WM-Proteste: Die Randale rollt nach Berlin

Erstveröffentlicht: 
16.06.2014

Es begann als Protest gegen steigende Mieten und endete in Krawallen gegen die WM: Vermummte Chaoten, Flaschenwürfe und brennende Barrikaden in der Rigaer Straße aus Protest gegen soziale Ungerechtigkeiten in Brasilien und Deutschland.

 

Im Internet hatten die Chaoten seit Tagen dazu aufgerufen, in der sogenannten „Langen Nacht der Rigaer Straße“ für Chaos und Krawalle zu sorgen. Gegen 19 Uhr versammelten sich am Samstagabend zunächst rund 100 Personen aus der linken Szene an der Rigaer Ecke Liebigstraße. „Bis 21 Uhr wuchs die Zahl der Personen auf etwa 300 an“, so ein Polizeisprecher. Dann entlud sich der Hass der Krawallos auf Andersdenkende. Baumaterial, Einkaufswagen und Holzpaletten wurden zu Barrikaden auf der Straße aufgebaut und angezündet.

Der Sprecher weiter: „Polizeibeamte, die die Flammen löschen wollten, um ein Übergreifen auf geparkte Fahrzeuge zu verhindern, wurden mit Flaschen und Steinen beworfen sowie mit Pyrotechnik beschossen.“

Erst mit der Unterstützung weiterer Einsatzkräfte konnten die Brände gelöscht werden. Bis 3.30 Uhr kam es immer wieder zu Angriffen auf die insgesamt 320 eingesetzten Polizisten. 26 von ihnen wurden verletzt, neun Chaoten festgenommen.

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"Hass auf andersdenkende"?! Diese links rechts gleichsetzung ist ekelhaft. Wenn Baris angezündet werden um Bullen zu vertreiben oder anzulocken, dann ist dies ein taktisches Mittel. Hass auf Bullen mag schon sein, allerdings wegen ihres Berufes, in dem sie viel zu wenig Denken und wenn, dann nur taktisch wie die Straße geräumt werden kann.

Ich gebe Dir vollkommen Recht! Aber ich denke mal, dass der Artikel vom Berliner Kurier einfach hierher kopiert wurde, denn so einen Scheiß schreiben die Leute von Indymedia hoffentlich nicht selber....