Zwangsräumungen, Verdrängung, Gentrifizierung: Scheiße! Konzert & Kundgebung für mehr solidarische Kieze und die Stadt von Unten! Redebeiträge, Infostände und musikalischer Protest von:(Achtung Facebook-Links)
Terrorgruppe (Punkrock vom Scheitel bis zur Kimme) hxxps://www.facebook.com/pages/Terrorgruppe/108135502547259
PTK (Kreuzberg bis zum Tod) hxxps://www.facebook.com/PTKPTK/
Turntable Hools (Korpulente Infantile Zecken) hxxps://www.facebook.com/turntablehools/
Punkrock MC (Schunkeln bis zur Weltrevolution)
Lulu & die Einhornfarm (My little pony meets punkrock) hxxps://www.facebook.com/Einhornfarm/
FeeLaHaft & a lazy cat (Von der Straße für die Straße)
Am 29. Juni soll nach dem Willen der sogenannten Eigentümer und der Polizei der Kiezladen Friedel54 nach 13 Jahren soziokultureller Arbeit aus dem Reuterkiez verschwinden. Einer der letzten unkommerziellen, sozialen Räume die dem hippen Reuterkiez verblieben sind. Die drohende Räumung ist symptomatisch für eine Stadt, in der Rendite mehr zählt als die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen, die in ihr leben. Jeden Tag werden Menschen aus ihren Wohnungen und ihrem sozialen Umfeld zwangsgeräumt, jeden Tag müssen Menschen, Gewerberäume und soziale Orte weichen, weil sie sich die explodierenden Mieten nicht mehr leisten können, jeden Tag verwandelt sich Berlin immer mehr in eine brutale Hochglanzstadt der Reichen und Mächtigen.
Muss das sein? Muss das so bleiben? Nein. Die ganze Scheiße ist menschgemacht und kein Naturgesetz. Gemeinsam und solidarisch können wir uns die Stadt zurück holen. Gemeinsam und solidarisch können wir solidarische Kieze aufbauen in denen die Menschen die dort leben und arbeiten entscheiden, was dort passiert. Und gemeinsam und solidarisch können wir all den Investor*innen, Politiker*innen und Sicherheitskräften den Mittelfinger zeigen, die sich anmaßen über uns und unser Leben bestimmen zu wollen. Lasst uns gemeinsam die Räumung des Kiezladen Friedel54 und jede weitere Zwangsräumung verhindern.
Lasst uns in unseren Häusern, unseren Kiezen, unseren Vierteln organisieren und der schleichenden Verdrängung unsere Wut und unseren Widerstand entgegen setzen. Lasst uns gemeinsam für mehr rebellische Nachbarschaften, solidarische Kieze und die Stadt von Unten streiten und kämpfen.