Auch 2016 gibt es wieder einen bayernweiten Antifa-Kongress. Diesmal spielt sich das Ganze vom 7. bis zum 9. Oktober in Nürnberg ab. Gemeinsam mit euch wollen wir mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops dem völkischen Rollback und allen mit ihm verbundenen Scheußlichkeiten auf den Grund gehen und uns überlegen, was die radikale Linke den derzeitigen Zuständen entgegensetzen kann. Neben Veranstaltungen zu feministischen Analysen und Kämpfen, Kapitalismuskritik und Rassismustheorie, stehen auch einige Workshops zur alltäglichen Praxis auf dem Programm.
Programm:
FREITAG (@ Projekt 31):
18 Uhr: Anmeldestart
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19 Uhr: Abendessen
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20 Uhr:
Andreas Kemper:
Die Afd und die neue Rechte
Während in Deutschland Geflüchtete und ihre Unterkünfte angegriffen werden, versucht sich die AfD als parlamentarischer Arm der „Wutbürger“ zu etablieren. Sie macht sich dabei die Debatten um die Flüchtlingspolitik und Einwanderung zu Nutzen und setzt dabei zumeist auf völkischen Nationalismus. AkteurInnen der Neuen Rechte können dabei ungestört weitere rechte Ideolgien über die Partei hinaus verbreiten. Andreas Kemper wird in dem Vortrag die Politik der AfD kritisch beleuchten und dabei auf folgende Fragestellungen eingehen: Wie ist die politische Grundhaltung der AfD? Wie sieht es mit den vertretenen Ideologieformen, wie Rassismus und Nationalismus aus? Wie steht die AfD zu Flucht und Migration?
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23 Uhr: Bar
SAMSTAG (@K4):
11 Uhr: Brunch
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12 Uhr:
Ernst Lohoff:
Zur Kritik des regressiven Antikapitalismus
Es gehört zu den Essentials der westlichen Ideologie, dass Marktwirtschaft, Demokratie und die Wahrung der Menschenrechte zusammengehören. Dementsprechend wurde vor einem Vierteljahrhundert der Untergang des Realsozialismus und der Aufstieg des Kapitalismus zur alles beherrschenden Wirtschaftsweise als Endsieg der westlichen Demokratie gefeiert. Die reale Entwicklung hat im 21. Jahrhundert diese Vorstellung gründlich dementiert. Nicht nur dass sich an der Peripherie der totalen Weltmarktgesellschaft überall neoautoritäre Mächte wie das Putin- oder Erdogan-Regime breit machen; inzwischen sind auch in den westlichen Zentren reaktionäre Ausgrenzungsideologien auf dem Vormarsch und ihre Vertreter schicken sich bereits zum Sprung ins „Weiße Haus“ und in den „Élyseé-Palast“ an. Grund genug das Verhältnis von Marktwirtschaft, Demokratie und Rassismus etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
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Anna:
Awareness
Im Kontext linker Politik und Kultur hört man immer wieder von sogenannter Awarenessarbeit. Dieser Begriff meint konkrete Praxis, wie mit übergriffigem Verhalten, sexualisierter Gewalt, aber auch struktureller Gewalt aufgrund von angeborenen Merkmalen, wie Geschlecht oder Hautfarbe umgegangen werden kann. Im Rahmen des Workshops soll geklärt werden, welchen Fokus Awarenessarbeit haben soll, wenn sie als Abwehrpraxis gegen Ideologien wie Patriarchat, Sexismus oder Rassismus ein emanzipatorisches Potential haben soll, dass Betroffene ermächtigt, aber auch, wie eine solche konkrete Praxis aussehen kann. Des Weiteren soll diskutiert werden, was es bedeutet, dass eine solche Praxis nur innerhalb einer abgeschlossenen Szene stattfindet und welche Kritik es an Awarenesskonzepten gibt. Für die Teilnahme am Workshop ist keinerlei Vorwissen notwendig.
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Antirepressionsgruppe Passau:
Fünf Finger sind 1 Faust 
Solidarität und Antirepression 
Für linke Aktivist*innen gehört Repression fast schon zum Demoalltag.
