Rosa & Karl 2013: FAQs

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Wir haben jetzt ein FAQ, bei dem wir auf viele gestellte Fragen eingehen. Was haben wir vor, was stört uns an der traditionellen LL-Demo, was sagen wir vom "Spalter-Vorwurf" und vieles mehr...

 

Ruft ihr mit eurem Aufruf zu einem eigenen Block auf der traditionellen LL-Demo auf?
Nein. Wir organisieren zum Gedenken am Todestag von Rosa und Karl eine eigene Demonstration. Wir finden es wichtig und sinnvoll an diesem Tag den emanzipatorischen Kämpfen der linken Geschichte zu gedenken und verstehen uns auch in der Tradition des langjährigen Gedenkens, wollen das aber in einer Form tun, die wir als den Idealen und Ideen von Rosa und Karl angemessen verstehen.

 

Was ist denn das Problem an der traditionellen Demonstration?
Die LL-Demo war besonders nach der Vereinigung von BRD und DDR die große Zusammenkunft aller möglichen Teile der Linken in Deutschland. In den letzten Jahren ist die Präsenz von offen stalinistischen und maoistischen (K-)Gruppen so prägend für die Demo geworden, dass viele keine Lust mehr haben sich hinter den Stalin-Porträts und dem DDR-Fahnenmeer einzureihen. Wir betrachten Stalinismus, Maoismus und Solidarität mit Nordkorea nicht als linke, emanzipatorische Inhalte, geschweige denn mit den Zielen und Ideen von Rosa und Karl vereinbar.
Wir versuchen mit unserer Demo den Anstoß zu liefern, dem Gedenken in einer emanzipatorischen Form eine neue Gestalt zu geben, ohne dabei die Würde des Gedenkens einzubüßen. Diesen Versuch verstehen wir ganz eindeutig als ein Gedenken an (verlorene) linke Kämpfe, das gleichzeitig Teil des fortwährenden Strebens nach einer Gesellschaft jenseits von Herrschaft und Ungleichheit ist.

 

Okay, aber ist das nicht Spalterei?
Eine „linke Einheit“ auf Kosten elementarer emanzipatorischer Inhalte, wie der Kritik an Diktatur und Repression, oder der Verurteilung der Verfolgung von Menschen anderer Meinung und der Ablehnung grotesk verkürzter Analysen ist nichts Erstrebenswertes. Die Duldung von Stalinist*innen und Maoist*innen in den Reihen der Demonstration zeugt nicht von Geschlossenheit, sondern vielmehr von Beliebigkeit.
Darüber hinaus ist das Gedenken schon seit langem tief gespalten: In diejenigen, die auf die LL-Demo gehen und diejenigen, die das einfach nicht mehr können, ohne Brechreiz zu bekommen.

 

Naja, ihr könnt dem LL-Bündnis doch nicht vorwerfen, wer sich so auf ihre Demo verirrt.
Doch, schon. Es gibt sehr einfache Möglichkeiten den Stalin-Fans eine Teilnahme an der Demo zu vermiesen. Zum Beispiel ein klares Bekenntnis gegen Stalinismus und andere blutige Diktaturen, die im Namen des Sozialismus errichtet wurden. Außerdem ist es völlig rechtmäßig das Zeigen von Mao-, Stalin- oder Ho-Chi-Minh-Porträts auf der Demo zu untersagen und zu unterbinden.
Die Kritik an der Präsenz von Stalinismus wurde in unterschiedlicher Form immer wieder an die Demo herangetragen – zuletzt mit einer friedlichen Transpi-Aktion im letzten Jahr. Die Antwort darauf war nur körperliche Gewalt. Der Vorbereitungskreis hat sich niemals zum Stalinismus auf der eigenen Demo geäußert, geschweige denn irgendwelche Schritte unternommen diesem Einhalt zu gebieten.
Ein weiterer Grund an der Bereitschaft des Vorbereitungskreises zu zweifeln, gegen Stalinismus in der Demo vorzugehen, ist der Aufruf.

