„Hattingen – romantische Altstadt mit Fachwerkhäusern. Beliebtes Ausflugsziel mit Biergärten. So stellt sich die Stadt öffentlich dar. Weniger bekannt ist Hattingen als die zentrale Hochburg der Nationalsozialisten in der Zeit des Faschismus. Hier wurden Juden schon lange vor den Pogromen verfolgt. Hier wurde die Synagoge niedergebrannt, während die Bürger tatenlos zusahen. Hier war der damalige Direktor der Henrichshütte führender Geldgeber der Nazis. Hier wurde ein Kommunist aus dem Auto heraus von Nazis erschossen…Wir werden uns mit diesem Kapitel Hattinger Stadtgeschichte näher befassen. Wir werden zeigen, welche braunen Traditionslinien es gibt. Das Alles ist eben nicht Schnee von gestern, wie allein der Einzug der NPD in den Rat der Stadt beweist.“
Die Antifaschistische Jugend Hattingen/Sprockhövel
lädt alle Interessierten, egal ob SchülerInnen, ArbeiterInnen oder RentnerInnen,
herzlichst zu einem Vortrag über Hattingens Vergangenheit im 3.Reich ein.
Es referiert der Historiker Bernd Zielmann.
Wann: Samstag, 13. Juni, 16 Uhr
Wo: Haus der Jugend Hattingen, Bahnhofstraße 31b
P.S. Nationalistische, Faschistische, Antisemitische Personen sind unerwünscht.
Quelle: http://ajhs.blogsport.de/