[KA] Karlsruher Verhältnisse - Nazis in der Wohlfühlzone? Wie geht es weiter mit den Naziaufmärschen in Karlsruhe

Templer-Fahne in Karlsruhe

Bis Weihnachten droht nicht nur die Nazitruppe der hauptamtlichen Tingelhetzerin Ester Seitz die Karlsruher Innenstadt regelmäßig heimzusuchen. Nachdem der Islamhasser Thomas Rettig die Einpflanzung eines künstlichen Hüftgelenks wohl überstanden hat, will dieser wieder bei der Hetze gegen Muslime und Geflüchtete mitmischen. Darüber hinaus droht die für das nächste Jahr in Karlsruhe geplante bundesweite Nazi-Großdemo. 

 

Auch, wenn die Anzahl der Nazis bei den Veranstaltungen von Ester Seitz zuletzt deutlich gesunken war, bleibt die Gefahr, die von der öffentlichen Hetze vor allem für Muslime und Migrant_innen ausgeht. Gegenprotest bleibt der Antifa und wenigen bürgerlichen Gegendemonstrant_innen überlassen. Die politische und bürgerliche Klasse duckt sich weg, während die Polizei für einen reibungslosen Ablauf der Nazi-Demos sorgt. Hinzu haben Stadt und Polizei mit ihren übertriebenen Repressionen gegenüber Antifaschist_innen den Handlungsspielraum der Gegenaktionen deutlich eingeschränkt.

 

Positiv bleibt für uns, dass die Zahl der Gegendemonstrant_innen ohne Abnutzungserscheinungen konstant bleibt. Der antifaschistische Gegenprotest muss jedoch trotz einzelner gelungener Aktionen wieder schlagkräftiger werden. Hierzu bedarf es auch weiter Unterstützung aus der umliegenden Region. Wir sind dabei.

 

Hier die nächsten bekannten Anmeldungen:

 

Angemeldete Demos von Ester Seitz (Karlsruhe wehrt sich)

 

Samstag, 12.11. - 19 Uhr - Stephanplatz Karlsruhe

Freitag, 25.11. - 19 Uhr - Stephanplatz Karlsruhe

Freitag, 02.12. - 19 Uhr - Stephanplatz Karlsruhe

Samstag, 17.12. - 19 Uhr - Stephanplatz Karlsruhe

 

Angemeldete Demos von Thomas Rettig (Pegida Karlsruhe)

 

Dienstag, 25.10. - 19 Uhr - Marktplatz Karlsruhe

Dienstag, 08.11. - 19 Uhr - Marktplatz Karlsruhe

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Seitz ist ein Öffentliches Ärgernis, aber mehr nicht.

Mensch muss ihre albernen Auftritte nicht noch stark reden.

Ein bisschen gesteigerte Wachsamkeit und deutlichen Protest bei den Veranstaltungen, sowie, wenn sich die Möglichkeit bietet, erweiterte Notwehr gegen FaschistInnen, mehr muss nicht.

Hauptaufgabe ist neben Aufklärung die Abwehr von eventuellen Naziattacken vor, während und nach den Kundgebungen ggf. incl. Schutz von besonders gefährdeten Einrichtungen.

 

my 2 cents

Schwester Ester wurde von ihren Kameraden aus Bautzen deutlich gemacht, dass sie nicht erwünscht ist.

Deswegen hat sie eine eine KA wehrt sich Demo vom Stapel gelassen.

Auch einige ihre Mitstreiter haben Stadtverbot in Bautzen.

Es ist eine Lust, sich anzusehen wie sie sich fertig machen.

Ester hat erst in Bautzen Unfrieden gesäat, jetzt hat sie eine Demo aus der Hüfte geschoßen, bei der sich die Besorgten Bürger und die Nazis unversöhnlich gegenüber standen.

Support von gewissen Faschos, die ihr sonst zumindest hin und wieder beistanden, gab es diesmal, wie auch die letzten male, nicht.

Bautzen sollte ihr eine Warnung sein, ihre Mit-Nazis machen front gegen sie.

Nun ist es an uns, ihr zu zeigen, dass auch Karlsruhe kein Ponyhof für sie ist.