[Burg] Kurzbericht zur Kranzniederlegung!

Gedenken 1

+++ Kranzniederlegung am Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus in Burg +++ Etwa 30 Menschen gedenken den sowjetischen Helden und machen deutlich, dass der Kampf gegen den Faschismus auch 69 Jahre nach der Befreiung nicht an Bedeutung verloren hat +++ Redebeiträge u.a. zur derzeitigen Situation in der Ukraine und der Aufruf zur Solidarität mit den dortigen Antifaschist_innen +++

 

Am Donnerstag, den 08. Mai 2014 versammelten sich unter dem Titel "Ewiges Gedenken den sowjetischen Helden" etwa 30 Menschen vor dem sowjetischen Ehrenmal in Burg (Sachsen-Anhalt) und legten 69 Jahre nachdem die deutschen Streitkräfte bedingungslos Kapitulierten und somit die Barberei des Nationalsozialismus sein Ende fand, Blumen und Kränze nieder. 

Die gehaltenen Redebeiträge gingen u.a. auf die Befreiung der Stadt Burg durch die rote Armee im Mai 1945 ein, thematisierten die derzeitigen Neonaziaktivitäten im Jerichower Land und riefen dazu auf, dass die Organisierung eines antifaschistischen Selbstschutz gerade in der Provinz notwendig bleibt und der Kampf gegen die Faschisten nicht an Bedeutung verloren hat. 

Im Anschluss daran, sprach eine Genossin die sich vor wenigen Wochen in der Ukraine befand von ihren dortigen Erlebnissen und rief dazu auf, eine breite Solidarität mit den dortigen Antifaschist_innen zu organisieren. 

Solidarität Ukraine: http://www.rote-hilfe.de/presse/bundesvorstand/547-pe-unsere-solidaritaet-gegen-anhaltenden-rechten-terror-in-der-ukraine-rote-hilfe-e-v-richtet-spendenkonto-fuer-verfolgte-antifaschist-innen-ein