„The Truth lies in Rostock“. Filmvorführung & Diskussion 17.08. Berlin

Im August 2017 jährt sich das Pogrom von Lichtenhagen zum 25. Mal. Anlässlich des Jahrestags zeigen wir die Dokumentation The truth lies in Rostock (1993), worin die Ereignisse zwischen 22. und 26.08.1992 und insbesondere das Zusammenwirken von Bevölkerung, Mob, Polizei und Politik skizziert werden.

 

Mit dieser Veranstaltung wollen wir insbesondere an die Betroffenen erinnern und unsere Solidarität mit ihnen zum Ausdruck bringen. Der Film verdeutlicht aber auch das Scheitern die radikalen Linken. Im Rückblick auf das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen zeigt sich dessen anhaltende Aktualität: Sowohl mit Blick auf einen gesamtgesellschaftlichen Rassismus und dessen gewaltvolle Ausdrucksformen wie auch hinsichtlich der Frage nach angemessenen linken Interventionen.

17. August 2017, 20 Uhr im ://about blank, Markgrafendamm 24c

Die Veranstaltung findet als Teil der bundesweiten Veranstaltungsreihe "Rassistische Kontinuitäten" des Bündnisses Irgendwo in Deutschland anlässlich des 25. Jahrestages des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen statt. Weitere Veranstaltungen und Aufruf:

 

https://irgendwoindeutschland.org/rassistische-kontinuitaten-aufruf-zu-b...