Podiumsdiskussion: Autoritäre Antworten auf die Krise

Nach dem Zusammenbruch des Realsozialismus und dem Beginn des 21. Jahrhunderts schien der Siegeszug des Kapitalismus gewiss, das Ende der Geschichte wurde einmal mehr apologiert. Doch die schwerste Wirtschaftskrise seit den 30er Jahren machte dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung.

 

Diesmal lag die Krise, das Elend und die Armut nicht nur in fernen Ländern, sondern stürzte europäische Staaten in den kompletten Bankrott. Die Idee eines krisenfesten Kapitalismus fand seinen gerechten Platz im Friedhof realitätsfremder Wahnvorstellungen. Inwiefern können bzw. könnten reformistische bis revolutionäre linke Kräfte dafür ihre Anliegen nutzen? Oder kommt es im Zuge der Krise zu einer autoritären Formierung der Gesellschaft, deren Nutznießer europaweit rechtspopulistische bis rechtsextreme Bewegungen sind?

 

Über Gründe und mögliche Gegenstrategien werden wir hier diskutieren. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei sowohl die politische Situation in Österreich, als auch die globale Krisenentwicklung im Allgemeinen sein.

Das Podium:
>> Perspektiven
 – Magazin für linke Theorie und Praxis
>> Streifzüge – Magazinierte Transformationslust
>> Philipp Metzger – Inkatan // Institut für Kategoriale Analyse, Frankfurt

Eine Veranstaltung des antinationalen Bündnis [Wien] 

 

Hörsaal 34 // Hauptuni Wien