partei, Werbung von Büchern, die die Todesstrafe für Mumia Abu Jamal fordern, Gleichstellung von der cubanischen und venezuelanischen Regierung mit dem deutschen Faschismus bis zur Aufforderung  "muslimische Mitbürger" sich "aufzulösen", bebildert mit einem SALZSÄUREKANISTER (sic!).

 

Diese Gruppen wurden in Teilen der (antideutschen) Antifa bisher toleriert (LAK Shalom Berlin, JUSOS Berlin bis Teile Antifa Duisburg).

 

So gab es 2010 ein gemeinsames Flugblatt von "Pro Zion NRW" mit:

 

Initiativkreis:

- Jüdische Gemeinde zu Berlin
- Anti-Defamation Center – Bildungswerk für Demokratie und Kultur gemn. e.V. (ADC Bildungswerk)
- Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
- Green Party of Iran – Deutschland
- Stop the Bomb
- Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) – Arbeitsgemeinschaft Berlin und Potsdam
- Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB)
- Bund der Verfolgten des Naziregimes Berlin e.V. (BVN)
- Amadeu-Antonio-Stiftung, Berlin

 

Unterstützer (Stand 27.08.2010)

- Honestly Concerned e.V
- Pro Zion NRW
- I Like Israel e.V. (ILI),
- Hamburg für Israel,
- Stefan Hensel (Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft DIG),
- Antifa Belzig,
- Israelis in Berlin,
- Jugendforum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin-Potsdam,
- Clarification of Fact,
- Redaktion haOlam.de
- LAK Shalom der Linksjugend ['solid] Berlin
- Eleonore Weider, Angelique Rode, Harald Rode (soltau)
- Lea Rosh, Vorsitzende Förderkreis “Denkmal für die ermordeten Juden Europas.V.”,
- Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V.,
- WADI e.V.
- Pro-Israel-Initiative NEVER AGAIN
- SPME, Germany,
- Harald Eckert / Christen an der Seite Israels e.V.
- [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus – Für Demokratie und Vielfalt
- Jusos Berlin,
- Regionalgruppe Berlin/Brandenburg des Arbeitskreises Jüdischer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten

 

(Quelle BAK Shalom)

Es ist Zeit jetzt den Trennungsstrich zu ziehen!

 

Gegen Nationalismus und Antisemitismus, gegen Islamophobie und Klerikalfaschismus (jeder Religion)

 


Anhang: SPON, heute

 

Der Attentäter und die Hassblogger


Von Frank Patalong

 
 REUTERS/ Andrew B./freak.noEr schrieb in rechten Blogs und war Mitglied bei den Rechtspopulisten: Der Mörder von Norwegen kam nicht aus dem "Nichts", sondern aus der Szene der europäischen Multikulti-Hasser und Islamfeinde. Die beeilen sich nun zu versichern, dass Anders Breivik etwas falsch verstanden haben muss.

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Als sich über die Medien die Nachricht über das grauenhafte Massaker auf der norwegischen Insel Utøya verbreitete, wurde schnell klar, dass der Täter wohl aus dem anti-islamistischen, stramm nationalistischen Lager kam. Seit Jahren hatte er seine publizistischen Spuren in etlichen einschlägigen Blogs und auf Web-Angeboten hinterlassen. Die Betreiber entsprechender Angebote gingen prompt zur Verteidigungshaltung über. Man distanzierte sich - nicht in der nationalistischen, anti-islamistischen Sache, wohlgemerkt, aber in Bezug auf die Wahl der Methoden.

Anders Behring Breivik, so die Botschaft, war wohl Anhänger der rechten Sache, hatte da aber etwas falsch verstanden. Bomben und Massenmord, so die Argumentation, gehörten nicht zum Instrumentarium, das man nutzen wolle, um die westliche Welt von Muslimen und überhaupt allem Andersartigen, von den "Multikulturisten" und "Kultur-Marxisten" zu befreien. Nationalisten und Christen, argumentierte da ein rechter Blogger, mordeten per definitionem keine Kinder, "schon gar nicht Kinder der eigenen Rasse".

