Dresden. Mit zahlreichen Kundgebungen gegen Pegida und für eine weltoffene Stadt startet Dresden in die Weihnachtswoche. Insgesamt sind für Montag sieben Demonstrationen angemeldet. Die Stadtverwaltung erteilte strenge Auflagen. Unter anderem sind nur stationäre Kundgebungen erlaubt, keine Aufzüge. Dem fremdenfeindlichen Pegdia-Bündnis wurde ein Kundgebungsort am Elbufer des Regierungsviertels zugewiesen. Pegida-Chef Lutz Bachmann, der mit seinen Anhängern durch die Neustadt ziehen wollte, kündigte an, mit einem Antrag auf Einstweilige Verfügung dagegen vorzugehen. Bis Geschäftsschluss am gestrigen Nachmittag sei allerdings kein entsprechender Antrag beim Verwaltungsgericht Dresden eingegangen, teilte Sprecher Hanns-Christian John mit. Das Bündnis „Dresden Nazifrei“ wird sich auf dem Alaunplatz in der Dresdner Neustadt versammeln.