Mehrere Wannen vor der Rigaer 94

Zwische 7 und  8 Uhr morgens ( also grade jetzt ) kommen immer mehr Bullen Wagen in die Rigaerstrasse in Berlin Friedrichshain. Die Gegend zwischen Liebigstrasse und rigaer 94 ist abgesperrt. Nichtmal Anwohner_innen werden durch gelassen wenn sie aussehen als gehoerten sie zur linken Szene. Die Aktion geht wohl gegen die 94 ( kadterschmiede ). Genaueres kann ich leider auch nicht sagen.

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Berliner Zeitung vom 14.08.:

Sie suchten nach Beweismitteln nach Angriffen auf Kollegen und Jobcenter: Rund 400 Polizisten durchsuchten mehrere Wohnungen mutmaßlicher Linksextremisten.

Nach mehreren Anschlägen mutmaßlicher Linksextremisten haben etwa 400 Polizisten am Mittwochmorgen in Berlin Wohnungen durchsucht. Anlass seien der Anschlag mit Brandsätzen auf Polizisten am Kottbusser Tor in Kreuzberg im Juni und Schmierereien an Jobcentern, teilte die Polizei mit.

 

Gesucht werde nach Beweismitteln vor allem in Zusammenhang mit dem versuchten Tötungsdelikt am Kottbusser Tor. Die Beamten durchsuchten acht Wohnungen in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und Neukölln; unter anderem in der Rigaer Straße in Friedrichshain.
Nach einer Drogenkontrolle Anfang Juni hatte am Kottbusser Tor eine Gruppe von etwa 40 maskierten Personen Polizisten angegriffen. Sie schleuderten Pflastersteine und Molotow-Cocktails auf die Beamten. Den Angaben zufolge traf ein erster Brandsatz beinahe eine 27 Jahre alte Polizistin, ein zweiter zerbarst auf der Frontscheibe eines geparkten Einsatzwagens, der kurzzeitig in Flammen stand. Außerdem seien Steine und Farbbeutel auf das Polizeiauto geschleudert worden, hieß es.

Unbekannte hatten zudem in den vergangenen Monaten Fassaden von Jobcentern in verschiedenen Staddteilen beschädigt. Sie warfen etwa Farbbeutel und kleine Pflastersteine gegen die gläserne Front des Gebäudes in der Gotlindestraße in Lichtenberg und beschmierten ein Gebäude in der Müllerstraße in Wedding.(dpa)

JETZT, Hausdurchsuchung in Rigaerstraße 94

 

weitere Infos folgen

Es geht um Anschläge auf die Polizei und auf Jobcenter in Berlin: Die Polizei hat am frühen Morgen Wohnungen in mehreren Stadtteilen durchsucht. Rund 400 Beamte waren im Einsatz.


Nach mehreren Anschlägen mutmaßlicher Linksextremisten haben etwa 400 Polizisten am Morgen in Berlin Wohnungen durchsucht.
Anlass seien der Anschlag mit Brandsätzen auf Polizisten am Kottbusser Tor in Kreuzberg im Juni und Schmierereien an Jobcentern, teilte die Polizei mit. Gesucht werde nach Beweismitteln vor allem in Zusammenhang mit dem versuchten Tötungsdelikt am Kottbusser Tor.
Die Beamten durchsuchten acht Wohnungen in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und Neukölln; unter anderem in der Rigaer Straße in Friedrichshain.

Brandsatz verfehlte Polizistin nur knapp

Nach einer Drogenkontrolle Anfang Juni hatte am Kottbusser Tor eine Gruppe von etwa 40 maskierten Personen Polizisten angegriffen. Ein Brandsatz verfehlte nur knapp eine 27-jährige Polizistin, ein weiterer zerbarst auf der Frontscheibe eines geparkten Einsatzwagens, der kurzzeitig in Flammen stand.

Unbekannte hatten zudem in den vergangenen Monaten Fassaden von Jobcentern in verschiedenen Staddteilen beschädigt, darunter in Lichtenberg und in Wedding.

