Ob Altbau, ob Platte – Nazis bleiben kacke!
Gemeinsam gegen die NPD-Demo in Hohenschönhausen
Gemeinsame Anreise:
Mo, 29.02.2016 | 17:30 Uhr | S-Bahnhof Ostkreuz (Ausgang Sonntagsstraße / Friedrichshain)
Anlaufpunkte / Kundgebungen für die Gegenaktivitäten:
Mo, 29.02.2016 | 18:00 Uhr:
- Hof vom Nachbarschaftshaus (Ribnitzer Straße 1B / Hohenschönhausen)
mit einer Ausstellung zur ehemaligen "Zentralen Aufnahmestelle" in der Gehrenseestraße und Musikgruppen
- Zingster Straße / Ribnitzer Straße (Hohenschönhausen)
- S-Bahnhof Wartenberg / Egon-Erwin-Kisch-Straße (Hohenschönhausen)
Aktuelle Infos auf: www.antifa-nordost.org, ah.antifa.de & boba.blogsport.eu
Twitter: #hsh #b2902
Mobi-Video: Mobi-Video 29.02.2016 | Naziaufmarsch in Hohenschönhausen verhindern!
Für Montag den 29. Februar ruft die Berliner NPD zu einem Aufmarsch in
Hohenschönhausen (am S-Bahnhof Wartenberg) auf. Die Veranstaltung ist
Teil der NPD- Hetzkampagne „Asylflut stoppen!“, zu deren Aufmärschen
sich seit Ende 2015 Nazis aus allen Bezirken und dem Berliner Umland
versammeln. Die NPD-Aufmärsche in Johannisthal und Weißensee konnten
bereits erfolgreich gestoppt werden. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen,
dass das so bleibt.
Hohenschönhausen – kein gutes Pflaster für die NPD
Am
Anfang 2015 versuchte die Partei bereits getarnt als Bürgerinitiative
BIKAC („Bügerinitiative Kein Asylanten-Containerdorf“) gegen die
Unterbringung von Menschen auf der Flucht im angrenzenden Falkenberg zu
mobilisieren. Während anfänglich noch rund 200 Rassist*innen auf die
Straße gingen, war dank kontinuierlicher Gegenaktionen bald nur noch ein
kleiner Haufen von NPD-Anhänger*innen übrig. Dieser Haufen ist
allerdings sehr hartnäckig und veranstaltete 2015 zahlreiche
Kleinstkundgebungen vor allem gegen Geflüchtete. Es ist nun an uns,
diesem Treiben erneut einen Riegel vorzuschieben.
Wir lassen uns nicht spalten
Die
NPD kommt, um gegen Flüchtlinge zu hetzen. Anstatt tragfähige Lösungen
aufzuzeigen, brechen sie alle gesellschaftlichen Problemlagen herunter
auf die einfache Formel: „Ausländer raus!“. Doch das Problem sind nicht
die Menschen, die nach Deutschland kommen. Das Problem ist eine Politik,
die sich schon seit Jahren nicht mehr um soziale Schieflagen kümmert.
Die Menschen auf der Flucht können nichts für die vielen
schlechtbezahlten Arbeitsplätze ohne Festanstellung, den
Jobcenter-Terror, die schlechte Versorgung mit Kita- und Schulplätzen
oder die fehlenden bezahlbaren Wohnungen. Was die NPD versucht, ist der
Aufbau einer künstlichen Konkurrenz. Menschen, die schon länger in
Deutschland leben und immer weniger haben, sollen gegen die ausgespielt
werden, die gerade erst nach Deutschland gekommen sind und gar nichts
haben. Das wollen wir uns nicht gefallen lassen. Wir erteilen der
menschenverachtenden Hetze gegen Geflüchtete eine klare Absage. Egal ob
sie heute von der NPD, morgen von der AfD oder übermorgen von anderen
kommt. Wir denken, dass alle Menschen ein Recht darauf haben, zu
entscheiden, wo sie leben wollen. Deshalb gehen wir nicht nur gegen die
NPD auf die Straße, sondern immer auch für ein menschenwürdiges
Miteinander in Hohenschönhausen und überall. Es ist wichtig, eine klare
Haltung zu zeigen gegen Nazis, Sozialabbau und andere Zumuntungen. Der
29. Februar bietet eine Möglichkeit dafür.
Darum fordern
wir alle Nazi-Gegner*innen auf sich der Nazidemo in den Weg zu stellen.
Lasst uns versuchen auf ihrer Aufmarschstrecke Platz zu nehmen! Seien
wir so laut wie mögich! Bringt Töpfe und andere Lärmgegenstände mit.
Kurz-Ankündigung:
Ob Altbau, ob Platte - Nazis bleiben kacke!
Für Montag den 29. Februar ruft die Berliner NPD zu einem Aufmarsch in Hohenschönhausen (am S-Bahnhof Wartenberg) auf. Unter dem Motto „Asylflut stoppen!“ ist er Teil einer Hetzkampagne, zu deren Aufmärschen sich seit Ende 2015 Nazis aus allen Bezirken und dem Berliner Umland versammeln. Doch die Kampagne läuft nicht so, wie die NPD das gern hätte. So konnten die Aufmärsche in Johannisthal und Weißensee bereits erfolgreich gestoppt werden. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass das so bleibt.
Auch Hohenschönhausen ist kein gutes Pflaster für die NPD. Am Anfang des vergangenen Jahres versuchte die Partei getarnt als Bürgerinitiative BIKAC („Bügerinitiative Kein Asylanten-Containerdorf“) gegen die Unterbringung von Menschen auf der Flucht im angrenzenden Falkenberg zu mobilisieren. Während anfänglich noch rund 200 Rassist*innen auf die Straße gingen, war dank kontinuierlicher antifaschistischer Intervention bald nur noch ein kleiner Haufen von NPD-Anhänger*innen übrig. Dieser Haufen ist allerdings sehr hartnäckig und veranstaltete 2015 zahlreiche Kleinstkundgebungen vor allem gegen Geflüchtete.
Es ist nun an uns, diesem Treiben erneut einen Riegel vorzuschieben. Unsere Platte bleibt grau und nicht braun. Es ist wichtig, eine klare Haltung zu zeigen gegen Nazis, Sozialabbau und andere Zumuntungen. Der 29. Februar bietet eine Möglichkeit dafür.
Darum fordern wir alle Nazi-Gegner*innen auf sich der Nazidemo in den wegzustellen. Lasst uns versuchen auf ihrer Aufmarschstrecke Platz zu nehmen! Seien wir so laut wie mögich! Bringt Töpfe und andere Lärmgegenstände mit.