 Polizeikontrollen schon bei der Anreise, Festnahmen bei Aktionen, 
Vorladungen als Beschuldigte*r und Aufforderungen zu Aussagen können 
jede*n treffen. Damit die Begegnungen mit Polizei und Justiz nicht zum 
Desaster werden oder wir sie bereits möglichst im vorhinein verhindert 
können, soll der Workshop Basic-Tipps zum Umgang mit Repressionsorganen 
vermitteln: Angefangen mit der Vorbereitung auf eine Demo, über das 
Verhalten bei Übergriffen, Hausdurchsuchungen und bei Festnahmen bis hin
 zu Strafbefehlen, Gerichtsverfahren usw.
Große Hilfe leisten auch lokale Rechtshilfe-Strukturen. Wie diese 
Unterstützung leisten können und wie an diese heran getreten werden 
sollte, wird ebenfalls Thema sein.
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14:30 Uhr:
Imke Schminke:
Feministische Körperpolitik
Eine Geschichte feministischer Mobilisierungen für körperliche und sexuelle Selbstbestimmung
Die Politisierung von Körper und Sexualität war und ist ein zentrales Thema feministischer Kämpfe. So war der Kampf gegen §218 für die zweite Frauenbewegung Westdeutschlands ein ganz wichtiges Gründungsereignis. Erst mit diesem Thema bekam die Bewegung eine breitere Basis. Der Vortrag rekonstruiert die Geschichte des Feminismus unter dieser Perspektive, der Bedeutung der Körperpolitik für feministische Mobilisierungen und diskutiert ebenso Ambivalenzen und Aktualitäten in der Politisierung von Gender, Körper und Sexualität.
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Solidarity4all:
Solidarity for all
Das Protest-Camp in Bamberg und antirassistische Perspektiven
 
Im September 2015 wurden in Manching und Bamberg zwei so genannte 
Ankunfts- und Rückführungszentren (ARE) eröffnet. In diesen sollten 
Menschen aus Ländern, die zu „sicheren Herkunftsstaaten“ erklärt wurden,
 ein beschleunigtes Asylverfahren durchlaufen, das inklusive 
Rechtsmittelfristen auf nur drei Wochen angelegt ist. Gegen diese 
Sonderlager, in denen Geflüchtete und Migrant_innen abgeschottet von der
 Öffentlichkeit unter menschenunwürdigen Bedingungen untergebracht 
werden, regte sich Protest. Ein Bündnis antirassistischer und 
antifaschistischer Gruppen plante im August diesen Jahres ein 
mehrtägiges Protestcamp vor der ARE in Bamberg, während Stadtverwaltung 
und Polizei alle Hebel in Bewegung setzten den Protest unsichtbar zu 
machen.
Der Informations- und Diskussionsvortrag möchte einen kurzen Bericht zu 
der Vorbereitung und Durchführung des Camps liefern. Im Anschluss daran 
werden Fragen nach einer politischen Einschätzung und weiteren 
Perspektiven antirassistischer Arbeit gestellt.
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Francois Wild:
Anything goes?
„Dekonstruktion“ und „Materialismus“.
Spätestens seit Marx‘ polemisch polternder These, die Philosophie 
habe es in all den Jahrhunderten zu nichts weiter gebracht, als die 
Wirklichkeit verschieden zu interpretieren, wobei die wirkliche Aufgabe 
im Gegenteil darin bestehe, genau diese Wirklichkeit zu verändern, ist 
die Frage zum Verhältnis von Theorie und Praxis beständiges Thema der 
Linken. Aller Linken. Ganz egal, ob man nun der zupackenden „Kritik im 
Handgemenge“ (Marx) den Vorzug gibt oder doch „hin und her gerissen 
zwischen Verstehen-Wollen und Handeln-Müssen“ (Blumfeld) bleibt: das 
problematische Verhältnis von Theorie und Praxis scheint unauflösbar. 
Und genau das ist es auch.
Der Vortrag geht der Frage nach der Übersetzung theoretischer Begriffe 
in  politischer Praxis nach. Im Zentrum des Interesses stehen dabei die 
Begriffe „Dekonstruktion“ und „Materialismus“. Sie bilden das Vokabular 
und den theoretischen Rahmen aktueller Debatten um Klassenkampf, 
Antirassismus und Feminismus, um Fragen von Objektivität, Subjektivität 
und Identität. 