Das deutsche Polit-Blog Politically Incorrect, vom Verfassungsschutz als nicht rechtsradikal eingestuft, weil es pro-amerikanisch und pro-israelisch sei, berichtete über die Anschläge unter der Schlagzeile "Fall Anders B. eine konservative Katastrophe". Das Massaker sei eine verheerende Katastrophe, die über Norwegen hereingebrochen sei. Den Angehörigen der Opfer gelte "unser Mitgefühl". Klingt nach Unglück, Naturkatastrophe, Unfall - für so etwas kann gemeinhin keiner was, und im konkreten Fall sowieso nur der Täter selbst.

Eine "konservative Katastrophe" ist das Massaker für die rechten Blogger aber, weil die Verwechslungsgefahr so groß ist: Wo immer sich Breivik in der Szene schriftlich äußerte in den letzten Jahren, fiel er nicht als Fremdkörper auf. "Was er schreibt", ist auch bei Politically Incorrect zu lesen, "sind großenteils Dinge, die auch in diesem Forum stehen könnten. (...) Ob Breivik an einer psychischen Krankheit leidet, die seither schlimmer geworden ist, entzieht sich unserer Kenntnis."

Breiviks Ideologie hat Wurzeln

Auch bei Document.no, wo Breivik über Monate den direkten Kontakt und Austausch mit Verleger Hans Rustad suchte und rund 75 Beiträge postete, bemühen sich die Autoren, eine Grenze zwischen sich und Breivik zu ziehen. In Anbetracht der großen ideologischen Schnittmengen ist das offenbar nicht immer ganz einfach. Dass Breivik dort bereits am 8. September 2009 erstmals, und dann noch zweimal explizit sein nun in Umlauf gebrachtes Pamphlet angekündigt hatte, macht die Sache auch nicht leichter.

Zumal Anders Behring Breivik durchaus nicht der alleinige Autor dieses Konvolutes ist, das unter dem Titel " 2083 - A European Declaration of Indepence " nun im Sinne des Wortes zum Kreuzzug gegen den Islam in Europa aufruft. Hunderte von Seiten wurden von anderen rechten Bloggern verfasst, Breivik hat sie aus ihren Blogs kopiert. Dutzende Kapitel seiner Kampfschrift erschienen in den letzten Jahren in Blogs wie Gates of Vienna (GoV - "Tore von Wien") oder The Brussels Journal, die zu seinen meistzitierten Quellen zählen. Breivik selbst bezeichnete die Ideologie, der er folge, als die "Vienna-Denkschule" - eine direkte Referenz an das GoV-Blog.

Eine andere Form rechter Radikalität

Es ist eine seltsame Szene, die ihren Ausdruck in solchen Blogs findet und in der sich Breivik bewegte: tatsächlich pro-westlich und ausgesprochen pro-amerikanisch, Israel freundlich zugetan, dagegen aber deutlich anti-muslimisch, aggressiv christlich und "wehrhaft", "mono-kultistisch" und offen feindlich gegen alles, das liberal, links, "Multi-Kulti" und "internationalistisch" ist. Nazis verabscheut diese "patriotisch-nationalistische" Szene dabei, Sympathien und informelle Kontakte pflegt man hingegen mit der US-amerikanischen Tea-Party-Bewegung, zur FPÖ, aber auch in die rechte Fußball-Fan-Kultur der "Casuals" - und zur britischen "English Defence League" (EDL).

Die gilt zwar als militant und ultrarechts, kooperiert aber auch schon mal mit der unter Terrorverdacht stehenden Jewish Defence League (JDL) - undenkbar bei der "Konkurrenz" aus dem Neonazi-Lager. Das geht bis zu gemeinsamen Veranstaltungen und Demonstrationen. Die Allianzen in dieser Szene sind so überraschend wie eindeutig: Hauptsache, es geht gegen Muslime.