 

Aha, was ist denn so schlimm an dem Aufruf zur LL-Demo?
Also einmal ganz abgesehen von der streitbaren Unterstellung Rosa und Karl hätten den Faschismus vorhergesagt sowie der undifferenzierten Verknüpfung sozialistischer Hoffnungen mit dem heutigen Kuba, tut der Aufruf vor allem eines:
Die Verfasser*innen zeichnen ein apokalyptisches Szenario vom bevorstehenden Untergang der ganzen Menschheit, gegen das wir uns heute stemmen müssten. Dafür wird der germanisch-mythologische Begriff „Weltenbrand“ benutzt. Es wird impliziert dass die EU, NATO und USA schlimmer seien als der Nationalsozialismus und im Begriff sind etwas zu tun – augenscheinlich mit einem Angriff auf Iran und Syrien – dass die Shoa in den Schatten stellen würde.

 

Nicht wirklich!?
Doch, schau nach: http://ll-demo.de/2013/aufruf/start.html (oder weiter unten)
Ein Bündnis, welches allen Ernstes mit einem solchen Text zu einer Demo aufruft, an der sich Linke „unterschiedlicher Strömungen“ beteiligen sollen, ist ganz offensichtlich nicht in der Lage die eigene Verhaftung in Ideologie auch nur ansatzweise zu reflektieren

 

Na dann, viel Erfolg bei der Rosa&Karl-Demo!
Danke. Komm doch mit! Smiley

 

***

 

Außerdem: Stellungnahme der Jusos Berlin
Die „Noske-Jugend“ für Rosa&Karl?

 

 

Von uns kritisierter Aufruf zur traditionellen LL-Demo:

 

In der 1915 erschienenen Junius-Broschüre schrieb Rosa Luxemburg: »Der Triumph des Imperialismus führt zur Vernichtung der Kultur - sporadisch während der Dauer eines modernen Krieges und endgültig, wenn die nun begonnene Periode der Weltkriege ungehemmt bis zur letzten Konsequenz ihren Fortgang nehmen sollte.«

 

Bereits 24 Jahre später bewahrheiten sich Luxemburgs Prophezeiungen. Am 1. September 1939 begann mit dem deutschfaschistischen Überfall auf Polen der II. Weltkrieg und der bis dahin barbarischste Völkermord aller Zeiten.

 

Heute gilt es zu verhindern, dass ein noch grausamerer, die menschliche Zivilisation auslöschender Weltenbrand entsteht. Wir demonstrieren am 13. Januar 2013 gegen imperialistische Kriege und alle aggressiven Bestrebungen der EU und der NATO - darunter besonders die USA und deren willige Helfer. Wir demonstrieren gegen deutsche Rüstungsexporte, Auslandseinsätze der Bundeswehr und deutsche Kriegsbeteiligungen. Wir entlarven die sogenannte Responsibility to Protect als die gemeingefährliche militärische Variante neokolonialistischer Machenschaften und lehnen jegliche militärische Aktionen gegen Syrien und den Iran ab.

 

Unsere Sympathie gilt allen Bestrebungen, den US-amerikanischen Hegemonieanspruch einzudämmen. Mit Hoffnung blicken wir auf die revolutionären Veränderungen in Lateinamerika und auf das sozialistische Kuba. Unsere besondere Solidarität gilt dem palästinensischen Volk und der israelischen Friedensbewegung.

 

Wir demonstrieren ebenso gegen wachsende Arbeitslosigkeit und Armut, gegen die unerträgliche Ausweitung des Niedriglohnsektors und besonders gegen die moderne Sklaverei der Leiharbeit. Wir demonstrieren gegen einen unerträglichen Zustand, in dem Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden, was seinen extremsten Ausdruck in den milliardenschweren Rettungspaketen für Banken findet. Wir demonstrieren gegen grassierenden Sozialabbau und die damit einhergehende Entwürdigung von Millionen Menschen, bei weitem nicht nur in diesem Land. Wir sind solidarisch mit den Erniedrigten und Beleidigten, besonders bedrängt in Griechenland und Spanien - nicht zuletzt durch die Politik der BRD.

 

Wir stellen uns gegen die unverschämten Beschränkungen bürgerlicher Freiheiten. Wir wehren uns gegen die stetig brutaler agierenden Nazis, verlangen die rückhaltlose Aufklärung der faschistischen NSU-Morde und fordern das Verbot der NPD und weiterer Nazistrukturen. Wir demonstrieren gegen jeglichen Rassismus, gegen Antisemitismus und Antiziganismus, gegen Islamfeindlichkeit und Nationalismus. Dem Antifaschismus, der internationalen Solidarität und dem Humanismus gehört unsere ganze Kraft.

