Montags Mahnwache in Kaiserslautern

Presser (Mitte) mit Babic (Rechts) in RockenhausenTranzparent vom Heimatschmutz Donnersberg

Am 11. August 2014 fand in Kaiserslautern eine sogenannte „Montags Mahnwache“ statt. Organisiert von der selbsternannten Elite. Deshalb auch herzlichen Dank an diese Gruppe, dass sie ihren geistigen Dünnpfiff im Netzt veröffentlicht hat, damit die Welt sehen und hören kann, was für ein Schwachsinn da abgelassen wurde.

Zunächst mal sind die OrganisatorInnen unauffällig. Doch schaut man sich mal die Mitglieder der Gruppe an, kann es einem nur schlecht werden. Hier tummeln sich Nazis, die sich als solche nicht zu erkennen geben.

 

Beginnen wir mal mit Jürgen Wirth. Zusammen mit seiner Frau Esther betreibt er den Szene-Laden Schattenwelt in der Richard Wagner Strasse, in Kaiserlautern. Der liebe Jürgen hat bei der letzten Stadtrats in Kaiserslautern für die NPD kandidiert. Angeblich wußter er nicht, dass er auf der Liste der NPD steht. Hat aber als geschäftsfähiger Mensch mehrmals unterschrieben, dass die Kandidatur zu Stande gekommen ist. Selbst des Verwaltungsgericht in Neustadt hat ihm das nicht abgenommen. Daß er dann noch Nazi- Klamotten in seinem Laden vertreibt, nur am Rande bemerkt.

 

Dann durfte Andrè Presser auf der Mahnwache reden. Presser ist der Häuptling vom „Heimatschutz Donnersberg“. Er war bis im letzten Jahr Beisitzer im Landesvorstand der NPD-Rheinland-Pfalz. Presser gehörte zu den fünf Personen, die angeklagt waren, in Wolfstein und Otterberg Fensterscheiben in türkischen Imbiss Läden beschädigt zu haben. Hierzu ein Artikel aus der Rheinpfalz:

Aus dem Südwesten 

Fünf Mitglieder des ''Heimatschutzes Donnersberg'' angeklagt

Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern hat Anklage gegen fünf junge Männer aus der Region Rockenhausen erhoben: Sie sollen in der Nacht zum 9. September 2011 die Fensterscheiben zweier türkischer Imbissläden in Otterberg und Wolfstein eingeschlagen haben.

 

"Das Tatmotiv dürfte in einer fremdenfeindlichen Gesinnung zu suchen sein", so die Staatsanwaltschaft auf RHEINPFALZ-Anfrage.

Wie am 10. Dezember 2011 berichtet, gehören die Tatverdächtigen der rechtsgerichteten Kameradschaft "Heimatschutz Donnersberg" an. Diese hatte erstmals im Herbst 2011 von sich reden gemacht, als sie an Neo-Nazi-Demonstrationen in Rockenhausen und Winnweiler (Donnersbergkreis) teilnahm. Bei den Ermittlungen gegen die fünf Mitglieder wurden auch mögliche Verbindungen zu der rechtsextremistischen Terrororganisation "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) geprüft. Auf solche möglichen Verbindungen hätten sich aber keinerlei Hinweise ergeben, so der Leitende Oberstaatsanwalt Helmut Bleh.

Die Anklage geht davon aus, dass die fünf Männer im Alter zwischen 22 und 19 Jahren in jener Nacht gemeinsam mit dem Auto unterwegs waren. Ein 21-Jähriger soll dann in Absprache mit den anderen die Imbissbuden in Otterberg (Kreis Kaiserslautern) und Wolfstein (Kreis Kusel) beschädigt haben. Verletzt wurde niemand. Beim Tathergang können sich die Ermittler aber nur auf die Aussage eines Verdächtigen beziehen. Der Hauptangeschuldigte hat die Tat bestritten, die anderen drei sagen nichts zur Sache aus. Über Schuld oder Unschuld entscheiden muss das Jugendschöffengericht am Amtsgericht Rockenhausen, wenn die Anklage zugelassen wird.

Noch in der Tatnacht konnten die fünf Männer damals identifiziert werden. Zeugen hatten direkt nach den Angriffen auf die Imbisse die Polizei alarmiert. In einem Ort nahe Otterberg waren sie dann kurz nach der zweiten Tat gestellt worden.