Die, so eine der zentralen Thesen, die die Autoren und Wortführer der Szene vertreten, seien gerade dabei, Europa durch eine Form des "demografischen Dschihad" zu übernehmen. Mit Statistiken, historischen Referenzen und gewagten Hochrechnungen liefern die Wortführer der Szene dem rechten Bodensatz und den rechtspopulistischen Multiplikatoren intellektuell klingende Begründungen für den radikalen Fremdenhass. Die Szene ist bestens vernetzt und breitet sich rapide aus: Breivik selbst will in den letzten Jahren am Aufbau eines norwegischen EDL-Ablegers mitgearbeitet haben, der Norwegian Defence League NDL.

Die distanzierte sich am Sonntag genauso von Breivik, wie dies die EDL tat, für die Breivik als "Berater" gearbeitet haben will: "Nur um das klar zu machen, niemand aus der Leitungsebene der EDL hat sich je mit diesem Idioten getroffen, mit ihm gesprochen oder von ihm gehört."

Auf der Suche nach dem Weg in den Mainstream

Denn nichts ist der Szene so wichtig, wie sich als seriöse Strömung in ganz Europa zu etablieren. Sie versteht sich als "Anti-Dschihad", als Gegengewicht. Sie strebt in die Medien, auf die Straßen, in die Parlamente. Auch Breivik engagierte sich in Norwegens rechtspopulistischer Partei Fremskrittspartiet. Die dürfte nun über seinen frühzeitigen Ausstieg erleichtert sein.

Denn Breivik verlagerte nach eigener Aussage seine politischen Aktivitäten bereits vor rund neun Jahren ins Publizistische - und Subversive. Bereits seit mehreren Jahren verbreitete er seine Ansichten über diverse rechte Blogs. Am Samstag führte das, vor allem aber seine ideologische Nähe zum vielleicht größten Star dieser Szene, zu einem bizarren Streit: Das ebenfalls rechte Blog LittleGreenFootball (im Szenenjargon nur LGF) brachte das Gerücht in Umlauf, Anders Breivik sei niemand anderes als der szeneweit bekannte Blogger Fjordman.

Der Streit tobt noch immer. Inzwischen hat sich Fjordman, bekannt für radikale, elegant formulierte lange Essays gegen Muslime, Liberale und "Multi-Kultis", mehrfach zu Wort gemeldet. Seitdem steht nicht mehr der Vorwurf im Raum, er selbst sei der Massenmörder von Norwegen, sondern "nur", dass er ein Brandstifter sei - Breiviks Inspiration.

Fjordman: der intellektuelle Stichwortgeber

Gegen diesen Vorwurf gibt es fast kein Argument, dafür hat Breivik gesorgt. Bereits 2009 versuchte Breivik, dessen E-Mail-Adresse schon damals year2083@gmail.com lautete, Fjordman direkt anzusprechen, und ihn für sein damals angeblich schon 1100 Seiten starkes Hasspamphlet zu interessieren. Der war an Breivik angeblich nicht interessiert; auch, weil der "sich in nichts von all den anderen unterschied" und nichts von sich gab, das er, Fjordman, in größerer Radikalität nicht auch schon "in der Kneipe" gehört habe.

Da hat der rechte Oberblogger etwas verpasst. Fjordman, Breiviks meistzitierte Quelle überhaupt, hätte sich mit Sicherheit in dem Machwerk wiedergefunden - und zwar im Sinne des Wortes: Er ist - möglicherweise ohne sein Einverständnis - der wichtigste Co-Autor der Kampfschrift.

