Die geheimen Termine des NPD Flaggschiffes

Flaggschiff

Die Routenstruktur der NPD-Deutschlandfahrt liegt offen. In Zusammenarbeit mit dem Kommando „Daumen runter für Nazischrott“ und dem Antifaschistischen Rechercheteam  präsentieren wir das Desaster des NPD-Flagschiffes und die Orte zum aktiven Widerstand.  Unter 0151 / 172 78 279 gibt die NPD gerne Auskunft über die aktuellen Orte und Plätze. Bei Unklarheiten sollten auch wir von der Nummer Gebrauch machen. Unser Motto: „Den Nazis den Freiraum nehmen – im Netz und auf der Straße!“ Auch Städte und Gemeinden müssen der NPD entgegen treten. Warum versuchen Behörden und Polizei eine rechtextreme Veranstaltung so lange wie möglich geheim zu halten?


So ungewöhnlich der Anlass, so ungewöhnlich der Artikel. Wir schreiben die Geschichte diesmal von Hinten und nicht von Vorne. D.h. wir werden erst einen Überblick über die kommenden Termine der NPD-Deutschlandfahrt geben, die sich für die rechtsextreme Partei von Woche zu Woche mehr zum Fiasko entwickelt, bevor wir uns einer Darstellung des erfolgreichen Widerstandes dagegen widmen. Eins vorweg: 100 bis 850 GegnerInnen der Neonazipartei standen jeweils 4 bis 24 Anhängern entgegen. Die Reden wurden nie verstanden. Plakate und Schirme mussten als Schutz vor Eierwürfen herhalten. Gerade noch, dass sich das Flagschiff trotz einiger Beschädigungen noch Fortbewegen kann. Am erfolgreichsten war der Widerstand immer dort, wo sich die verschiedenen gesellschaftlichen Kräfte nicht voneinander distanzierten sondern solidarisch miteinander gegen die Fahrt des Flaggschiffes auftraten.

Vor den Terminen ein Hinweis zur Nutzung derselbigen. Wichtig ist es für alle Interessierte: „Schaut auf die örtlichen Ankündigungen eurer lokalen Gruppen!“ Die sind nah dran und wissen am Besten über Änderungen Bescheid. Sinnvoll ist es, vor der NPD vor Ort zu sein, d.h. z.B. vormittags um 10:00, nachmittags um 14:30 Uhr. Wichtig ist es, immer vor Ort  präsent zu sein. Falls keine Gegenkundgebung erlaubt ist, sollte Niemand der Besuch des angemeldeten NPD-Standes verboten werden können.

Bei einigen Orten ist der genau Termin, oder der Ort noch nicht bekannt. Über Liegenschaftsämter, Ordnungsämter, Parteien, Gewerkschaften oder sonstige lokale Kontakte vor Ort lassen sich die Daten sicherlich ermitteln. Tragen wir die genau Route des Flagschiffs hier zusammen.

Die ersten drei Termine wurden von der NPD selbst herausgegeben. Eine Änderung der Stadt ist unwahrscheinlich. Dass der Platz geändert wird, ist immer und überall aus den verschiedensten Gründen möglich.

Montag, 23.07.2012

11.00 Uhr Düsseldorf, Heinrich-Heine Platz
16.00 Uhr Duisburg, Kometenplatz

Dienstag, 24.07.2012

11.00 Uhr Solingen, Mühlenplatz
16.00 Uhr Köln, Heumarkt

Mittwoch, 25.07.2012

11.00 Uhr Bonn, Münster Platz
16.00 Uhr Trier, Simeonsstiftsplatz

Sicher sind für die folgenden drei Tage (Donnerstag bis Samstag) Gießen, Frankfurt und Mainz  in obiger Anfahrtsreihenfolge.
Am Donnerstag, 26.07. ist Koblenz um 11:00 Uhr wahrscheinlich
Am Samstag, 28.07.12 ist um 16:00 Uhr Darmstadt wahrscheinlich
Eine weitere Stadt steht noch offen.

Danach ist die Tour dann für eine Woche klarer. Der Samstag bedarf noch einer genaueren Verifizierung.

Montag, 30.07,12: Stuttgart 11:00
Montag, 30.07,12: Ulm 16:00

Dienstag, 31.07.12: Augsburg 11:00
Dienstag, 31.07.12: München 16:00

Mittwoch, 01.08.12: Regensburg 11:00
Mittwoch, 01.08.12: Nürnberg 16:00

Donnerstag, 02.08.12: Bayreuth 11:00
Donnerstag, 02.08.12: Würzburg 16:00

Freitag, 03.08.12:  Erfurt 11:00
Freitag, 03.08.12: Gera 16:00

Samstag, 04.08.12: Leipzig 11:00
Samstag, 04.08.12: Halle 16:00  

Ein möglicher Ablauf der gesicherten Städte wäre Kassel Hildesheim Braunschweig Magdeburg Dessau Potsdam und wohl zwei Termine in Berlin zum Abschluss, also am Freitag, dem 10.08.12.

