Mittwoch, 6. November
Ein bunter Abend mit dem „Grossen Thier"
Lesung aus verschiedenen Texten
Die Zeitschrift „Das Grosse Thier" gibt es seit ungefähr zwei Jahren, und immer noch gibt es keinen Grund zum Feiern. Interessierte kennen sie vielleicht aus den Gefälligkeitsrezensionen der einschlägigen Szene-Blätter; aber kaum jemand weiß, wozu diese Zeitschrift betrieben wird, noch was ihr Name bedeutet. Vielleicht erfahren wir es heute Abend? – „Das Grosse Thier geht in sein drittes Jahr. Niemand hätte gedacht, daß es so weit würde kommen müssen. Und, wie es aussieht, wird es einstweilen dabei bleiben. Eine Zeitschrift ist, wie alles, was man tun oder lassen kann, an ihre Zeit gebunden, und die Zeit, die etwas wie dieses Blatt nötig oder auch nur möglich gemacht hat, hat bisher nicht aufgehört. Also geht es weiter; in Ermangelung eines Besseren" („Wir müssen zugeben, daß alles weitergeht": Einleitung zum nächsten Heft). – Redakteure des Grossen Thieres lesen aus alten und neuen Texten, unter anderem über: das Leben unter Lohnarbeit und Hartz IV, Materialismus und Philosophie, non-citizens und Flüchtlingsproteste, Rassismus und Antirassismus, Krise und Krisenbewältigung, Aufstände und Bürgerkriege, und, wenn noch Zeit ist, das grauenvolle Versagen nahezu jeder denkbaren Opposition. Devotionalien sind am Merch-Stand erhältlich.
http://dasgrossethier.wordpress.com/) Das Blatt erscheint derzeit in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Saarbrücken, Würzburg und Halle und ist ab Januar 2014 im Abonnement erhältlich. Abonnement unter dasgrossethier@gmx.de
Um 20°° im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage).
Initiative Sozialistisches Forum
Jour fixe
Herbst / Winter 2013 / 2014
Der Einleitungstext „I am what I am – my own special creation.
Zur Pathologie einer grünen Charaktermaske" sowie das Kommentierte Programm unter: www.isf-freiburg.org