Denn die ist keine Monografie Breiviks, nicht der politisch-literarische Erguss eines Irren, der offenbar über Jahre einen verheerenden Mordanschlag plante, sondern eine Art Collage: "2083" besteht zu großen Teilen aus Artikeln und Essays, die Breivik aus diversen "patriotischen", "nationalen", "konservativen" Blogs heruntergeladen hat. Fjordman ist tatsächlich der Verfasser von mehreren hundert Seiten dieses Konvoluts - insgesamt 38 Kapitel oder Unterkapitel sind von ihm. Sie passen sich nahtlos ein in dieses "Werk", das die Europäer zum blutigen Anti-Dschihad aufruft, bis hin zum Märtyrertum.

Und zwar im Kampf gegen die, die in der verqueren Denke des Anders Behring Breivik verantwortlich zu machen sind für die angebliche Islamisierung Europas - alle, die nicht "national" sind.

In Breiviks Worten klingt das so: "Deshalb ist es in eurem Interesse, den Brüdern (...) dabei zu helfen, die Kultur-Marxisten und Multikulturisten hier in Europa zu besiegen. Reist hierher, überweist Gelder, gebt eure moralische Unterstützung, werdet selbst zu Märtyrern in diesem Kampf."

So wie Breivik. Allein auf Utøya erschoss er 85 junge Menschen, die in seinem kranken Denken bekämpfenswerte "Kultur-Marxisten" darstellten. Er hat Jahre der Planung in diesen Mord investiert, und mehr als das. Breivik in seinem "2083"-Geschreibsel: "Dieses Kompendium zu schaffen hat mich insgesamt 317.000 Euro gekostet (...). All das ist aber kaum spürbar im Vergleich zu den Opfern, die ich gebracht habe, um dieses Buch in Umlauf zu bringen, für die eigentliche Marketing-Aktion."<

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Tja, als der Salzsäurekanister auf der Seite entdeckt wurde, haben wir einen Screenshot davon gemacht - in der irrigen Annahme, das sei "Pro Zion NRW" vielleicht schon bald peinlich - und dann evtl. nicht mehr beweisbar.

 

Denkste.

 

Die kennen überhaupt kein Schamgefühl.

 

Als ich heute morgen die Seite mal wieder aufgerufen habe, war der Kanister immer noch da. Er ist nur wegen neuer Einträge weiter nach unten gerutscht.

 

Allerdings steht "Pro Zion NRW" noch nicht unter dem Aufruf gegen den diesjährigen Al-Quds-Tag.

Vorweg:

 

Wir denken auch, dass der "Al Quds - Day" eine reaktionäre Sache ist.

 

Schon in den Achtziger Jahren gab es dazu Aktionen und Mobilisierungen, z.B. in Berlin. Damals hiess es noch "Gods - Day".

In Berlin hat es aus antifaschistischen Kreisen dazu immer eine grosse Mobilisierung gegeben. Gerade auch, weil die Demonstrationen durch Kreuzberg laufen sollten.

Der Protest wurde gemeinsam mit türkischen, kurdischen und arabischen Gruppen getragen.

 

Heute suchen die Gruppen, die diesen Protest tragen aber immer mehr den Anschluss nach rechts aussen.

 

Das tragen wir so nicht mit.

 

Wir fordern euch auf in eurer Mobilisierung zum "Al Quds - Day" den Opfern von Norwegen und unserer Kritik Rechnung zu tragen.

 

Überprüft euere Inhalte und eure Kontakte!

 

(Wir hängen das Flugblatt zum "Al Quds - Tag 2010" von der Homepage von BAK Shalom an.)

 

Es geht uns, im Angesicht von dutzenden toten Kindern und Jugendlichen (und Erwachsenen) nicht um Bashing, sondern um ein Innehalten und eine Reflektion eurer Inhalte.

 

 


 

 

Protest gegen den Al-Quds-Tag: Gegen islamistische und antisemitische Propaganda auf Berlins Straßen – für die iranische Freiheitsbewegung

 

Seit 1979 folgen jährlich zum Ende des Fastenmonats Ramadan islamistische Organisationen weltweit dem Aufruf zum „Al-Quds-Tag“als Kampftag des politischen Islam. Ajatollah Khomeini forderte nach der islamistischen Machtergreifung im Iran seine Anhänger und Anhängerinnen zur weltweiten Ausbreitung der islamischen Revolution, zur „Befreiung“Jerusalems und zur Vernichtung Israels auf.

