Aktivitäten der Jungen Alternative aus Köln

Junge Alternative Köln - 1

Demonstranten/innen der Jungen Alternative verkleiden sich als Moslems
Eine besonders widerwärtige Aktion veranstaltelte die Jugendorganisation der AfD am Samstag den 30.07. in Köln. Etwa 20 Mitglieder der JA zogen teilweise vermummt mit Burka und Gesichtsmasken über die Hohe Straße. Dabei trugen sie Schilder mit Aufschriften wie "Allahu Akbar", "Kein Terrorist ist illegal", oder "Sharia statt Grundgesetz". Sie hatten sich Unterstüzung aus anderen Städten besorgt. Das Megafon trug der Siegener JAler Tim Opatzki und selbst Reimond Hoffmann aus Thüringen, der dem extrem rechten Flügel der Buschenschaft "Saxo-Silesia" angehört, war in der ersten Reihe mit dabei (mit dem Schild: Assimilation ist Völkermord") (Bild 1 und 2).


Mitinitiator dieser unangemeldeten Demo war der aus Köln stammende Bundesvorsitzende der Jungen Alternative Sven Tritschler, der auch Mitglied der Kölner Prinzengarde ist, die sich aufgrund dieser Aktion von ihm mittlerweile distanziert (Bild 3)

 

Der Kölner Vorsitzende der Jungen Alternative ist Leiter des Hayek Clubs


Der Vorsitzende des Kölner Bezirksverbandes der Jungen Alternative ist Carlo Clemens. Er publiziert schon seit langem in rechten Publikationen wie der "Blauen Narzisse". Zusammen mit seinem Parteifreund Mirko Wilde leitet er den Kölner Hayek Club. Der Hayek Club ist eine Art neoliberaler Think Tank, der mittlerweile von AFD-Leuten dominiert wird.


Mehr Infos zum Hayek-Club, der bundesweit aufgestellt ist finden sich in der antifaschistischen NRW Zeitung LOTTA:
https://www.lotta-magazin.de/ausgabe617demokratie-als-feindbild


Letzte Woche besuchten einige Aktivisten/innen eine Veranstaltung des Hayek Clubs und wiesen auf die Überschneidungen zur AfD hin. Mehr Infos auf der Facebookseite von "Köln gegen Rechts". Nach einigen Tumulten beendete der Wirt die Veranstaltung.
Auf den Bildern: Carlo Clemens kommt etwas irritiert mit dem Fahrrad an und Mirko Wilde im Veranstaltungssaal
(Bild 4 und 5).

 

Junge Alternative aus NRW als Wahlkampfhelfer in Berlin

 
Zum gerade stattfindenden Wahlkampf in Berlin sind ein paar JA-Mitglieder aus NRW zur Unterstützung angereist. Auf dem Bild eines Wahlkampfstandes in Berlin Reinickendorf präsentiert sich als Zweiter von Links, Marco Meusen aus Viersen, in der Mitte der JA-Landesvorsitzende aus Berlin, Thorsten Weiß und als Vierter von Links (kurze Hose) Rainhard Krasson aus Köln Porz (Bild 6).

Gruppenbild von Kölner JAlern

 
zum Schluss ein Gruppenbild von Kölner JA-Mitgliedern, bei einer Veranstaltung dieses Jahr in Köln Brück.

(von Links nach Rechts: Christer Cremer, Mathias Büschgens, Ann-Kathrin Boehringer, Lisa Kristin Radke (Hagen), ?, Michael Gautsch, Rainhard Krasson, Lukas Franzen, Thomas Traeder, Carlo Clemens)
(Bild 7)

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Hier sind ein paar Bilder vom Landesparteitag in Werl, dort waren auch einige von den Anwesend:

 

http://imgur.com/a/9SodN/all

Greift hier die Theorie von der rassistischen AfD eigentlich noch oder könnte man sich da evtl. lächerlich machen?

Gegenfrage: Können nur "weiße" Menschen rassistisch sein?

Der Rassismus der AfD ist zudem nicht rein auf völkische Kriterien wie Hautfarbe oder Herkunft aufgebaut, sondern verbindet sich auch mit Hass auf ärmere Menschen, von denen sie annehmen, sie würden ihren Wohlstand bedrohen oder gegen Menschen anderer Religionen, was auch die Zusammenarbeit mit "südländischen" RassistInnen christlicher Konfession oder sogar FaschistInnen  aus Südamerika oder der Türkei beinhaltet. Ist das eine Antwort für Dich?

Ich bin doch sehr überrascht Marco Meusen nur hier wieder zu finden. Früher war er vor allen bekannt dafür in Kempen ein Jugendlicher zu sein bei der für einen Alkohol kauft und man bei ihn Drogen konsumieren kann bei Fifa spielen. Desweitern hatte er lange Zeit zu den ehemaligen NPD Krefeld Vorsitzednen Phillipe Bodewig, erst auf Druck von migrrantischen  Freunden behauptete er kein Nazi zu sein. Allerdings brach er nie mit Bodewig, der nun Mitgleide bei Die Rechte ist ,  und posierte  immer wieder vor Reichskriegsfahnen und baute hitler schneemännder zum vergnügen. 

Ihn nun hier in Reihen der Jungen Alternative zu sehen zeigt wieder was für ein Sammelbecken von neonazitischen Dorftrotteln sie teilweise ist.

Dass Ann-Kathrin Boehringer der AFD beigetreten ist sollte niemanden wundern der jemals mit ihr Kontakt hatte.