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17 Uhr:
Lothar Galow-Bergeman
Gegen.Mob.ilisieren
Antifaschismus in Zeiten globaler Krise und Regression
Wladimir Putin, Recep Tayyip Erdoğan, Viktor Orbán, Rodrigo Duterte, 
Donald Trump, Marine Le Pen, Geert Wilders, Norbert Hofer, Frauke Petry,
 Jörg Meuthen, Alexander Gauland – schön, wenn einem diese Leute alle 
miteinander egal sein könnten. Doch -zig Millionen Menschen haben sie zu
 ihren geliebten FührerInnen erkoren. Fast schlagartig manifestieren 
sich weltweit massenhaft verbreitete menschenfeindliche Denk- und 
Verhaltensweisen. Erschreckend viele lassen sich von autoritären, 
nationalistischen, rassistischen, antisemitischen und sexistischen 
Gefühlen leiten. Zwar halten sich die Fans von Mauern, Stacheldrähten 
und Schießbefehlen für entschiedene Gegner von Islamisten und 
Djihadisten, doch sie stehen ihnen näher als sie glauben. Ressentiment 
gegen die Moderne und Sehnsucht nach homogener Gemeinschaft markieren 
ihre tiefe Seelenverwandtschaft.
Nicht zufällig spielt sich das vor dem Hintergrund einer globalen Krise 
des kapitalistischen Verwertungszusammenhangs ab, die seit 2008 nicht 
enden will. Doch die Linken, deren Thema das eigentlich sein müsste, 
verwechseln entweder Kapitalismus- mit Kapitalistenkritik oder entsorgen
 die Kritik der politischen Ökonomie gleich ganz. Kaum überraschend 
gleichen manche Thesen aus unterschiedlichsten linken Ecken denen der 
AfD.
Schwierige Zustände. Doch auch in Zeiten globaler Krise und Regression 
müssen AntifaschistInnen nicht wie das Kaninchen auf die Schlange 
starren. Welche Hausaufgaben hat Antifa inmitten einer zunehmend 
verrückter werdenden Umgebung aus moslemhassenden Sarrazindeutschen, 
tatsachenresistenten Linken, Nazis, Islamisten und Djihadisten? Was 
heißt emanzipatorische Intervention heute?
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Florian Eisheuer:
Des Rassismus neue Kleider? 
Deutschland und die „Flüchtlingskrise“
Deutschland zündelt wieder. Das BKA zählte 2015 mehr als 1.000 
Angriffe auf Unterkünfte von Geflüchteten. Die ideologische Bühne für 
die Gewalt wird durch eine neue Welle des Rassismus bereitet, die zwar 
von PEGIDA, der AfD und anderen Gruppierungen prominent getragen wird, 
allerdings auch, wie entsprechende Studien und Umfragen zeigen, weit 
über diese Kreise hinausgeht und teils erschreckende Zustimmungswerte in
 der Bevölkerung generiert.
Dreh- und Angelpunkt dieses Rassismus ist nicht das Gerede von einer 
Über- und Unterlegenheit verschiedener „Rassen“, sondern die Behauptung,
 die Grundpfeiler „arabischer Kultur“ und muslimischer Religion seien 
mit „deutschen Werten“ und „deutscher Kultur“ nicht vereinbar. In teils 
apokalyptisch anmutenden Szenarien wird nicht selten vor den drastischen
 Folgen einer kulturellen Vermischung gewarnt und der Untergang 
Deutschlands prophezeit.
Es handelt sich bei diesen neuerlichen Auswüchsen um einen Rassismus 
ohne dezidierte Rassentheorie. Wäre es in Anbetracht dessen vielleicht 
sinnvoller, statt von „Rassismus“ lieber von „Kulturalismus“ zu 
sprechen? Oder gar von „Islamophobie“? Handelt es sich um einen 
dezidiert neuen Rassismus, oder ist es nur eine umverpackte Neuauflage 
des Immergleichen?
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Korinna Linkerhand:
Das Patriarchat ist tot – es lebe das Patriarchat?!  