Während der Ermittlungen wurden auch Wohnungen der Angeschuldigten durchsucht, Papiere sowie Datenträger sichergestellt und ausgewertet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft besaßen vier von ihnen Propagandamaterial der NPD. (ahb)

 

Presser der mit auf der Anklagebank gesessen hat wurde frei gesprochen, da der Haupttäter die Gesamtschuld auf sich nahm. Hier hatte die Justiz mal nicht nach dem Motto geurteilt, mit gegangen – mit gehangen.

 

In der Zeit des Verfahrens war Presser öffentlich abgetaucht. Erst als das Verfahren in Rockenhausen beendet war ist er wieder in Erscheinung getreten. Erkennbar war die im letzten Jahr im Oktober in Schifferstadt. Hier ist er zusammen mit dem jetzigen Bundesvorsitzenden der Nazi-Partei III. Weg auf gelaufen. Die Kundgebung richtete sich gegen die Unterbringung von Asylbewerbern in Schifferstadt. Presser hat als Redner vorher an zahlreichen Nazi-Kundgebungen teilgenommen. Er war auch als Redner bei der 1. Mai-Kundgebung 2014 der NPD in Kaiserslautern als Redner, sowie als Ordner die der NPD-Kundgebung am 22. Mai 2014.

 

Presser erwähnt in seiner Rede am 11. August einen jungen Menschen aus Palästina. Er spricht davon, was dieser derzeit durch den Krieg erlebt. Würde dieser Mensch in Kaiserslautern nach Asyl nachfragen, würde er wie am 22. Mai, dagegen demonstrieren.

 

Einweiterer führender Nazi-Kader der mittlerweile der Gruppe angehört ist Sascha Wagner. Dessen Vorstrafen hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Die letzte Sache, wegen dem er vor dem Gericht in Pirmasens stand, ist weil er seinen Stieftöchtern „Gewalt“ an getan hat. Die Töchter wurden der Familie entzogen. Das Verfahren wurde zwar abgebrochen. Es soll ein Gutachten erstellt werden, um festzustellen, ob Wagner zu diesem Zeitpunkt geistig zurechnungsfähig war. Das Verfahren soll im nächsten Jahr wieder aufgenommen werden. Jedoch wird derzeit versucht, gegen eine Zahlung das Verfahren einzustellen. Die NPD Westpfalz wirft Wagner Veruntreuung von Spendengeldern vor. Deshalb hat er sich zur NPD ins Saarland verzogen und ist da mittlerweile Beisitzer im Landesvorstand. Nicht die Tätlichkeiten gegen seine Töchter, sonder beim Geld hörte die Freundschaft auf. Walter hat nach dem er in die Gruppe auf genommen wurde auch gleich die Nazis Patrick Richter und Dieter Müller hinzugefügt.

 

Es gibt kein Minimalkonsenz mit Nazis.

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Wenn man sich die sogenannten Montagsdemos mal mit etwas Abstand betrachtet und nicht nur die Veranstaltungen in einer Stadt sondern die Veranstaltungen vieler Städten übereinanderlegt, ist klar zu erkennen, daß ausnahmslos alle dieser ominösen "Demonstrationen" analogem Muster folgen. Teils gleichen sich die Redebeiträge auf das Wort, es werden nahezu sämtliche bekannten Strömungen (Linke, Ökos, Nazis usw.) mit mit Themen bedient, bei denen irgendwann sich jede und jeder irgendwo wiederfindet. Selbst die Art und Weise, wie Beifall inszeniert wird, ist überall ähnlich...

 

Es bringt jetzt nicht so viel, alle meine Beobachtungen hier jetzt aufzuzählen, das möge der interessierte Mensch gern selbst tun. Man kann im Netz viele Aufzeichnungen finden. Ich möchte nur kurz die Frage aufwerfen: Kommt tatsächlich niemand darauf, daß hinter dem ganzen Montagsdemo-Zirkus eine, vielleicht sogar mehrere Sekten, steht bzw. stehen, die momentan Leute einsammeln?

ein grosser teil dieser menschen sind sogenannte/selbsernannte Reichsbürgerspinner,Menschen die denken das sie von Strahlenwaffen verfolgt werden und verirrte Esoteriker.Also in Kiel waren auf den ersten Treffen wohl noch einige Intressierte,doch nach und nach waren denn nur noch Seelenfänger und psychisch Kranke dort zu finden.Nicht mal die Faschos haben sich auf Dauer dazu gesellt.Lasst sie doch,ihr seid die letzten die diese leute beachten.

Der mit der beigen Hose ist Presser's Schosshündchen, Sascha Theiss aus Rockenhausen. Früher bei III. Weg, NPD. Typischer Mitläufer, aber gehorcht halt brav Befehlen von Presser.