Nato-Gipfel: Zoff um Sicherheit

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Erstveröffentlicht: 
09.03.2009

Freiburg (dpa). Knapp vier Wochen vor dem Nato-Gipfel in Baden-Baden, Kehl und Straßburg ist ein Streit über die Sicherheitsmaßnahmen entbrannt. Friedensaktivist Monty Schädel, der die Proteste gegen den Gipfel organisiert, warf der Polizei Einschüchterung vor. Polizei-Einsatzleiter Bernhard Rotzinger hielt am Sonntag dagegen: Die starke Polizeipräsenz diene dem Schutz der Staatsgäste, den in der Region lebenden Bürgern sowie den friedlich gesinnten Demonstranten. Die Bürger würden von der starken Polizeipräsenz profitieren.

 

Rund um den Nato-Gipfel am 3. und 4. April werden auf deutscher Seite nach Angaben des Innenministeriums bis zu 14 600 Polizeibeamte im Einsatz sein. Es ist der größte Polizeieinsatz in der Geschichte Baden-Württembergs.