Die folgenden Städte könnten  ebenfalls in folgender Reihenfolge in die Tour aufgenommen sein: Göttingen nach Kassel  sowie Wolfsburg nach Braunschweig  würde den Kalender voll machen.

Die bisherige Fahrt verlief für die NPD katastrophal. Wollen wir dafür sorgen, dass sich die Geschichte des Desasters der Deutschlandfahrt fortschreiben lässt.
Am 12. Juli startete die NPD ihre Deutschlandfahrt in Wolfsburg und Hannover. Kern der Tour ist ein mit rassistischen und eurokritischen Parolen bekritzelter LKW der Marke Renault, was von vielen Anhängern der NPD angekreidet wird. Verrat wird der Partei vorgeworfen, die ein französisches Autofabrik einem deutschen vorgezogen hat. Auch beim Generator sollen die Kameratten nicht die deutsche Ware bevorzugt haben, die sie sonst so propagieren, sondern ein günstigeres Produkt aus dem Ausland bevorzugt haben. Dass die NPD Flüchtlinge für 1,- Euro die Stunde angeheuert haben soll, um ihre Plakate mit „Deutschland den Deutschen“ und ähnlichen rassistischen Schund in die Höhe zu halten, scheint angesichts der Teilnehmerzahlen eher ein Gerücht zu sein. Abgesehen von den Rednern wäre dann kein echter  Nationalsozia… Korrektur Nationaldemokrat anwesend gewesen.

Schon beim Auftakt in Wolfsburg demonstrierten am Vormittag 600 GegnerInnen, welche die NPD lauthals nicht zu Wort kommen ließen. In Hannover standen 400 DemonstantInnen 15 Nazis gegenüber. Der Platz der Kundgebung war weiträumig abgesperrt. Ein Erreichen von Bürgerinnen somit vollkommen unmöglich. Heftiger Widerstand schlug den Faschisten dann auch in Bremen und Bremerhafen entgegen.

In Delmenhorst wurde anscheinend die Scheibe des Schiffes während der Kundgebung in Mitleidenschaft gezogen. Unserer Meinung nach ist ein Fahrzeug nach der neuesten Gesetzgebung so nicht mehr Fahrtüchtig. Wir gehen davon aus dass der Schaden repariert wurde. Falls wider Erwarten nicht, sollten die zuständigen Beamten eine Weiterfahrt bis zur Widerherstellung der Fahrfähigkeit  sofort beenden. Nicht dass ein deutscher Hirsch von dem Ungetüm auf seiner Kriegsfahrt überrollt wird.

In Lüneburg ließen die DemonstrantInnen die Neonazis aus ihrem Flaggschiff aussteigen. Der Kundgebungsplatz war außerhalb und konnte nur zu Fuß erreicht werden. Die Kundgebung mit Megaphon statt Lautsprecheranlage brauchen die enttäuschten Ewiggestrigen nach wenigen Minuten ab und sehnten sich im innersten möglicherweise nach den historischen Zeiten im letzten Jahrhundert.

In Kiel war die Sache schnell erledigt stellt der NDR fest: "Nach nur wenigen Minuten war die Aktion beendet. "Es wurde so unruhig und so gefährlich, dass wir die Kundgebung auflösen mussten", sagte der Leiter des Kieler Ordnungsamtes, Manfred Rotzoll.“  In Neumünster musste der Kundgebungsort der NPD aufgrund der Proteste kurzfristig verlegt werden.

350 DemonstantInnen fanden sich in Rostock gegen 16 Nazis ein und übertönten die Rechtradikalen mit Pfiffen und Buhrufen ebenso wie am Nachmittag desselben Tages 200  AntifaschistInnen in Schwerin

150 Menschen ließen die weiträumig abgesperrten Faschisten am Hamburger Hauptbahnhof im Abseits stehen. Der Nachmittag wurde ebenfalls zur Niederlage für die Altnazis in Hamburg Bergedorf wo sie abgeschirmt von Mensch und Tier ihren Müll zum Besten zu geben versuchten.
In Oldenburg wurden die Nazis von 200 GegnerInnen in Empfang genommen. Am Nachmittag standen den NPD Funktionären 350 lautstarke AntifaschistInnen gegenüber.