In dieser Tradition verbreitet der Präsident der Islamischen Republik Iran, Mahmoud Ahmadinejad, seit Jahren Hasspropaganda gegen die USA und Israel. Gleichzeitig unterstützt das Mullah-Regime mit Geld und Waffen antisemitisch ausgerichtete Terrororganisationen wie Hisbollah und Hamas gegen Israel und seine Verbündeten, es leugnet den Holocaust, arbeitet an seiner atomaren Bewaffnung, ignoriert Beschlüsse des UN-Sicherheitsrates und übt im Iran eine blutige Terrorherrschaft gegen die eigene Bevölkerung aus. Seit 1979 und besonders seit dem Aufstand von Millionen mutiger Iranerinnen und Iraner im Sommer 2009 werden politisch Andersdenkende, Angehörige religiöser, ethnischer und sexueller Minderheiten sowie Frauen verfolgt, gefoltert und ermordet.

Bis heute versuchen das Mullah-Regime und Anhänger des politischen Islam, den Al-Quds-Tag auch international als religiösen Feiertag zu etablieren. Nach den Aufklärungskampagnen unseres Gegenbündnisses wurde der Al-Quds-Tag zumindest in Deutschland von interreligiösen Kalendern entfernt.

Seit 1996 wird fast jedes Jahr in islamistischen Kreisen zum Al-Quds-Aufmarsch in Berlin mobilisiert. Dieses Jahr wird er für den 4. Septemb er angekündigt. Erneut ist eine Beteiligung von Neonazis und anderen Sympathisanten des Mullah-Regimes zu erwarten. Ihr Ziel ist klar: Die Solidaritätsbezeugungen mit den Palästineren werden zur Agitation gegen Israel, der einzigen freiheitlichen Demokratie im Nahen Osten, genutzt. Das menschenverachtende Regime der Islamischen Republik Iran wird öffentlich glorifiziert. Demokratie, Freiheit und Menschenrechte – wie sie in der “Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte” definiert sind - werden verhöhnt. Unser Bündnis hat bewirkt, dass dies heute nicht mehr so offen geschieht wie in den Anfangsjahren, die Islamisten ihre Rhetorik entschärfen mussten und eine öffentliche Debatte zum Thema angestoßen wurde.

Wir – das sind verschiedene politisch und sozial engagierte Gruppen und Einzelpersonen - rufen deshalb auch in diesem Jahr zu einer Kundgebung gegen den antisemitischen und antidemokratischen “Al-Quds-Tag“ auf. Demonstrieren Sie gemeinsam mit uns gegen jede Form von antisemitischer, antiisraelischer und antiwestlicher Propaganda, gegen die Menschenrechtsverletzungen in der Islamischen Republik im Iran und für Solidarität mit der iranischen Freiheitsbewegung und mit Israel.

 

Initiativkreis:

- Jüdische Gemeinde zu Berlin
- Anti-Defamation Center – Bildungswerk für Demokratie und Kultur gemn. e.V. (ADC Bildungswerk)
- Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
- Green Party of Iran – Deutschland
- Stop the Bomb
- Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) – Arbeitsgemeinschaft Berlin und Potsdam
- Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB)
- Bund der Verfolgten des Naziregimes Berlin e.V. (BVN)
- Amadeu-Antonio-Stiftung, Berlin

 

Unterstützer (Stand 27.08.2010)

