Nach einer ersten Aktion im Rahmen der Kampagne am 10. Februar demonstrierte am Sonntag, den 24.2., das Animal Liberation Network (ALN) erneut am Hamburger Airport. Wieder konnten dabei rund 30 Aktivist*innen ihren Unmut über die grausamen Transporte des weltweit größten „Versuchs“tiertransportunternehmens sowohl gegenüber Mitarbeiter*innen der Airline als auch gegenüber unzähligen Flughafengästen zum Ausdruck bringen.
Bitte vormerken: Die nächste Aktion des ALN am Flughafen ist für den 17. März angesetzt. Nähere Infos folgen!
Hier erstmal der Bericht vom 24.2. und weitere Fotos:
Aktionsbericht zur Demonstration am 24.02.2013 im Terminal 1 – Hamburg AirportIm Rahmen der Kampagne „Gateway To Hell“ fand am 24.02. erneut eine Kundgebung im Hamburger Flughafen statt, zu der ab 15:00 Uhr ca. 30 TeilnehmerInnen gegen die von Air France-KLM durchgeführten Transporte von Tieren für Versuchslabore protestierten.
Im Gegensatz zu anderen Städten ist es in Hamburg, durch Auflagen der Versammlungsbehörde und des Flughafenbetreibers, verboten, in unmittelbarer Nähe des Air France Schalters zu demonstrieren. Dennoch konnten auch diesmal die engagierten AktivistInnen mittels Flyern, Gesprächen, Schildern und Transparenten auf das Mordgeschäft von Air France-KLM aufmerksam machen.
Da lautes Rufen oder gar Skandieren für diese Kundgebungen im Flughafen ebenfalls ausdrücklich untersagt ist, wurde die Realität der Versuchslabore optisch in den Mittelpunkt gerückt. 7 AktivistInnen trugen -symbolisch für die grausamen und quälenden Versuche, welchen die Tiere unterworfen sind- „blutverschmierte“ Overalls und verteilten darin Flyer, sprachen mit PassantInnen und hielten Transparente.
Erstmalig war auch ein Transparent mit englischer Botschaft dabei („Air France-KLM transporting animals for vivisection“), da während der letzten Kundgebung häufig Gespräche auf Englisch geführt wurden und in Flughäfen viele Menschen unterschiedlicher Herkunft anzutreffen sind.
Insgesamt wurden mehr als 800 Flyer verteilt, darunter über 500 Kampagnenflyer “Beendet den Transport von Versuchstieren“ in deutscher bzw. “Stop the transport of lab animals“ in englischer Sprache. Seitens BesucherInnen und Passagieren bestand fast ausnahmslos Interesse an den Hintergründen der Aktion als auch Fassungslosigkeit über die versteckten Todestransporte.
Allen Aktiven, die sich weltweit bereits an den Air Souffrance- und Gateway To Hell-Kampagnen beteiligen, senden wir solidarische Grüße und möchten uns für ihre engagierten und vielfältigen Aktionen herzlich bedanken.
Bremen, Dresden, Düsseldorf, Hannover, Münster, Nürnberg und Stuttgart: Mischt euch ein und macht Air France-KLM klar, dass diese Transporte unverzüglich gestoppt werden müssen!
Weitere Infos: