[ES] Outing des Neonazos Nico Jaumann bei seiner Arbeitsstelle

Outing des Neonazis Nico Jaumann bei seiner Arbeitsstelle

Der Neonazi Nico Jaumann wurde per Brief und Plakaten an seiner Arbeitsstelle, der Firma Sprimag in der Henriettenstraße 90, Kirchheim/Teck geoutet. Im Folgenden wird der Text des Briefes an die Firma dokumentiert.

 

Wir möchten Sie hiermit auf Ihren Angestellten Nico Jaumann aufmerksam machen. Nico Jauman wohnhaft in der Herdfeldstr. 89 in Notzingen, war aktives Mitglied der „Freien Nationalisten Esslingen“ (FNES).


Die FNES war eine Gruppe von organisierten Neonazis, die seit Ende 2013 im Kreis Esslingen aktiv war. Sie fielen immer wieder durch rechte Hetze und körperliche Übergriffe gegen nicht rechte Jugendliche auf. Als Mitglied der FNES nahm er an diversen Naziaufmärschen in der Bundesrepublik teil, z.B. am Großaufmarsch in Magdeburg 2014, der derzeit größte Naziaufmarsch in der BRD (siehe Foto). Außerdem beteiligte er sich an einer Solidaritätskundgebung für die mittlerweile verbotene, faschistische „AG Mittelrhein“. Die bundesweite Teilnahme an rechten Veranstaltungen belegt eine gute Vernetzung innerhalb der Naziszene.So steht Nico Jaumann den mitlerweile verbotenen„Autonomen Nationalisten Göppingen“ (ANGP) sehr nahe. Einige Mitglieder der ANGP und der FNES wurden wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Körperverletzungen, Volksverhetzung und Waffenbesitz angeklagt und teilweise bereits verurteilt. Seit geraumer Zeit nimmt er sehr häufig an Veranstaltungen der rechten Partei „Der III. Weg“ teil. Im vergangenen Monat war er mit Neonazis des „III Wegs“, darunter auch einer der verurteilten aus den ANGP Prozessen und einigen NPD-Mitgliedern, in Uhingen. Sie versuchten die städtischen Bürgerversammlungen zum Thema Flüchtlinge zu stören und eine rassistische Stimmung zu schüren. Auch mit Faschisten aus Pforzheim, von der Partei „Die Rechte Enzkreis“, ist er gut vernetzt und besuchte mit ihnen z.B. 2014 eine Demonstration gegen den Bildungsplan in Stuttgart (siehe Foto).


Nico Jaumann vertritt seine faschistische Meinung auch gerne mit handfester Gewalt, so war er im Februar diesen Jahres an einem Angriff auf andersdenkende Menschen in Pforzheim und an mehreren Angriffen auf Jugendliche in Deizisau und Wendlingen beteiligt.


Bei einer antifaschistischen Kundgebung in Altbach versuchten er und andere Faschisten aus Pforzheim und dem Kreis Esslingen die Teilnehmer körperlich anzugreifen (siehe Foto). Nicht nur antifaschistische Jugendliche passen nicht in sein Weltbild, so war er an der Hetze gegen Flüchtlingen und deren Unterbringung im Kreis Esslingen wie z.B. in Wendlingen beteiligt.


Nicht erst das Bekanntwerden des sog. Nationalsozialistschen Untergruds hat gezeigt, wie gefährlich und tödlich faschistisches Gedankengut ist, so wurden seit 1990 mindestens 184 Menschen in der BRD von Nazis getötet. Zeigen Sie Nico Jaumann, dass Rassismus und rechte Hetze in unserer Gesellschaft nichts zu suchen haben! Machen Sie ihm klar, dass er und sein menschenverachtendes Gedankengut unerwünscht sind! Wir fodern Sie dazu auf Nico Jaumann zu entlassen und klar zu machen, dass in Ihrem Betrieb kein Platz für Neonazis ist.

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Sein aktuelles Profil auf FB läuft unter  Nico Ja oder immernoch unter Nico Bender.

Auch er verbreitet in diversen Gruppe wie Deizisau sein menschenverachtendes Gedankengut.

Hat sich wohl dem 3.Weg abgewandt und ist jetzt in der JN aktiv laut seinem Facebookprofil.

 

Auch trainiert Jaumann wohl seit kurzer Zeit in der Sportakademie in Kircheim.

Adresse lautet : Alleenstraße 18  73230 Kirchheim