- Honestly Concerned e.V
- Pro Zion NRW
- I Like Israel e.V. (ILI),
- Hamburg für Israel,
- Stefan Hensel (Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft DIG),
- Antifa Belzig,
- Israelis in Berlin,
- Jugendforum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin-Potsdam,
- Clarification of Fact,
- Redaktion haOlam.de
- LAK Shalom der Linksjugend ['solid] Berlin
- Eleonore Weider, Angelique Rode, Harald Rode (soltau)
- Lea Rosh, Vorsitzende Förderkreis “Denkmal für die ermordeten Juden Europas.V.”,
- Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V.,
- Prof.Dr.Roland Hornung, Regensburg,
- Chana Steinwurz, Berlin, Sprecherin des JFDA,
- Dr. Elvira Grözinger
- Prof. Dr. Karl E. Grözinger
- WADI e.V.
- Pro-Israel-Initiative NEVER AGAIN
- SPME, Germany,
- Harald Eckert / Christen an der Seite Israels e.V.
- [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus – Für Demokratie und Vielfalt
- Jusos Berlin,
- Regionalgruppe Berlin/Brandenburg des Arbeitskreises Jüdischer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten,
- FL24 TV / Joachim Wolff,
- Margot Winkler, Berlin, Verwalt.Ang. ÖD,
- Judith Schwieder,
- P.G. Winfried Hochgrebe, Diplom-Politologe

 

4. September 2010, Beginn: 14 : 00 Uhr,

wurde auf die vermehrten Aktivitäten von "Pro Zion NRW" gerade auch auf Indymedia "Open Posting" hingewiesen. (teilweise identische Einträge ,gerade in ihren AntiAntifa - Aktivitäten).

 

Mal was Positives:

 

Die Mods haben auf Hinweise immer sehr schnell reagiert. Hier auf "linksunten" sowieso.

 

In verschiedenen Städten Deutschlands versuchen Nazis auf den Zug aufzuspringen (Anschlag Leverkusen, Anschlag Moschee...)

 

Heute war ein Pamphlet auf "Open Posting". Wurde verständlicherweise gelöscht (aber Inhalt bitte sichern)

 

Keine Panik, aber die "Hunntinghton" - Leute ("Clash of cultures") drehen gerade am Rad

Die antinationale bis antideutsche Antifa in einen Zusammenhang damit ("PI" et. al.) zu stellen ist absolut widerlich und haltlos bis zum Geht-nicht-mehr!

Keine Antifa hat sich je positiv auf diese Rechten bezogen.
Ganz im Gegensatz zur pseudo-"antiimperialistischen" (u.a. "Roten") "Antifa" und diversen kruden Nachrichtenportalen die sich andauernd positiv auf die Verharmlosung von "Gotteskriegern" ("Intifada", usw.) und (antisemitische) Verschwörungsideologien beziehen.

Ansonsten hat der Artikel ja schon recherche Qualitäten.

Hinzuzufügen wären noch die Veröffentlichungen von Report Mainz (noch nicht online?) und der Beitrag aus den Tagesthemen von gestern Abend.

http://www.swr.de/report/iphone/-/id=233454/nid=233454/did=7103984/1ib3l...

http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=8373068/6zfqt8/

"Bericht: Oslo-Attentäter stand möglicherweise in Kontakt mit Hamburger Neonazi-Szene

© dts 2011

(PR-inside.com 25.07.2011 00:23:04)

(Berlin 2011-07-25 00:20:29) - Der Attentäter von Oslo hat möglicherweise in Kontakt mit der Neonazi-Szene in Hamburg gestanden. Das hat Innensenator Michael Neumann (SPD) in der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) nicht ausgeschlossen. Nach seinen Angaben überprüfen die Sicherheitsbehörden in der Hansestadt derzeit Verbindungen von Hamburger Rechtsextremisten zu Gesinnungsgenossen in skandinavischen Ländern. "Wir wissen von Kontakten der Hamburger rechten Szene nach Skandinavien", so der SPD-Politiker. Neumann weiter: "Zur
Zeit haben wir keine Erkenntnisse über unmittelbare Kontakte des Täters zur Hamburger Szene, überprüfen jedoch auf Grundlage aller uns zur Verfügung stehenden Informationen mögliche unmittelbare oder mittelbare Verbindungen." "

