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Heute, am 21. April, besuchten Antifaschist_innen die Wohnanschrift Knopstraße 11 der Faschisten Jana,Feven und Cindy Fischer in Leipzig Möckern.

Neben einem farbigen Gruß wurden Flugblätter in den naheliegenden Wohnhäusern sowie Anwohnerbriefkästen verteilt, die über die Gesinnung der Fischers aufklären.

Nachgehend zitiert wird der Flugblattext:

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
In der Knopstraße 11 wohnt die Neonazi-Aktivistin Jana Fischer mit ihren Töchtern Feven Fischer undCindy Fischer. Die drei Frauen gehören zum Freundeskreis des Leipziger Neonazis und „Die Rechte“-Kaders Alexander Kurth, welcher als „Prinzen-Schläger“ Bekanntheit erlangte und u.a. wegen gemeinschaftlich versuchten schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung vorbestraft ist. Diese Freundschaft kam über Jana Fischer zustande, die ihren Töchtern die Neonazi-Ideologie in die Wiege gelegt hat.

Exemplarisch kann ein „Liederabend“ im NPD-Objekt Odermannstraße 8 am 5. Oktober 2013 genannt werden, bei dem Jana und Feven Fischer der musikalischen Hetze des NPD-Funktionärs und vorbestraften Volksverhetzers Frank Rennicke lauschten. Der erwähnte Alexander Kurth und seine damalige Freundin und heutige Frau Romy Kurth waren selbstverständlich auch anwesend. Wenig verwunderlich auch, dass Jana Fischer in der Kundendatenbank der Neonazi-Kleidungsmarke „Thor Steinar“ auftaucht. Ihre 1998 geborene Tochter Feven Fischer besuchte
schon im Jahr 201 2 NPD-Kundgebungen und verteilte mit Alexander Kurth NPD-Wahlwerbung. Im folgenden Jahr beteiligte sie sich auch an überregionalen Naziaufmärschen, u.a. in Wolfsburg. Zusammen mit Mitgliedern der NPD-Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“ forderte sie im Juli 201 3 bei einer Versammlung vor dem Völkerschlachtdenkmal „Freiheit für Erich Priebke“, einen SS-„Sturmführer“ und Kriegsverbrecher. Feven Fischers
derzeitiger Freund Alexander Köhler ist ebenfalls kein Unbekannter: Er besucht Nazikonzerte und NPD-Kundgebungen und ließ sich bei einem Gefängnisaufenthalt 2009-201 1 von der mittlerweileverbotenen neonazistischen „Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene“ betreuen.

Jana Fischers Tochter Cindy Fischer scheint ebenso in die Fußstapfen ihrer Angehörigen zu treten. Auch sie ist mit Alexander Kurth und zahlreichen anderen Neonazis befreundet. Anfang 2015 nahm sie mit Kurth an den rassistischen „Legida“-Aufmärschen in Leipzig teil.

 

Lassen Sie nicht zu, dass Familie Fischer
ungestört ihre Hetze verbreiten kann! Gegen Nazis in unserer Nachbarschaft!

An dieser Stelle möchten wir besonders der Jüngsten im Bunde, Feven, empfehlen es in Zukunft ihrer alkoholkranken Mutter gleichzutun und den Ball flachzuhalten.

Nazis aus der Deckung holen!
Antifa Möckern, April 2015