Solidarität mit 6 von Repression Betroffenen aus Leipzig

In wenigen Wochen sitzen 6 junge Antifaschisten die von extremer Repression betroffen sind in Leipzig auf der Anklagebank. Am 14. 16. 23. und 30. Semptember 2016 finden die Verhandlungen ganztägig am Amtsgericht Leipzig statt. Ihnen wird vorgeworfen im August 2015 ein Polizeiauto angezündet und einen Polizeiposten angegriffen zu haben und wichtige Arbeitsmaterialien der Polizei zerstört zu haben. Seit über einem Jahr ermitteln und verfolgen das Operative Abwehrzentrum (OAZ) und der Staatsschutz die 6 Betroffenen. Sie brauchen unsere Solidarität gegen ihre Repression. Kommt zu den Verhandlungen und zeigt eure Solidarität!

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Um zu den Verhandlungen zu kommen wäre es aber schon gut wenn auch Zeit und Raumnummer der Verhandlung veröffentlicht würde. Zusammen mit der Adresse an der der Prozess stattfinden soll am besten.

 

Übrigens: Im Kotti-Verfahren haben die Festnahmen in Tatortnähe trotz Hassi und angeblicher (laut Bullenaussage) Laufrichtung aus Richtung Kottbusser Tor am Ende zu einem Freispruch geführt, nichteinmal der Tatvorwurf Landfriedensbruch konnte nachgewiesen werden.

Laut einem früheren Pressebericht, den ich gerade leider nicht gefunden haben soll es aber teilweise schon Aussagen gegeben haben.

 

Knapp eine Stunde nach dem Anschlag auf die Petri-Firma brannte ein Polizeiauto in der EisenbahnstraßeNach dem Angriff auf das Firmenbüro von AfD-Chefin Frauke Petry fackelten die Linksautonomen ein Polizeiauto im Osten Leipzigs ab.

 

Morgen ist auch wieder Verfahren im Amtsgericht für den Angeklagten in diesem Fall Mit Molotowcocktails gegen Polizisten

Meinst du den Artikel:

(Bild) http://www.bild.de/regional/leipzig/brandstiftung/polizeiauto-abgefackelt-anklage-erhoben-42912722.bild.html

 

06.10.2015 - 15:20 Uhr

Leipzig – Klar, dass die Kripo auf diesen Ermittlungserfolg drängte. Klar auch, dass sie ihn durchsetzte. Der Staatsanwalt erhob Anklage gegen sechs halbstarke Linke (16 - 22 Jahre alt), die vorm Polizeiposten an der Eisenbahnstraße in Leipzig einen Streifenwagen abgefackelt hatten.

 

Die Nachwuchs-Chaoten hatten in der Nacht zum 6. August einen ganz dämlichen Plan gefasst. Die Vandalen tauchten gegen 3 Uhr auf der Eisenbahnstraße auf.

Sie schleuderten einen Stein in die Scheibe des Polizeipostens, zündeten dann einen davor abgestellten Streifenwagen an.

 

Das Polizeiauto brannte völlig aus. Zunächst war von 30 000 Euro schaden die Rede. Die Staatsanwaltschaft revidierte die Summe auf immerhin noch 17 100 Euro. Die Chaoten flohen. Weit kamen sie nicht.

 

Die Polizei schickte nämlich alle verfügbaren Kräfte auf die Spur der Chaoten. Mit Hilfe von Suchhunden wurden vier heranwachsende bzw. erwachsene Männer und zwei Frauen gefasst. Der Bandenchef (22) ist bereits als linksmotivierter Straftäter bekannt. Gegen zwei Komplizen (21, 18) laufen Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs. Die beiden Frauen (17, 21) und das Banden-Küken (16) hatten bislang eine weiße Weste.

 

Die Beschuldigten haben teilweise gestanden. Demnächst müssen sie sich am Amtsgericht wegen gemeinschaftlicher vorsätzlicher Brandstiftung, der Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel und der Sachbeschädigung verantworten.

Wann genau oder kann man online nach dem Sitzungssaal schauen?

Es wäre doch schön mal was vom Ermittlungsstand, den Ermittlungsmethoden und wie weitreichende Aussagen getroffen wurden, zu lesen. Besonders wenn in der Zeitung etwas von Geständnissen steht solltet ihr öffentlich machen was die Aktenlage ist und ob es Einlassungen oder Distanzierungen gab.