Linke brüsten sich mit Polizisten-Entführung

ausgebrannte Autos in Leipzig
Erstveröffentlicht: 
03.03.2013

Leipzig – „Wir haben heute als Reaktion auf die Kriminalisierung vor dem Garagenkomplex der Bereitschaftspolizei in der Dübener Landstraße einen Bullen entführt.“

 

Dieser Meldung auf der Internetseite indymedia sorgte in der Nacht zum Sonntag für Unruhe!

Der Beamte sei mit Kabelbindern gefesselt und werde erst am Dienstag unverletzt im Leipziger Umland wieder ausgesetzt.

Sofort prüfte die Polizei, ob tatsächlich ein Kollege vermisst wird. Das war aber nicht der Fall.

„Der Eintrag wurde auf Ernsthaftigkeit geprüft und hat sich nicht bestätigt“, erklärte Polizeisprecher Peter Kampnik.

Es handelte sich offensichtlich um eine Falschmeldung. Die Ermittler schließen nicht aus, dass damit Unruhe in den Reihen der Polizei gestiftet werden sollte.

Die erwarteten schweren Randale linker Chaoten sind in der Nacht zum Sonntag weitgehend ausgeblieben.

Mit einem Großaufgebot war die Polizei den ganzen Samstag und die folgende Nacht durch Leipzig patrouilliert, um Autonome, die zu einer nicht genehmigten Demonstration in die Stadt gekommen waren, unter Kontrolle zu halten.
Angriffe der Linksextremem gab es dennoch. So wurde das technische Rathaus mit Farbbeuteln beschmissen und in zwei Bankfilialen – auf Rohrteichstraße und der Könneritzstraße – demoliert. Auch dort wurde mit Farbe gespritzt und Scheiben gingen zu Bruch.

  Gegen 22.30 Uhr brannte auf der Eisenacher Straße/Lindenthalerstraße dieser Peugeot. Die Feuerwehr konnte ihn nicht retten.
Foto: Silvio Bürger

Der Brand des Siemens-Autos auf der Eisenacher Straße/Lindenthalerstraße geht vermutlich ebenso auf das Konto der Krawall-Linken wie fünf weitere Brände. Die Polizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen.