Panzerstrecke auf dem GÜZ markiert!

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Gestern am Donnerstag, den 25.07.13 sind wir im nördlichen Bereich des Gefechtsübungszentrum (GÜZ), in der Altmark, eingedrungen und haben eine alte Ruine, einen Panzercarport, sowie die Panzerstrecke mit Graffiti und Parolen (u.a. „Krieg dem Krieg“, „War starts here“, „Stop War“, „Für den Kommunismus“, sowie Hammer und Sichel) markiert. Außerdem wurde ein BEobachtungsposten der Panzerstrecke stark beschädigt und mit Farbe markiert.

 

Mit dem Angriff auf die Panzerstrecke setzten wir ein symbolisches Zeichen gegen die Kriegspolitik der BRD.

 

Die Soldaten, die auf dem 232 km² großen Truppenübungsplatz trainieren, stehen meist unmittelbar vor einem Kriegseinsatz im Ausland. In den Kriegen, in denen die BRD mitmischt, geht es weder um Frieden bringende Maßnahmen noch um den Kampf für Menschenrechte. Vielmehr geht es der BRD um den Ausbau und die Neuerschließung von Märkten sowie um die Sicherung von Handelswegen und Rohstoffquellen – damit müssen Krieg und Kapitalismus zusammenhängend betrachtet und angegriffen werden.

 

Der Kampf gegen Krieg und Aufrüstung ist unmittelbar mit dem Engagement für eine Welt jenseits der kapitalistischen Verhältnisse verbunden.

 

 

Antimilitarismus heißt Antikapitalismus!

Krieg dem imperialistischen Krieg!

Für den Kommunismus!

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Liebe Aktivistinnen man muss sich auch einmal einen Fehler eingestehen können. Bei dem Beobachtungsposten handelt es sich lediglich um einen Jägerstand.

Als ob die Bundeswehr Jäger auf den Truppenübungsplatz lässt. Lieber erstmal informieren bevor man besserwisserisch wird.

Jagd wird nunmal vom Jäger ausgeübt... auch am Truppenübungsplatz ;) lieber mal informieren... kleine info am rande: der truppenübungsplatz ist ein paradies für wild jeder art!

Die Bundeswehr muss Jäger auf die Truppenübungspläze lassen... Zwar nicht immer, aber ab und an. Die Treibjagden sind dann auch recht groß angelegt. 

Treibjagd zwischen Munitionsresten und Blindgängern? Sind die bescheuert? Aber wenn das stimmt, ist's natürlich ein super Argument, falls es zu irgendwelchen Prozessen um Betretungsverbote kommen sollte, die ja u. a. mit solchen Gefahren begründet werden.

www.bundesimmobilien.de/produkte/jagd.htm

das GÜZ ist bis 80cm tief von Musitionsresten der vergangenen Jahrzehnte geräumt. Auf dem GÜZ wird nur mit Laserwaffen und Simulationsgranaten Krieg "geübt".

 

Der Wald"gürtel" außen am GÜZ-Rand ist ganz Sicher Forst- und Jagdgebiet von dortigen Jäger_innen.

Was genau haben Hammer und Sichel, das Symbol für die Kommunismusauslegung sowjetischer Spielart, mit Antimilitarismus und Frieden zu tun???

Und selbst wenn es jetzt irgendwem gelingt, mir diesen Zusammenhang schlüssig darzulegen - in der breiteren Öffentlichkeit dürfte das nur unglaublich schwer zu vermitteln sein...