300 BielefelderInnen zeigten den Rechtsextremen durch laute Pfiffe und Zwischenrufe die Rote Karte. Rund 50 ProtestlerInnen innerhalb des abgesperrten Bereichs verhinderten eine Stunde lang den Auftritt der Rechten. In Münster schrien dann 850 GegendemonstrantInnen die Nazis Nieder. Die Münstersche Zeitung berichtet: „Nur 12 Rechtsextreme sind gekommen, die die ganze Zeit damit beschäftigt sind, die geworfenen Eier der Gegendemonstranten mit ihren Plakaten und Fahnen abzuwehren. Zwei Rechte hat es trotzdem erwischt.“
In Dortmund wurden die NPDler ebenso niedergeschrien wie von den 300 DemonstrantInnen in Bochum. Der Ruhrpott machte kurzfristig und spontan mobil. Jetzt ist es an uns in allen anderen Städten, der NPD zu zeigen, dass sie bei uns nicht erwünscht ist.

Neuigkeiten gibt es demnächst wieder zu DeutschlandEcho, Altermedia, Politically Incorrect und weiteren rechtsextremen Portalen und den Möglichkeiten, ihnen den Freiraum zu nehmen. Keinen Fußbreit den Nazis auf der Straße und im Netz!

Antifaschistisches Rechercheteam  in Zusammenarbeit mit dem Kommando „Daumen runter für Nazischrott“

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Ist jetzt Sommerpause, das Gehirn sitzt im Freibad und die Finger hängen an der Tastatur?
Noch einmal mein Kommentar von gestern.
Und witzig finde ich den Begriff "Kameratten" auch nicht. Ratten, Schmeißfliegen, "Schädlinge" und Unkraut, die es auszumerzen gilt. Das ist das Vokabular der Herrenmenschen mit ihrem eliminatorischen Impetus.
Das hier verwendet zu sehen, wirft kein gutes Licht auf die summer of hype - friends.

Schaut man sich den Hype an, der zur Zeit um die Tour des NPD-Lasters gemacht wird, kann man sich nur an den Kopf fassen. 10 bis 20 NPDler fahren mit dem Laster durch die Republik und sind sich an jedem Ort sicher, dass dort einige hundert aufgebrachter Bürger protestieren. Nimmermüde stehen (meist) die gleichen braunen Gestalten am nächsten Tag woanders mit demselben Ergebnis. Eigentlich sind die doof, könnte man sich denken. Lernen die denn nicht dazu? Doch, das haben sie.

Die haben dazugelernt. Sie bekommen genau das, was sie wollen: Publicity.

Vorgemacht hat es ihnen Pro NRW während der letzten Wahlen in NRW. Minimaler Einsatz, mit großem Ergebnis. Besser schlechte Presse, als keine. Das hat in den 80ern schon Michael Kühnen so formuliert. Und für die abgehalfterten Rechtsparteien ist nichts schlimmer als aus dem Medienfokus zu geraten.

Mit ihrem Trip kann die NPD innerhalb der rechten Szene mal wieder Aktionspotenzial beweisen.

Was eint den maroden Verein nicht besser als etwas Opfergepose. Gutes altes „Siegfried-Syndrom“.

Und das paßt gut. Jetzt zur Saurengurkenzeit, im Sommerloch.

Jetzt wird Allerorten mobilisiert, was das Zeug hält. Und gerade von den Organisationen, die sonst so gut wie Nichts machen. Den Parteien und ihren Suborganisationen.

Fehlanzeige, wenn man denkt diese Organisationen hätten während der letzten Wahlkämpfe so gegen die NPD und ihrem öffentlichen Auftreten mobilisiert.

Fehlanzeige in Bereichen wie Recherche, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit.

Fehlanzeige, wenn man hier inhaltliches Fachwissen, strukturelle Analysen und handfeste Strategien gegen Rechts erwartet.

Welch Geistes Kind diese Organisationen sind, merkt man vor allem an deren Aufrufen und Reden. Man hat fast den Eindruck, da hat einer eine Master-Pressemitteilung herausgegeben und alle haben abgeschrieben und noch etwas Paste dazugegeben. Wie üblich wird die Geschichte bemüht, Empörung geäußert, die NSU darf nicht fehlen, zum VS steht man kritisch, Verbote müssen her, etc.. Das Übliche halt.

Obrigkeitsstaatliches Gebitte an einen Staat, der die NSU ermöglicht und gedeckt hat. Davon liest man aber auf den Flugis so gut wie Nichts.