 

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2013/08/razzia-in-friedrichshai...

http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/387894/index.html

 

Durchsuchungen in acht Wohnungen Friedrichshain-Kreuzberg/Neukölln/Mitte

# 2059

Aufgrund richterlicher Anordnungen durchsuchen die Berliner Staatsanwaltschaft und die Polizei Berlin seit den frühen Morgenstunden acht Wohnungen in Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Mitte. Hintergrund der Durchsuchungen sind zwei verschiedene Ermittlungsverfahren.
Am 07.06.2013 hatten mehrere Täter versucht, Polizisten in einem Polizeifahrzeug anzuzünden (PM # 1447). Die Ermittlungen werden wegen versuchten Mordes geführt. Das Ziel der Wohnungsdurchsuchung ist es, Beweismittel des Verbrechens zu finden.
Sieben weitere Wohnungen werden durchsucht, um die Angriffe auf mehrere Berliner Jobcenter am 03.05.2013 aufzuklären (PM # 1103 und #1104). Auch hier werden Spuren und Beweismittel gesucht.

Eine Räumung von Wohnungen oder Gebäuden ist nicht vorgesehen.

derzeit befinden sich immer noch die 13 ehu Plus lka und Staatsanwalt im Gebäude.es wurden 3-4 räume durchsucht.Plus die kadterschmiede.derzeit sind noch 60+ Bullen im haus.Anwälte vor Ort im haus.Bewohnerinnen geht es soweit gut, eine Person befindet sich im Krankenhaus.

Linksextremismus: 400 Polizisten durchsuchen Wohnungen der linken Szene

14.08.2013 von Andreas Kopietz

 

Hunderte Polizisten durchsuchen seit dem frühen Mittwochmorgen in Berlin acht Wohnungen mutmaßlicher Linksextremisten. Grund ist unter anderem ein versuchter Mord an einem Beamten. Bisher verläuft der Einsatz friedlich.

Rund 400 Polizisten durchsuchen seit sechs Uhr in Berlin Wohnungen mutmaßlicher Linksextremisten. Im Juni hatte es, wie berichtet, in Kreuzberg einen Brandanschlag auf Polizisten gegeben. Damals waren Beamte am Kottbusser Tor von etwa 40 Vermummten mit Steinen und Molotow-Cocktails attackiert worden. Ein Brandsatz verfehlte eine Polizistin nur knapp. Ein zweiter traf eine Frontscheibe eines geparkten Einsatzwagens, der kurzzeitig in Flammen stand. Die Polizei ermittelt seitdem wegen versuchten Mordes.

Bei ihrer aktuellen Razzia suchen die Beamten nach Beweismitteln vor allem in Zusammenhang mit dem versuchten Tötungsdelikt. Aber auch wegen Steinwürfen und wiederholter Schmierereien an Jobcentern wird ermittelt. Unbekannte hatten in den vergangenen Monaten Steine und Farbbeutel auf Gebäude unter anderem in der Gotlindestraße in Lichtenberg und in der Müllerstraße in Wedding geworfen. Auch bei den Ermittlungen zu diesen Fällen hoffen die Polizisten, Beweismittel beschlagnahmen zu können.

Die Beamten durchsuchen acht Wohnungen in Friedrichshain, Mitte und Neukölln. Zwei davon befinden sich in einem linken Wohnprojekt in der Rigaer Straße 94. Dort wurde der Kiez mit massiver Polizeipräsenz abgesperrt.

„Der Einsatz verlief bislang absolut friedlich“, sagte Polizeisprecher Stefan Redlich. Lediglich in einem Objekt habe es minimalen Widerstand gegeben.

 

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/linksextremismus-400-polizisten-du...

Berlin: Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Mitte Brandsatz auf Polizei: Razzia bei mutmaßlichen Linksextremisten

Update 

Seit dem frühen Morgen durchsucht die Polizei Wohnungen von mutmaßlichen Linksextremisten. Es werden Beweismittel gesucht - unter anderem wegen eines versuchten Mordanschlags auf Polizisten am Kottbusser Tor in Kreuzberg.

Mit einem größeren Polizeiaufgebot von 400 Beamten, einem Hubschrauber und Spezialisten des Spezialeinsatzkommandos (SEK) ist die Polizei am frühen Mittwochmorgen ausgerückt, um Wohnungen mutmaßlicher Linksextremisten in der Rigaer Straße in Friedrichshain sowie weitere Objekte in Kreuzberg, Neukölln und Mitte zu durchsuchen.

Hintergrund für die Razzia in der Rigaer Straße 94, in dem sich ein linksalternatives Wohnprojekt befindet, ist ein versuchter Mordanschlag auf Polizeibeamte im Juni im Kottbusser Tor. Diese waren nach einer Drogenkontrolle in der Nacht zum 8. Juni von einer Gruppe von etwa 40 Maskierten angegriffen worden.