Ein Plädoyer für die Anliegen des klassischen Feminismus
Dass die Rede vom Patriarchat gegenstandslos geworden sei, 
ist eine  gängige Diagnose vongesellschaftskritischer und auch 
genderbewegter  Seite, die angesichts der mittlerweile 
umfassenden Gleichstellung der  Frau in der westlichen 
Hemisphäre auf der Hand zu liegen scheint: Frauen  seien 
berufstätig und selbstbestimmt, ihre Lebensrealitäten zeichneten 
 sich durch eine ungemeine Vielfalt aus und das Kapital mache 
sowieso alle  gleich. Die Frau als politisches Subjekt gilt lange 
schon als Anachronismus und  wird entweder dem Heer neoliberaler 
Arbeitskraftbehälter subsumiert oder, mit  identitätspolitischem Fokus, 
zu FrauenLesbenTrans* etc. erweitert. Doch nach wie vor ist das 
Zweigeschlechtersystem ein nicht wegzudenkendes  Strukturprinzip 
der Gesellschaft: Menschen werden wie eh und je in  Männer und 
Frauen unterteilt und zu solchen sozialisiert. Das 
 Patriarchat als Analysekategorie vor allem der Zweiten 
 Frauenbewegung bezeichnet die Herrschaft von Männern bzw. – 
unter den  Vorzeichen der abstrakten Wertvergesellschaftung – 
eines männlichen  Prinzips, wie sie innerster Bestandteil nicht 
nur der abendländischen  Kultur ist. Sollte dieses 
Geschlechterverhältnis heutzutage, neuerer  linker Theorie gemäß, 
nicht mehr herrschaftlich verfasst sein? Fördert die  Leugnung 
eines patriarchalen Gefälles in der Gesellschaft nicht 
 letztlich das ungebrochene Fortwirken der patriarchalen 
Ideologie –  wirft es nicht vor allem Frauen mit ihrer Vielzahl an 
geschlechterspezifischen  Problemen, die sie ihrer Sozialisation 
verdanken, in die Vereinzelung  zurück, wenn wir aufhören, die 
Besonderheiten weiblicher  Subjektbildung zu analysieren und
 zu kritisieren?
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19 Uhr: Abendessen
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20 Uhr:
Podiumsdiskussion: Thomas Ebermann, Jan Nowak, Nationalismus ist keine Alternative, Antifa Kleinparis:
Was tun weil‘s brennt!
Rechte Mobilisierungen und linke Gegenstrategien
Während nach dem Sommer der Migration nahezu alle etablierten politischen Akteure bereitwillig mithalfen, das politische Uhrwerk wieder auf Abschottung zu stellen, tobt der Mob weiter. Animiert vom völkisch-nationalistischen Grundrauschen rotten sich gefühlte „Vollstrecker des Volkswillens“ in „Nein zum Heim“-Initiativen zusammen, verüben Angriffe auf Geflüchtete und ihre Unterkünfte, verwandeln sächsische Innenstädte an Montagabenden zu No-Go-Areas und rücken auf antifeministischen Großevents zusammen. Die Alternative für Deutschland ist dabei sowohl Motor als auch parteigewordener Ausdruck des gesellschaftlichen Rechtsrucks. Die Podiumsdiskussion will unter Rückgriff auf publizistisches und journalistisches Wissen sowie aus der Perspektive linksradikaler Theorie und Praxis den Blick auf die vorherrschenden gesellschaftlichen Zustände schärfen und über Möglichkeiten linker Intervention diskutieren.
Der Hamburger Publizist Thomas Ebermann hat seinen Frieden mit Deutschland noch immer nicht geschlossen
Der Journalist Jan Nowak befasst sich seit vielen Jahren mit der extremen Rechten.
Nationalismus ist keine Alternative ist eine Mitmachkampagne gegen die Festung Europa und ihre Fans.
Die Leipziger Gruppe Antifa Klein-Paris organisiert sich in einer Vernetzung antifaschistischer Gruppen in Ostdeutschland.
