Am Sonntag, 24. April und 1. Mai 2016 werden wir gegen die Tierhaltung in Zirkussen demonstrieren.
Für Tiere bedeutet ein Leben im Zirkus ein Leben in Gefangenschaft, ein Leben in engen Käfigen, Ketten und Transportern. Ein Leben lang eingesperrt, ohne die Möglichkeit ihren angeboren Fähigkeiten nachzugehen. Tiere im Zirkus sind der ständigen Lautstärke des Zirkusorchesters und des Publikums ausgesetzt. Sie haben keinerlei Möglichkeit sich dagegen wehren, verstecken oder flüchten zu können. In Zirkussen werden Tiere zu Dressurobjekten degradiert – zur Belustigung des Publikums.
Weltweit sind mittlerweile in über 30 Ländern, Wildtiere im Zirkussen ganz oder teilweise verboten. Seit Jahren fordern auch in Deutschland verschiedene Verbände und die Bundestierärztekammer ein generelles Verbot von (Wild-)Tieren im Zirkus. Bisher besteht dies jedoch nur in einigen Städten und Landkreisen für die Verpachtung kommunaler Flächen besteht.
Kommt vorbei und unterstützt unsere Aktion! Für einen Zirkus ohne Tiere!
Sonntag, 24. April und
Sonntag, 1. Mai 2016
von 12.30 – 14 Uhr
Cockerwiese – Nähe Hygienemuseeum
Anmerkung: Unsere Demonstration bietet Rassist*innen, Sexist*innen,
anderen antiemanzipatorischen Menschen und Parteianhänger*innen keine
Plattform. Diese sind von der Demonstration ausgeschlossen.