Trient – In Universität in Trient ist es Medienberichten zufolge zu einem Brandanschlag gekommen. Bei dem Feuer im Labor der wissenschaftlichen Fakultät wurden mehrere Apparaturen beschädigt. Im Einsatz war die Feuerwehr, die Ordnungshüter ermitteln wegen Brandstiftung.
Unterdessen hat Landeshauptmann Ugo Rossi den Vorfall scharf verurteilt. Angriffe und Ausschreitungen dieser Art seien immer zu verurteilen. Doch in diesem Fall sei die Empörung besonders groß, da es eine Gemeinschaft getroffen habe, auf der die berichtigte Hoffnung ruhe, anhand der Forschung zumindest einen kleinen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten. Studenten und Dozenten auf der Seite derjenigen, die eine Zukunft aufbauen und nicht zerstören, kommentierte Rossi.
„Forschung für den Krieg“ – diese Aufschrift wurde mit schwarzer Farbe von den Randalierern auf die Außenmauer des Labors geschmiert. Es wird vermutet, dass die Täter der linksextremen Szene angehören. An der Uni soll über die Bruno Kessler-Stiftung ein Kooperationsprojekt mit Israel in die Wege geleitet worden sein. Ziel des Projekts ist die erhöhte Sicherheit in Städten.