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23 Uhr:
Antifakongress meats Trouble in Paradise & Orchid
Party
Rap…Grime…Trap…Girl…Squad…Action ♀♀ We are those fearless ladies who exude self-confidence and help build their fellow sistas up, not tear them down ! ♀♀ Dem Motto *we put it all in the music – cause‘ music is our weapon* bleiben wir treu. „Trouble in Paradise“ will feiern und kämpfen zugleich. Denn Passion bedingt den Mut, etwas zu ändern. On the decks: mifti haram, Jamal, Juli, Ineschka, Looshyaw & Eve Massacre. Die Party ist im Kombiticket und Samstagstagespass inklusive. Sonst gegen 3-5 Euro Spende.
SONNTAG (@K4):
11 Uhr: Brunch
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12 Uhr:
Sheldon Cooper:
#safetyfirst 
Zum Umgang mit elektronischen Medien im Politkontext
Der Vortrag klärt grundlegende Fragen rund um das Thema Sicherheit im Umgang mit elektronischen Geräten und Medien. Neben Basics wie der sicheren Kommunikation auf Laptop und Smartphone, der Verschlüsselung dieser und dem richtigen Gebrauch wird auch auf die Rolle von Polizei und Geheimdiensten eingegangen. Welche Möglichkeiten der Überwachung gibt es und wie einfach sind diese anzuwenden? Was sollte man lieber nicht auf Facebook besprechen und wieso ist es nicht so schlau, seine politischen Umtriebe auf Instagram breitzutreten? Gibt es überhaupt Möglichkeiten sich komplett zu schützen oder kann man lediglich die Risiken minimieren? Diese und weitere Fragen sollen geklärt werden. Der Vortrag richtet sich an Smartphone-Erstbesitzer_innen aber auch an diejenigen unter euch, die sich schon länger mit dem Thema auseinandersetzen.
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Robert Andreasch:
Workshop zu Recherchieren & Veröffentlichen
Der freie Journalist Robert Andreasch arbeitet für das 
Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle 
München e. V. Der Verein sammelt seit 1990 Material zu den Themen 
Neonazismus, Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus sowie 
Publikationen von und Informationen über ultrakonservative, extrem 
rechte und rechtspopulistische Gruppierungen und dokumentiert 
Gegenaktivitäten und Publikationen aus der antifaschistischen Arbeit.
In dem Workshop werden wir uns antifaschistische Veröffentlichungen 
ansehen und uns gemeinsam mögliche Verbesserungen überlegen. Es sollen 
Recherche-Tipps und Tricks ausgetauscht und über antifaschistische 
Pressearbeit, fact-checking und Presserecht diskutiert werden. Der 
Workshop richtet sich an Alle, die mehr über rechte Strukturen 
rauskriegen, analysieren und (besser) veröffentlichen wollen.
Die Veranstaltung ist in zwei Teile a 90 Minuten aufgeteilt.
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Felix Sowa:
Antifa bleibt Schreibarbeit! 
Einführung in die Pressearbeit 
Der Workshop beleuchtet die Bedeutung von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilnehmer_innen lernen, wie man eine solide Pressemitteilung verfasst. Nach dem Workshop schreiben die Teilnehmer_innen einen Pressetext, der online besprochen werden soll. Interessierte können (auch anonymisiert) bereits verfasste Pressemitteilungen bis zum 1. Oktober an felix_sowa@web.de schicken. Diese werden dann im Workshop besprochen.
Weitere Infos:
Teilnehmen: Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Das Kombiticket für 3 Tage inklusive freiem Eintritt zur Party gibt es für 10-15 €. Wenn ihr nur am Samstag teilnehmen wollt, macht das 5-10 € (inkl Party); am Freitag oder Sonntag freuen wir uns über eine kleine Spende.
Schlafplätze: Falls ihr und eure Freund_innen einen Platz zum Übernachten sucht, schreibt uns doch bitte eine Mail mit der Anzahl der Personen an afa-kongress@riseup.net. Sendet uns keine Klarnamen. Es reicht die Anzahl der Personen. Kommt am Kongress bitte zum Infopoint, ihr erhaltet dort weitere Infos. Bei Bedarf gibt es auch FLIT* Schlafplätze.
Anfahrt: Die Anfahrt zu Projekt 31 (An den Rampen) und K4/Künstlerhaus (Königsstraße 93) findet ihr hier
Internet: Blog / Facebook:hxxps://www.facebook.com/antifakongressbayern