 

So gedenken wir Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts. Ihre Ziele sind die unseren geblieben. Ihren Idealen, für die sie am 15. Januar 1919 von der Reaktion ermordet wurden, fühlen wir uns unverändert verpflichtet.

 

Wir - Linke unterschiedlicher Strömungen - werden am 13. Januar 2013 friedlich unsere Standpunkte und Forderungen bekunden. Wir rufen zu einem breiten Bündnis auf.

 

Homepage: rosaundkarl.blogsport.de

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hierarchischer Jugendorganisationen der Parteien "Die Linke" und der "SPD" und der Kaderschmiede von Olivgrün ist ja nur noch lächerlich!

 

Auf keinen der Kritikpunkte seid ihr eingegangen. Im Gegenteil ihr erfindet selbst Kritikpunkte und beantwortet die in einer Art Selbstinterview.

 

Die wahren Kritikpunkte ignoriert ihr und lügt - durch Verschweigen - sogar die Hauptschuld der Sozialdemokratie an der Ermordung von Karl und Rosa um.

 

Bis heute gibt es weder von euch noch euren Parteiorganisationen eine glaubwürdige Darstellung der Ermordung, noch eine Distanzierung oder  Entschuldigung. dass Solid bei der entsorgung linker Geschichte immer dicke dabei ist, sollte inzwischen bekannt sein.

 

Von solchen Organisationen brauchen wir uns weder den Tod Rosa und Karls, noch desen Wirken, noch Sozialismus oder Kommunismus erklären lassen!

 

Nein, nein Hartz IV und Bundeswehrsoldaten arround the world sind nicht der Kommunismus!

leicht übertrieben, nicht? ich war letztes jahr dort und sah exakt zwei ddr-fahnen, davon eine auf dem vorplatz ders friedhofes. die anzahl der stalinplakate dürfte sich im unteren einstelligen bereich bewegt haben. auch eine kurze fotosichtung hab nicht mehr her ... eher weniger

Wer sich für die Hintergründe der Ermordung von Karl und Rosa jenseits der Lügen von Jusos und Solid interessiert:

 

http://www.trend.infopartisan.net/trd0199/t180199.html

 

Aber die Namen Noske, Ebert (noch immer der Grandfather der Jusos und der SPD), Scheidemann zu nennen, ist ja Antisemitismus und Verschwörungstheorie,

 

Wieso  geht ihr eigentlich nicht auf den Antisemitismusvorwurf gegen die sozialdemokratischen Mörder von Rosa und Karl ein? Zu unwichtig? Ihr beantwortet Fragen, die ich niemand gestellt hat, lügt die Ermordung der beiden um und verharmlost den Antisemitismus ihrer Mörder. Was sollte  man von SozialdemokratInnen auch anderes erwarten?

 

Kann es sein, dass ihr einen sehr selektiven Begriff von Antisemitismus habt?

Ach Leute.. was für eine albernen "Debatte". Getroffene Hunde bellen...

 

1. Haben sich die Berliner Jusos doch nun recht eindeutig von Noske und co. distanziert.

2. Der Mainstram der ML-Linken und Antiimps sollte doch besser schweigen, wenn es um die Zusammenarbeit mit Nazis, Faschisten und Nationalskonservativen geht. Nur einige Stichworte: Hitler-Stalin-Pakt, gemeinsame Streiks von NSDAP und Teilen der KPD, von Franz Josef Strauß eingefädelte Kredite für die DDR, etc.pp.

3. Aktuell haben weniger die Berliner Jusos ein Antisemitismusproblem und vielmehr die ML-Linken und Antiimps. Belege spare ich mir an dieser Stelle mal, dazu gibts schon unmengen an ideologiekritischer und auch wissenschaftlicher Literatur.

4. Sonst krichen alle erdenklichen ML- und Bewegungslinken (ALB, IL, etc.) Jusos, Grünen und Solid in den Hintern um sie zu "Massenblockaden" gegen Nazis, Blockaden von "Bankstern" und anderen "Events" zu mobilisieren. Aber wenn diese dann einmal was eigenes machen und die üblichen "linksradikalen" Politstrategen links überholen, indem sie sich zum Beispiel offensiv für einen emanzipatorischen, antiautoritären Sozialismus stark machen, ist das geheule groß. Derbe entlarvend! ;)

 

Aber hey.. die "Argumente" sind doch altbekannt. Dies ist hier ist doch auch nur ne alberne Pseudodebatte.Getroffene Hunde bellen halt.