Eine Bewertung und Analyse des ganzen Staat-NSU-Komplexes, was dies für die MigrantInnen in diesem Land, für diese Gesellschaft heißt, welche theoretischen und praktischen Schlüsse daraus zu ziehen sind– Fehlanzeige.

Nazis werden als „Rattenfänger“ in ökonomischen Krisenzeiten sich verschärfender kapitalistischer Politik dargestellt. Einer Politik die gerade von der SPD betrieben, von den Grünen flankiert, von den Gewerkschaften winselnd abgenickt und von der „Linken“ gerade mal bejammert wird. All denen, die jetzt mit ihren Parteifähnchen gegen Nazis wedeln und ihre demokratische Gesinnung darüber beweisen wollen. Die nächste Wahl kommt bestimmt.

Und das ist es, warum jetzt dies Gerenne auf das „Flagschiff“ stattfindet. Selten so eine billige Chance zum Poosen bekommen! Selten so eine easy Gelegenheit sich in der Öffentlichkeit darzustellen.

Für Nazis und ihren bürgerlichen Kritikern ist dies eine win-win Situation. Hier hat jeder was davon! Und so wird die PR-Masche so lange weitergehen, bis das Flagschiff im Heimathafen wieder vor Anker geht.

Nun kann man sagen. Das die Bürgerlichen überhaupt was gegen Nazis machen ist gut und nicht schlecht. Ja, aber es ist kein Grund, sich als antifaschistische, autonome oder andere restitente Gruppen oder Bewegung von seinen bürgerlichen Gegnern instrumentalisieren zu lassen, auf Einheitsfront mit Kapitalisten zu machen und morgen wieder der böse Linksextremist zu sein, den es gilt zu bekämpfen.

Darüber hinaus auf einen solch offensichtlichen Schachzug der NPD derart kalkulierbar und einplanbar zu reagieren, da mangelt es anscheinend an autonomer Kreativität.

30.08. oder ist das ein Tippfehler und es heißt 30.07? Würde mich wundern wenn der Rosteimer nen Monat Pause macht.

 

@ Vorposter

 

"Den Braunen keine Aufmerksamkeit schenken" ist astreine CDU-Rethorik.....

> Eine Bewertung und Analyse des ganzen Staat-NSU-Komplexes, was dies für die MigrantInnen in diesem Land, für diese Gesellschaft heißt, welche theoretischen und praktischen Schlüsse daraus zu ziehen sind– Fehlanzeige.

Ich bin sicher, die "eine Wahrheit" wie zu reagieren ist, hast du auch parat. Ansonsten sind sich auf Indy, fast alle einig, dass praktische und theoretische Schlüße zu ziehen sind, die über das gesellschaftliche Minimum hinausgehen. Welche dies sind ist Diskussionsgegenstand der pluralistischen Basisgruppen und sonstigen Handelnden.

Vorweg, natürlich ist das Aufnehmen der Sprache - Stichwort "Ratten" aus bekanntem Diskurs, zu vermeiden und wird hoffentlich geändert.

Eine Strategie zu fahren, die Chauvinisten und Nationalisten etc. ignoriert, ihnen somit einen Hauch lokaler Deutungshoheit zuspricht, bietet ihnen Nährboden (für deren Nachwuchsgewinnung) und verringert die Normalität des gesellschaftlichen Widerstands gegen Faschismus u.a. Unbezweifelt ist die Marginalisierung autonomer, alternativer, anarchistischer, antifaschistischer Akteure außerhalb dieser Bündnisse ein Problem, welches durch die Spannung zwischen Ist-Konsens (gemeinsames Demonstrieren / Demonstrationsform) und Sein-Wollens (Alternative Gesellschaft, andere Gesellschafts-/Wirtschaftsordnung) verstärkt wird. Dennoch bieten die Demonstrationen auch für Jugendliche erste Kontaktflächen für spätere Aktionen, vermitteln Demo Erfahrung und sozialisieren (je besser die Inklusion, umso mehr) zu selbst-tätig-werden.

Dass das einmalige Demonstrieren und die alleinige Teilnahme an Landtags-/Bundestagswahlen die Demokratie oder den "Zusammenhalt der Gesellschaft" nicht sichern kann - und damit schon hier ein Bruch zwischen schulisch/familiär vermittelten Grundüberzeugungen der FDGO und staatsnaher Politikpraxis auftritt - verhält sich in etwa wie der Kauf im Fairtrade Bio-Supermarkt, welcher das Gewissen z.B. vor den Problemen der globalen kapitalistischen Ausbeute schützt, zu antikapitalistischer Praxis.

 

Über die Form läßt sich diskutieren, über die Notwendigkeit der Aktionen kaum.

