Am 24. November 2012 findet in Hamburg eine internationale Konferenz zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien statt. Organisiert von kommunistischen und antiimperialistischen Initiativen werden dort Delegationen aus verschiedenen Ländern anreisen um ihre Erfahrungen und Ideen zur Entwicklung einer starken Solidaritätsbewegung für die indische Revolution einzubringen. Dabei soll die Konferenz keineswegs ein formaler Akt, sondern möglichst lebendiger Ausdruck des proletarischen Internationalismus werden. Wir informieren im Vorfeld in Berlin bereits am 03. November mit einer Abendveranstaltung.
Mittlerweile
unterstützen verschiedene revolutionäre Gruppen, Bündnisse und
Organisationen aus Deutschland, aber auch aus Österreich, der
Schweiz, Schweden und Kroatien den Aufruf zur Konferenz. Um im
Vorfeld zu der Konferenz zu mobilisieren und auch generell die
Thematik und den Stellenwert der Indischen Revolution präsenter zu
machen, veranstalten wir am 03. November im Berlin-Kreuzberger Café
Commune eine Abendveranstaltung zum „Volkskrieg in Indien“.
Beim
Volkskrieg in Indien handelt es sich um einen von der Kommunistischen
Partei Indiens (Maoistisch) und immer breiteren Teilen der indischen
Volksmassen geführten revolutionären Krieg gegen den Imperialismus,
feudal-kapitalistische Ausbeutung und den indischen Staat der
Kompradoren-Bourgeoisie. Die indischen Herrschenden zittern zunehmend
und bezeichnen den immer intensiver geführten Kampf der
KommunistInnen als „größte Gefahr für die innere Sicherheit“.
Gleichzeitig haben die Revolutionäre nunmehr ein Gebiet von der
Größe Österreichs befreit und unter ihre Kontrolle gebracht. Auch
die Konterrevolution schläft nicht, und wirft unterstützt vom
US-Imperialismus immer neue reaktionäre Kräfte in den Krieg. Ob
faschistische Paramilitärs, Polizei oder reguläre Truppen – alle
haben sich ungeheure Gräueltaten gegen das indische Volk zu Schulden
kommen lassen. So sehr auch der indische Staat versucht den
Widerstand des Volkes in Blut zu ertränken, dieser Kampf, der die
Kräfteverhältnisse auf der ganzen Welt zu erschüttern vermag, geht
unbeirrt weiter, denn der bewusste und organisierende Faktor in Form
der Kommunistischen Partei ist vorhanden.
Bei der
Veranstaltung wird ein Referent auf die Geschichte der revolutionären
Bewegung Indiens und speziell der Kommunistischen Partei (Maoistisch)
eingehen, die ökonomischen Rahmenbedingungen erläutern und
umreissen, in welchen Stadium sich der Volkskrieg in Indien aktuell
befindet.
Samstag / 03. November 2012 / 17 Uhr / Café Commune
(Reichenberger Straße 157, 10999 Berlin)
Berliner FreundInnen der
indischen Revolution in Zusammenarbeit mit dem Bündnis gegen
imperialistische Aggression
Homepage zur internationalen Konferenz