Quelle: PR-inside.com/de/bericht-oslo-attentaeter-stand-moeglicherweise-in-r2731010.htm

Phänomen Rechtspopulismus
http://tagesthemen.de/ausland/interviewmaegerle100.html

Dossier Rechtsextremismus in Deutschland
http://tagesthemen.de/inland/rechtsextremismus2.html

Presseschau zu den Anschlägen in Norwegen
http://tagesthemen.de/ausland/norwegenpresseschau100.html

Chronologie des Doppelanschlags in Norwegen
http://tagesthemen.de/ausland/norwegenchronologie100.html

Vom Gedankengut zur Tat das Manifest des Attentäters
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/ondemand100_id-video950186.html

http://www.tagesschau.de/suche2.html?searchText=norwegen&amp;x=0&amp;y=0

Schon beim in Netz setzen war uns klar, dass nur alberne Reflexe aus der kritisierten Ecke zu erwarten sind...

 

>Die antinationale bis antideutsche Antifa in einen Zusammenhang damit ("PI" et. al.) zu stellen ist absolut widerlich und haltlos bis zum Geht-nicht-mehr!<

 

Haben wir die Seite von "Pro Zion NRW" und "BAK Shalom" gefaket? Nein sie sind echt und für jeden einsehbar! Wir haben  Screenshots von Einträgen von "Pro Zion NRW" auf "Open Posting" auf die sich z.B. Teile der Antifa Duisburg positiv beziehen. Sollen wirs ins Netz stellen oder dir zusenden?

 

Wäre es nicht wirklich an der Zeit mal innezuhalten und, seine im Angesicht von Oslo, mal seine bescheidenen Kontakte zu überprüfen?

"pro zion" und den sog. "bak schalom" werte ich nicht als "antifa". wenn sich wer bzw eine gruppe (aus welcher antifa "duisburg" oder wo sonst auch immer) positiv insbesondere auf "pro zion" bezieht, dann bitte hier her mit den zitaten und quellenangaben (ohne namen, gruppenangaben genügen, wenn die quellen authentisch sind). den rest könnt ihr euch schon schenken. das kann ja jede_r bereits seit langem selbst offen nachlesen. und das sowie solche komischen drohungen da noch was öffentlich zu machen was kein geheimnis ist spricht nicht gerade für eine gute oder seriöse quellenarbeit von euch. dann ist es wirklich auch an der zeit "selbst-" kritik zu üben! und wer fängt solange schonmal damit an? ihr etwa?

von "Pro Zion NRW" z.b. zur Gaza - Flotte auf "Open Posting" gelöscht? Welche sog. "Antifa" - Gruppen darauf reingefallen sind, kannst du gerne vor Ort erfragen (oder  wir schicken es dir zu).

 

Man braucht keine Flugblätter zu faken. Teile der sog. "Antifa" sind nun mal rechtsoffen und so narzisstisch, dass sie ihren Käse überall breitstreuen.

 

Ansonsten nur Fremdscham für Leute, wie dich. Auch im Angesicht von Oslo seine rechtsoffenes Weltbild und Kontakte bis zum Erbrechen verteidigen! (Den Inhalt des Textes oben hast du nicht verstanden oder bist du wirklich so sektenmässig verbohrt?)

also ich hab mir den kack angeguckt und gesehen das da satire steht mit der salzsäure.villeicht ist das von den antids nicht so gemeint? auch haben die bücher von adorno verlinkt, was ja nicht gerade rechts ist und pi haben die auch nicht verlinkt. ich verste also nicht welhalb pi und die zionisten gelich gesetzt werden bitte erklären

um diesen populistischen Sarrazin - Mist zu verstehen, lasse es dir von Papa oder Mama erklären. Sind Witze über andere "Minderheiten" und Religionen aus dem "Nahen Osten" auch nur Satire??? Denk dadrüber mal nach und auch darüber, ob du derjenige bist, der es bestimmt???