"Heute gilt es zu verhindern, dass ein noch grausamerer, die menschliche Zivilisation auslöschender Weltenbrand entsteht."

 

Ich hoffe ja das die Formulierung ein "Versehen" ist, ich will mir nicht mal vorstellen was grausamer ist als die NZ-Zeit!

Ich will es mir auch nicht vorstellen, bin mir aber der riesigen Atombombenpotentiale bewusst. So etwas zu formulieren, stellt auch sicher nicht die Singularität der Verbrechen der NS - Zeit in Frage.

 

Und an der Kriegsschraube drehen ja wohl eher Jusos/SPD und Teile von Solid/Linke (gerade hier in Berlin).

woah ne, du willst nicht echt behaupten, dass ein Aufruf zu einer alternativen Demo einem Krieg gleichkommt.

...

Die jede Kultur zerstörende Grausamkeit begann mit dem diskriminierenden Kriegsbegriff. Was der bedeutete konnte man im amerikanischen Bürgerkrieg sehen und alles danach ist nur die logische Konsequenz.

Schon lustig, dass, sobald aus einer Richtung wichtige und ernst zunehmende Kritik am Betonkommunismus geübt wird und versucht wird innerhalb der Linken den Diskurs durch eine grundlegende Kritik in eine emanzipatorische Richtung zu bringen, sofort alle nach Spalter schreien (müsst ihr nicht auch alle ein bischen an 'Das Leben des Brian' denken?). Auch bemerkenswert ist, dass anstatt das auf die Kritik inhaltlich eingegangen wird alle nur auf auf eine der Unterstützer_innen gruppen hingewiesen wird, nämlich die Jusos (womit ich diese nicht weiter bewerten will).

 

Was ich ein bischen ein der ganzen Diskussion vermisse ist, dass mir die konkrete Bennenung von der Kritik fehlt. Es geht ja nicht nur um stumpfe Symbole, sondern dahinter steht eine wichtige Kritik. An Stalin ist nichts emanzipatorisch. An Mao etc. ebenfalls nicht. Das liegt nicht nur an der Person, sondern daran, dass deren Kritik in eine nicht emanzipatorische Richtung geht. Alles in die Hände des Staates zu geben, führt nunmal nicht in eine befreite Gesellschaft. Ein autoritäres Geflecht kann dies ebenfalls nie Leisten, da es den Menschen nicht befreit sondern weiter verknechtet.

 

Aber das führt mich zu einer anderen Frage. Warum ist die aneignung von Gedenkdemonstrationen so wichtig? Ich habe - muss ich gestehen - keine Texte von Rosa und Karl gelesen. Ich weiß grob was sie positives bewirkt haben und das ihr tot vor allem für den Verrat der SPD stehen. Ok wir stellen fest eine Partei verrät ihre Ideale (ob die befreite Gesellschaft jemals die Ideale der Sozialdemokratie waren sei ebenfalls in Frage gestellt. Einen Klassenkampf zu führen, ist etwas anderes als die Klassen und damit den Klassenkampf abzuschaffen) und dadurch sterben Menschen, aber ist das wirklich was neues? "Gedenken" wir Rosa und Karl überhaupt angemessen und in ihrem Sinne, wenn ein bunt durchmischter haufen von sich selbst als linksbezeichnenden Menschen (ob die zwei das auch so sehen lässt sich wohl schwer beantworten) einmal im Jahr mit Bildern, die meistens irgendwelche Personen heroisieren, rumlaufen und Kränze niederlegen und eine Konferenz abhalten, in denen zum größtenteil einfach Populistische beeinflussung und keine wirkliche radikale politische Aufklärung betrieben wir. Die Menschen sollen doch die Problematiken verstehen, die die Kapitalistische Produktionsweise mit sich führt. Bürgerliche Eigentumslogik, Lohnarbeitsverhältnisse, Patriachiale zustäde, Antisemitismus, Rassismus, etc. alles das wird nunmal nicht behoben, in dem wir uns einmal im Jahr treffen und Bilder von 'Helden_innen' hochhalten. Vlt. würden wir den zweien besser Gedenken, wenn 'die radikale deutsche Linke' endlich mal lernen würde sich selbst zu reflektieren und Kritik anzunehmen und dann tatsächlich mal was für die Befreiung der Menschen von der Herrschaft des Kapitals und des Patriachats machen würde.