Das Motto "den Nazis den Freiraum nehmen" ist selbst ein potentielles Transportmittel reaktionärer/faschistischer/überwachungsstaatlicher Ideologie, politisch sinnvoller wäre "den Freiräumen die Nazis nehmen" - denn Antifa heißt nicht Freiräume nehmen, Antifa heißt Freiräume schaffen, ermöglichen und erhalten! Sonst ist irrationaler staatstragender Pseudoantifaschismus samt gewissenlos-wichtigtuerischer Hofpredigten kein Wunder.

1. Ich bin deiner Meinung. 2. Was man unter Antifa versteht, liegt immer noch im Auge des Betrachters. 3. Unnötiges Kommentar; man muss nicht jedem Furz kritisieren und an den Pranger stellen.

Wir haben versehentlich Wolfsburg zweimal gelistet.

 

Hiermit ist ein Ort im Westen noch offen.

 

Bitte Informationen hier posten.

Donnerstag, 26.07.2012

11.00 Uhr Mainz, Schillerplatz
16.00 Uhr Ludwigshafen, Berliner Platz

Quelle: npd punkt de

Ca 40 gegendemostranten gerade... Naja.

Und ein halbes Dutzend Nazis irren in der Gegend herum. Die wissen wohl selbst nicht, wo sie hinmüssen. Trauriger Anblick insgesamt. NPD ist in den Seitenstraßen gut zu hören, glücklicherweise interessiert das Gestammel keine Sau.

DEUTSCHLANDFAHRT:

 

Morgen Mittwoch 11.00 Uhr Bonn - Kundgebungsort ist auf den Friedensplatz verlegt worden. Bitte weitersagen!

 

Quelle: NPD-webseite.

Das passt ja,s chließlich hieß der Friedensplatz vor 1945 "Adolf-Hitler-Platz"

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedensplatz_%28Bonn%29

NEUER ORT in Mainz, Donnerstag, 27.07.12, 11:00 Uhr Ludwigstraße 8, Freifläche vor Deutscher Bank!

 

Neuer NPD Termin Quelle: Webseite der NPD Frankfurt

Frankfurt: Freitag, 27. Juli auf dem Frankfurter Römerberg, von 15.00 bis 17.00 Uhr

Die neuen, noch fehlenden Termine der NPD Deutschlandfahrt

Freitag, 27.07.2012

11.00 Uhr Wiesbaden, Hauptbahnhof
16.00 Uhr Frankfurt a. M., Römerberg

Sonnabend, 28.07.2012

11.00 Uhr Mannheim, Rheingoldplatz
16.00 Uhr Saarlouis, Großer Markt

Aktualisierung der Kundgebungsorte:

Montag, 30.07.2012

11.00 Uhr Stuttgart-Weilimdorf, Löwenmarkt
16.00 Uhr Ulm, Münsterplatz, Ecke Platzgasse

Dienstag, 31.07.2012

11.00 Uhr Augsburg, Rathausplatz
16.00 Uhr München, Rot-Kreuz-Platz

Mittwoch, 1.08.2012

11.00 Uhr Regensburg / Gegenkundgebung momentan 10 Uhr Haidplatz

16.00 Uhr Nürnberg, Heinrich-Böll-Platz (Nähe Gemeinschafthaus Langwasser)


ACHTUNG Nürnberg Achtung Nürnberg

Kurz vor der NPD Deutschlandtour gibt es in Nürnberg eine weitere Nazi Veranstaltung:

Ab 14.00 Uhr am Maffeiplatz in der Nürnberger Südstadt. Motto ist "die Solidarität mit den deutschen Gefangenen" D.h. mit RechtstorroristInnen und anderen Totschlägern.

Im Blickfeld liegt ein ehemaliger NSU-Tatort! Am 13. Juni 2001 wurde der Schneider Abdurrahim Özüdogru von dem  Thürigner Terrortrio dort hingerichtet. Jetzt sollen dort Zschäpe und anderer NSU-Unterstützer gedacht werden, die Rechtsextreme verschiedenster Colour inzwischen zu Helden erklärt haben.

Nach Internetberichten rufen in Nürnberg auch die verschiedensten Spektren von Autonomen bis zu den Gewerkschaften zu Protest gegen diese Veranstaltung auf!

ACHTUNG Nürnberg Achtung Nürnberg

Bist Du am 31.07. mit dem Rathausplatz in Augsburg ganz sicher????

Nach Auskunft der Stadt ist es da nicht, Ausweichort wird von den städtischen Behörden aber nicht genannt.

nach unbestätigten Meldungen treffen sich die Nazis am 31.07. um 11 Uhr am Prinzregentenplatz in Augsburg!