Quelle:
Erstveröffentlicht:
22.01.2016
Nach der Rede von Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling am 11. Januar in Leipzig liegen der Staatsanwaltschaft mehrere Anzeigen vor – wegen des Verdachts der Volksverhetzung und der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten. Anzeige erstattet haben der evangelisch-lutherische Kirchenbezirk Leipzig, die sächsische Landeskirche, der Deutsche Journalistenverband sowie ein Privatmann. Festerling hatte auf der Legida-Bühne gesagt: „Wenn die Mehrheit der Bürger noch klar bei Verstand wäre, dann würden sie zu Mistgabeln greifen und diese volksverratenden, volksverhetzenden Eliten aus den Parlamenten, aus den Gerichten, aus den Kirchen und aus den Pressehäusern prügeln.“