Inforiot – 250 Menschen gedenken dem Tod von Djamaa Isu | entschlossener und eindrucksvoller Protest gegen rassistische Zustände in Eisenhüttenstadt
250 Menschen demonstrierten heute in Eisenhüttenstadt gegen die unhaltbaren Zustände in der Zentralen Erstaufnahmestelle (ZAST). Ein Grund für den Protest war der Suizid eines aus dem Tschad Geflüchteten, dem eine Abschiebung nach der Dublin-II Verordnung drohte.
Vor Beginn der eigentlichen Demonstration verschafften sich die Protestierenden Zugang zu dem Gelände der ZAST, solidarisierten sich mit den Bewohner_innen und inhaftierten Flüchtlingen. Einige versuchten sogar, die Zäune zum Abschiebegefängnis zu überwinden.
Nach den Geschehnissen zog eine lautstarke Demonstration durch das Zentrum der Stadt und endete wieder an der ZAST. Bereits am Samstag demonstrierten 150 Menschen in Göttingen.
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