Wer Instrumente der Gewalt produziert – erntet Flüchtlinge!

Waffen vom Bodensee

Vom 20. – 22. August 2015, fangen rund um den Bodensee die Aktionstage „Fluchtursachen bekämpfen, Waffenexporte stoppen!“ an. Die Aktionstage werden von FlüchtlingsaktivistInnen aus Baden-Württemberg initiiert.

 

Der Grund dafür resultiert aus der Art wie der Staat versucht mit der ehrenamtlichen Hilfe der Bürger, seine Verantwortung zu den Fluchtursachen, an denen er selbst profiert, unsichtbar zu machen. Ehrenamt ist wichtig aber was für ein Nutzen entsteht, wenn die Betroffenen nicht zur Selbstbestimmung ermächtigt sind?

Die Rolle Deutschlands im Waffenexport, ist allgemein bekannt. Wer Instrumente der Gewalt produziert – erntet Flüchtlinge!!!

Gerade die westlichen Länder (so auch Deutschland) genießen durch große multinationale Konzerne gute Geldeinkünfte. In der Landwirtschaft bleibt den Bauern oft keine andere Wahl, als die für sie vorgegebenen Hilfen anzunehmen.

Die Opfer dieses Schicksals werden hier wie Kriminelle behandelt, nur weil sie wegen unerträglichen Situationen aus ihrem Land geflohen sind und hier in Deutschland Schutz suchen. Mit dem Ziel, die Ursachen der Flucht zu bekämpfen und Abhilfe zu schaffen, planen wir Flüchtlinge weitere Aufklärungsaktionen.

In diesem Kontext, wollen wir als Flüchtlinge die Frage stellen:

Wie gehen wir mit unpolitisch ehrenamtlichem Einsatz um, ohne Paternalismus, der staatliche Repression und Ablehnung, legitimiert.

Wie können wir gemeinsam die Fluchtursachen bekämpfen !!

Flüchtlingen aus Baden-Württemberg soll die Teilnahme an dem Programm ermöglicht werden, in dem ihre Anreise mit dem ÖPNV sowie ihre Unterbringung und Versorgung in einem Basiscamp in Konstanz finanziell gefördert wird. Bitte helfen Sie, damit Flüchtlinge selbst ermächtigt werden gegen die ungerechten Verhältnisse in der Außen- und Flüchtlingspolitik und die Produzenten der Instrumente der Gewalt zu protestieren. Nur mit Ihrer Hilfe können die Aktionstage und das Refugee Camp verwirklicht werden! Sie geben den Flüchtlingen damit die Chance auf Vernetzung untereinander , sowie mit anderen ehrenamtlichen und politischen Organisationen.


Für mehr Informationen

Kontakt:

refugees4refugees@gmx.de                  
Tel.: 017610447292

Spendenkonto:

Flüchtlinge für Flüchtlinge e.V

IBAN: DE80 4306 0967 7033 0742 00