Dabei war eine Beamtin beinahe von einem Brandsatz getroffen worden, ein zweiter zerstörte die Frontscheibe eines geparkten Einsatzwagens, der kurzzeitig in Flammen stand. Unbekannte hatten zudem in den vergangenen Monaten Fassaden von Jobcentern in verschiedenen Stadtteilen beschädigt. Sie warfen Steine und Farbbeutel gegen die Fassaden. Aus diesem Grund wurden die Wohnungen sieben weiterer Verdächtiger in Kreuzberg, Mitte und Neukölln durchsucht.

 

"Uns geht es bei dem Einsatz nicht darum zu räumen, sondern wir wollen Beweismittel sichern", sagte Polizeisprecher Stefan Redlich. Die Bewohner der Gebäude hätten keine Gegenwehr geleistet. Die Durchsuchungen verliefen bislang friedlich. Der Hubschrauber sei eingesetzt worden, "um zu schauen, ob die Dächer frei frei sind", sagte der Sprecher. Somit soll verhindert werden, dass mögliche Angriffe, wie etwa Steinwürfe auf die Beamten, von oben kommen. Das SEK wurde nur für die Razzia in der Rigaer Straße hinzugezogen. Hintergrund sei, dass im vergangenen Jahr bei einer Durchsuchung dort, Beamte massiv attackiert worden sind. Das Ganze sei in einen langen Kampf mit mehreren Verletzten ausgeartet. Ob Beweismittel gefunden wurden, ist noch unklar. Die Durchsuchungen dauern noch an.

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-friedrichshain-k...

Wir schicken euch und allen betroffenen der aktuellen Repression beste, solidarische Grüße aus Südbrandenburg. Wünschen euch viel Standhaftigkeit, Mut und Kraft gegen die Angriffe. Wir denken an euch und erheben die Fäuste im Kampf Hand in Hand gegen den staatlichen Terror.

 

Fight together............

Stay together............

Polizei entdeckt bei Razzia vorbereitete Brandsätze


Polizisten sichern die Durchsuchung von Wohnungen ab. Foto: Maurizio Gambarini

Berlin –  

Bei der Durchsuchung von Wohnungen mutmaßlicher Linksextremisten in Berlin hat die Polizei am Mittwoch vorbereitete Brandsätze gefunden. Das teilte der Sprecher der Polizei, Stefan Redlich, nach dem Ende der Razzia mit. Bei der Durchsuchung in der Rigaer Straße seien Brandsätze, unerlaubte Pyrotechnik und Stacheldraht entdeckt worden. «Es wurden mehrere Kisten mit Beweismitteln rausgeschleppt», sagte der Polizeisprecher. Anlass der Razzia sind der Anschlag mit Brandsätzen auf Polizisten am Kottbusser Tor in Kreuzberg im Juni und Schmierereien an Jobcentern. Etwa 400 Polizisten waren im Einsatz, acht Wohnungen wurden durchsucht. (dpa/bb)

 

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei-entdeckt-bei-razzia-vorber...

waren zehn leere flaschen wein...

Warum werden hier dauernd rassistische Zeitungen wie die Berliner Zeitung oder der Tagesspiegel zitiert. Es reicht, mit der erste Meldung, dass die Bullen unterwegs und Durchsuchungen gemacht haben. Wenn man mehr lesen will, kann man einfach diese konservative Zeitungen lesen. Aber ich finde solche Meldungen auf dieser Plattform nicht angebracht. Sonst kann man einfach warten bis Menschen die in den Wohnungen leben sich melden. Aber so ein Kackscheiße von Journalisten dieser Zeitungen hier hochzuladen ist albern.

?

Inwiefern soll die Berliner Zeitung rassistisch sein? Abgesehen davon glaube ich nicht, dass hier Tatsachen verdreht wurden. Wenn vorbereitete Brandsätze gefunden worden sind dann sind sie gefunden worden. Das hat nichts mit konservativ oder nicht zutun.

!

Und die Info über die Brandsätze kommt von? Den Bullen die da gerade unter diesem Vorwand die Häuser/Wohnungen/Menschen angegriffen haben.

Und es werden natürlich NIE Tatsachen verdreht weil....weil das der Staat NIE NIEMALS tun würde!!

