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Erstveröffentlicht:
22.05.2013
Karlsruhe (dpa) - Die Bundesanwaltschaft ist gegen neun Verdächtige vorgegangen, die eine linksextremistische Vereinigung aufgebaut haben sollen. Unter dem Namen „Revolutionäre Aktionszellen“ haben sie laut den Ermittlungen seit 2009 mehrere Sprengstoffanschläge in Berlin verübt. Am Morgen durchsuchte das Bundeskriminalamt insgesamt 21 Wohnungen und andere Räume der Beschuldigten. Rund 300 Polizisten waren in Berlin, Magdeburg und Stuttgart im Einsatz, teilte die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mit.