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Hiermit wollen wir -inzwischen von der Strasse und von zu Hause- einen besonderen Gruss an alle solidarischen GefaehrtInnen senden. Auch durch Eure Antwort auf die Repression und den Druck gegen den Staatsapparat haben wir unsere Freiheit wieder erlangt. Wichtiger noch, es wurde wieder einmal gezeigt, dass Solidaritaet unsere staerkste Waffe ist. Wir sind zutiefst begeistert von allen solidarischen Gesten und fuehlen uns dadurch auch darin bestaetigt, den Kampf fuer die totale Befreiung von jeglichen Formen der Unterdrueckung weiterzufuehren.
Die Operation Pandora findet im spanischen Staat und zum Teil auch global in einem Kontext statt, in welchem die Staaten immer totalitaerer werden, was sich unter anderem in immer repressiveren und freiheitsraubenderen Gesetzen ausdrueckt: Gesetzen zum Schutz der sogennannten oeffentlichen Sicherheit, zur Kontrolle der Grenzen, zur Absicherung der patriarchalen Gewalt, zum Schutz vor dem sogenannten Terrorismus- Gesetze mit denen sie durch unsere Misere ihren Reichtum anhaeufen.
Der Staat braucht somit einen inneren Feind, um diese drastischen Massnahmen zu legitimieren und zu rechtfertigen: Dies geschieht durch das Konstrukt des sogenannten jihadistischen, linksnationalistischen oder auch anarchistischen Terrorismus.
An alle die sich gegen das System auflehnen und kaempfen, sowohl in den Knastzellen wie auch ausserhalb schicken wir unsere feurige und solidarische Gruesse.
Weder schuldig noch unschuldig- Der Staat ist der Terrorist, und nicht derjenige, der sich gegen ein Leben in der Misere wehrt.
Freiheit fuer unsere FreundInnen und GefaehrtInnen Monica und Francisco!
Freiheit fuer alle Gefangenen!
Hass und Liebe- der Kampf geht weiter!

                                                                                  Einige der Ex-Gefangene der Operation Pandora

um 17, 20 und 23 Uhr im Livestream auf www.radio-metropolis.de

oder ab Donnerstag im Podcast

http://cba.fro.at/series/radio-aktiv