Sie sind doch die GUTEN und so!

-

Du glaubst auch echt alles?! Und stimmt. die Berliner Zeitung ist nicht rassistisch sondern NEOLIBERAL!

Ich will hier keine Diskussion über die Berliner Zeitung oder Tagesspiegel führen. Man kann sie Neoliberal oder Konservativ nennen. Fakt ist, dass sie sehr rassistisch über bestimmten Themen berichten. Und wenn man dies nicht sieht, sollte man vielleicht nicht auf dieser Plattform unterwegs sein. Die Berliner Zeitung hat früher auch über angeblich gefundene Brandsätze und Bomben berichtet, Meldungen die einfach falsch waren.

Glaub nicht alles was ihr liest und besonders nicht von solche Zeitungen, deswegen haben solche Meldungen hier nichts zu suchen.

Glaub auch nicht was die Bullen sagen!

 

Fight the repression !

Ja, es ist schon eine gewisse Ironie, dass sich Indymedia offensichtlich der Medien bedient, gegen die sonst die meisten AktivistInnen - nicht grundlos - hetzen. Wenn Euch der nächste BZ Artikel aufregt, verweisen wir auf die Indylinks.

 

Kritikerinnen___Kollektiv

rassistisch>hetzerisch>systemkonform-durchaus! wurden nicht auch terrordrohnen gefunden.. ach ne war ja nur ein modellbauheli wohlbemerkt ohne sprengstoff. übrigens über überflüssige organe die ihre rechtfertigung mit inszenierungen am leben erhalten. http://www.zdf.de/Precht/Ende-der-Geheimnisse-Die-gl%C3%A4serne-Gesellsc... (weniger clicks für bz/bild hp!)

Im nd habe ich folgenden Kommentar gefunden, dem ich einfach nur kommentalos zustimmen kann:

 

 

Zweifelhafte Polizeirazzia

Malene Gürgen über die Frage der Verhältnismäßigkeit des Einsatzes

 

»Von mehreren möglichen und geeigneten Maßnahmen haben die Ordnungsbehörden und die Polizei diejenige zu treffen, die den Einzelnen und die Allgemeinheit voraussichtlich am wenigsten beeinträchtigt.« So trägt das »Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsgesetz Berlin« dem Verhältnismäßigkeitsprinzip Rechnung, das im Grundgesetz festgeschrieben ist und vor übermäßigen Eingriffen des Staats in die Grundrechte schützen soll. Damit eine Maßnahme verhältnismäßig ist, muss sie nicht nur einen legitimen Zweck verfolgen und zum Erreichen dieses Zwecks geeignet sein. Auch muss stets das mildeste geeignete Mittel gewählt werden - also eben jenes, das die Betroffenen und die Allgemeinheit am wenigsten belastet.

400 Polizisten, davon 300 allein in der Rigaer Straße, ein Hubschrauber und ein Sondereinsatzkommando. Dazu Straßenabsperrungen, durch die nach Augenzeugenberichten auch Anwohner umliegender Häuser nicht durchgelassen wurden. Das war die Maßnahme, die die Polizei am Mittwoch wählte. Der Zweck: Die Sicherstellung von Beweismitteln für zwei laufende Ermittlungsverfahren in acht Wohnungen.

Bei dieser Gegenüberstellung wäre es lächerlich, von einer Verhältnismäßigkeit des Einsatzes zu sprechen - jedenfalls dann, wenn tatsächlich nur der Zweck verfolgt werden soll, den die Polizei angibt. Wenn es hingegen auch darum ging, zum einen mit den Bewohnern der Rigaer Straße nach einem aus Sicht der Polizei ziemlich missglückten Einsatz vom letzten Jahr ein Hühnchen zu rupfen und zum anderen in Wahlkampfzeiten eine harte Hand zu beweisen, sieht das natürlich ganz anders aus. Legitim sind diese Zwecke allerdings nicht.

 

Quelle: http://www.neues-deutschland.de/artikel/830266.zweifelhafte-polizeirazzi...

irgendwas geplant heut abend?

Da es eh schon über twitter läuft:

 

Heute 20:00 Uhr Spreewaldplatz, unangemeldete Demo gegen die Repression

aufgrund der razzien

+++ heute (14.08.) spontidemo +++

unangemeldet, aber öffentlich mobilisiert

 

20.00 uhr spreewaldplatz