Vortrag über die sächsische Normalität, seit PEGIDA, Freital und Heidenau. Veranstaltung mit einem Aktivisten aus antifaschistischen Zusammenhängen aus Dresden.
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09.12 Karlsruhe: Roten Stern im Gewerbehof, Steinstr. 23 (2.OG) - 19.30 Uhr
Sachsen galt schon immer als eine Hochburg hinsichtlich rassistischer und
neonazistischer Mobilisierung. Kombiniert mit einer starken Überwachung und der
Kriminalisierung von antifaschistischem und zivilgesellschaftlichem Engagement
wurde spätestens mit Pegida
linksradikale Politik endgültig in die Defensive getrieben und wird seitdem immer mehr
zur Feuerwehrpolitik.
Der Vortrag bietet einen kurzen Abriss der Geschehnisse verbunden mit Erlebnisberichten aus Sachsen (Heidenau, Freital) und versucht einige sächsische Besonderheiten hervorzuheben.
Abschließen soll die Veranstaltung mit einer offener Diskussion, wie eine
antifaschistische Politik nicht nur in Sachsen wieder in die Offensive gelangen
kann. Nicht nur in Dresden sondern auch in Karlsruhe und in anderen Städten in
BaWÜ gibt es regelmässige Aufmärsche von Faschisten und Rassisten, denen
entgegen getreten werden muss. Damit verbunden stellt sich die Frage: Vor
welcher Aufgabe steht eine bundesweite Antifa nach Heidenau. Welche Strategien
gibt es in BaWü und anderswo um sich Rassisten und Nazis entgegen zustellen.
Veranstaltung mit einem Aktivisten aus antifaschistischen Zusammenhängen aus
Dresden.