Unter den Unterstützern des diesjährigen Aufrufs zur traditionellen LL-Demo steht auch die Antifaschistische Linke Berlin (ALB / www.antifa.de). Haben die das vorher überhaupt gelesen, gehts denen noch gut? Der Aufruf ist so gruselig, der stellt alles von ZK, KGÖ etc. in den Schatten. Ohne Scheiß, manchmal schäme ich mich so sehr für uns alle...

Ich weiss gerade nicht, welchen Grund es geben sollte, dass wir uns gerade von den Berliner Jusos und Solids, die mehr durch Absagen an jeglichen Internationalismus und platte Ergebenheitsadressen an die israelische Rechtsregierung Netanyahu/Liebermann auffallen, linke Geschichte erklären lassen sollten. Das Ganze am Besten noch gefördert durch die Friedrich Ebert Stiftung, benannt nach einem der Mörder Rosas und Karls. Die erklären uns dann auch sicher, warum deren Antisemitismus vernachlässigungsbar war.

 

Keine Aneignung linker Geschichte durch Vertreter der herrschenden Politikerklasse und deren zukünftige Adepten. Zu viele der Vertreter des Sozialen Kahlschlags und der Kriegspolitik kommen aus eben diesen Organisationen, wenn dort die Stammtisch - Revoluzzer - Hörnchen abgestossen sind (Nahles etc.)

Aus dem Sozi - Aufruf:

 

"Eine derart falsche und personalisierte Kapitalismuskritik blendet nicht nur den irrationalen und selbstwidersprüchlichen Charakter der kapitalistischen Produktionsweise aus, sondern öffnet auch die Tür für antisemitische und verschwörungstheoretische Ideologien."

 

Deshalb benennt man weder die Mörder Karl und Rosas, Noske, Ebert, Scheidemann und Kriegsgewinnler wie Krupp, Thysen, Röchling - wäre ja fast schon antisemitisch Antisemiten und Betreiber des Holocaust mit Namen zu nennen. Namen nennen "wir" nur in der Kommunismuskritik: Mao, Honnecker, Ho Chi Minh...

 

Dümmer und verlogener geht es nimmer!

 

Ich nenne das Täterschutz der Vetreter der herrschenden Klasse und ihrer Kinder (Jusos, Solid...)

 

und Verschwörungstheorethiker ist, wer denkt, dass in diesem Sozi - Papier manch Bahamas - Urlauber Stichpunktgeber war...

Jusos ??

Tzzz ( Kopfschüttel ) . Na egal, man sieht sich auf der LL- Demo wie jedes Jahr !

Bleibt tapfer !

mache euch gerne eine Führung in Alt - Friedrichsfelde, z.B. zum Grab von Hugo Haase. Dort erzähle ich euch dann etwas über antisemitische Hetze in der SPD und die Ermordung von Hugo Haase. Er war Sozialdemokrat.

 

Jederzeit bereit, euch eure Geschicht zu erklären, was impliziert, dass ihr sicher nicht befähigt seid uns unsere zu erzählen!

Hiermit distanziert sich der KV Rastatt/Baden-Baden der Falken von der "Rosa & Karl" Demo und mobilisiert wie gewohnt zur traditionellen LL-Demo.

Abschließend dazu nochmal an unsere Mitglieder die sich bei uns empörten: Wir hatten nie etwas mit diesem Aufruf zu tun und hätten ihn auch nicht unterzeichnet. Dass man sich von einem derartigen Aufruf provoziert fühlt können wir nachvollziehen.

wir sehen uns dann.

seid wann lassen sich ALB. hierarschische linke und ZK nicht mehr miteinander vereinbaren?

Die ALB hat doch in der vergangenheit oft genug bewiesen, dass wenn es überhaupt einen unterschied zwichen zk und alb gibt, sie selbst diesen vernachlässigen...

Emanzipatorische Politik lässt die deutsche-linke schon seid längerem vermissen...

 

zk halts maul! Baut euch bunker!

Also als ich den Text gelesen hatte dachte ich zuerst das wäre eine Satire. Ein Witz.

Denn wenn bürgerliche Kinder die kapitalistische Presse nachplappern sich gleichzeitig

als "emanzipatorische Linke" verstehen wird der Widerspruch erkennbar.

Ihr seid Sklaven des Kapitals nicht mehr und nicht weniger.