[B] Rechter Auflauf bei völkischer Montags-Querfront

Eindeutige Nazis bei Berliner "Montags-Mahnwache"

Am morgigen arbeitsfreien Montag zaubert die völkische Montags-Querfront rund um deren Initiator Lars Mährholz die Stars der verschwörungsideologischen und antisemitische Szene aus dem Osterei.

 

Mit dabei Andreas Popp, Anhänger des NS-Ideologen Gottfried Feder, Jürgen Elsässers, Verteidiger des Holocaustleugners Mahmud Ahmadinedschad sowie - wie gehabt - Ken Jebsen und Lars Mährholz. Musikalisches gibt es - wie erwartbar - von den einschlägig bekannten Combos Die Bandbreite, Kilez More und dem Rapper Photon.

 

Nach der letzten so genannten "Mahnwache für den Frieden" am vergangenen Montag unter offener Beteiligung rechter "Freier Kräfte" mobilisierte das rechtsausgestiegene "Anymomous.Kollektiv" einen Facebook-Shitstorm gegen die "Systempresse", die von Mährholz und seinen Kammeraden unterstützend kommentiert wurde.


Medial ging dieser Angriff aus Sicht der Montags-Querfront voll nach hinten los. In geballter Form berichteten tagesschau.de, Die Zeit, Berliner Zeitung, Die Tageszeitung, Der Freitag und andere Medien negativ über die Hintergründe dieser neuen Bewegung. Tenor: Diese Versammlungen sind Zusammenkünfte aus dem neurechten Bereich, Redner sind verschwörungstheoretisch, antisemitisch und reichsbürgerlich unterwegs. Fast durchweg, mit einigen polemischen Ausnahmen, korrekte Beschreibungen über ein Phänomen, das bundesweit an mittlerweile über 25 Orten jeweils Montag um 18 Uhr stattfindet.

 

Die Demonstrierenden alle über einen Kamm zu scheren, wäre allein angesichts der Anzahl der Kundgebungen nicht glaubhaft und fahrlässig. Über die Qualität der "Mahnwachen" könnten Leute aus den Veranstaltungsorten kritische Augenzeugenberichte verfassen und Online stellen.

 

Angesicht der veröffentlichten Redner- und Bandliste lässt sich für Berlin einschätzen: Wer da hingeht ist nicht für Frieden und auch nicht für eine kritische Betrachtung der Presse, geschweige denn einer Ablehnung rechter, antisemitischer oder verschwörungsideologischer Blogs, Video- oder Radioseiten.

 

Beispiel Andreas Popp


Dieser seriös wirkende Vortragsredner verteidigt allen Ernstes den nationalsozialistischen Vordenker Gottfried Feder. Bereits 1919 verfasste dieser spätere Anhänger Hitlers und Mitglied der NSDAP der ersten Stunde ein antisemitisches Traktat, auf das sich Popp, der sich nebenbei gern als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, positiv bezieht. Dies tut er im Internet und bei einer Livestreamsendung des reichsbürgerlichen "Kulturstudios" in der vergangenen Woche.

 

Zitat Andreas Popp beim "Kulturstudios": "Gottfried Feder hat 1919, da gab es keine Nazis, geschrieben etwas über die Zinsknechtschaft - das stimmt. Und er ist von den Nazis 1933 auch negativ bewertet und quasi an die Wand gestellt worden." (...) "Man hat ihn ausgemustert." (...) "Es ist natürlich sehr unfair, wenn man solche Dinge aus dem Zusammenhang reißt und sagt: 'Das war ein Nazis.' Nein, der wurde von den Nazis negativ bewertet, und zwar außerordentlich. Und der wurde auch angegriffen, und zwar von der obersten Riege selbst. Aber er hat 1919, ich möchte nochmal darauf hinweisen, das war im Rahmen des so genannten Versailler Vertrages, hat er also ein Maifest zur Brechung der Zinsknechtschaft geschrieben. Und das Ganze als rechtsextrem zu bezeichnen ist wirklich komplett absurd."

 

Bei kurzer Durchsicht der Schundliteratur von Gottfried Feder dreht sich das von Andreas Popp skizierte Bild dieses Ideologen komplett um.

 

Weil Feders "Methode der Staatsentschuldung" anscheinend in Popps "Plan B" eingegangen ist, verteidigt er und sein Co-Autor diesen Nazi auf der Homepage der Wissensmanufaktur:

"An dieser Stelle soll auch der Erfinder dieser Methode der Staatsentschuldung gewürdigt werden. Es ist Gottfried Feder (1883 - 1941), der diese Idee schon 1919 in seinem 'Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft' veröffentlichte. Heute wird dieser große Wirtschaftstheoretiker leider noch immer mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht, obwohl er ab 1933 keine Rolle mehr spielte und seine Zinskritik von da an von Kapitalisten, Kommunisten und Nationalsozialisten gleichzeitig bekämpft wurde."

 

Dieser Mann, der einen Hardcore-Antisemiten verteidigt, nebenbei den Volksverhetzungsparagrafen 130 StGB als absurd und somit als abschaffungswürdig bezeichnet, der auf derselben Sektenveranstaltung auftritt, wie verurteilte Holocaustleugner und zudem Verschwörungstheoretiker ist, dieser Mann wird also morgen auf der "Friedens-Mahnwache" am Berliner Potsdamer Platz eine einstündige Rede halten.

 

 

Als nächster neuer Redner auf dem Fahrplan zur morgigen Open-Air-Veranstaltung der Montags-Querfront steht Jürgen Elsässer auf dem Programm. Selbstbezeichnung "Chefredakteur" des Compact-Magazins.


Jutta Ditfurth nannte Elsässer in der vergangenen Woche in einem Interview einen "glühenden Antisemiten und Schwulenfeind". Prompt kündigte Elsässer eine Klage wegen Verleumdung gegen Frau Ditfurth an.

 

Hat Elsässer schon Alzheimer? Weiß er etwa nicht mehr was gemacht oder geschrieben hat?

Als Mensch klarer Worte ist Elsässer nicht bereit, holocaustleugnende Kommentare auf seinem Blog zuzulassen. Da ist er konsequent.

 

Jenseits dessen, ist er Anhänger des Holocaustleugners Mahmoud Ahmadinejad, reiste mit anderen Antisemiten zu einer Fan-Audienz in seine iranische Residenz, und verteidigte ihn in Vorträgen und auf seiner Internetseite: Zitat: "Auch die Bezeichnung Ahmadinedschads als Holocaust-Leugner geht übrigens auf eine Falsch-Übersetzung zurück, die nicht mehr aus der Welt zu schaffen ist und zum Bild eines neuen Hitler in Teheran beiträgt."

 

Da hat Jürgen Elsässer offensichtlich vergessen, dass er einen Mann huldigt, der sich vehement weigert, die historische Tatsache des Holocausts anzuerkennen, gar vom Holocaust-Mythos oder der großen Lügen der Holocaust-Fabel spricht und der die Weltelite der Holocaustleugner bei sich empfing. All das ist nachzulesen auf offiziellen iranischen Webseiten.

 

Wer, wie Elsässer von "Muschi-Imperialisten" oder "debile Disco-Miezen" spricht, süffisant Pussy-Riot als "Dämchen" verspottet, Schwulenumzüge offensichtlich verbieten lassen will sowie ein Eheverständnis aus dem letzten Jahrtausend propagiert, der sollte sich nicht wundern, auch mal als "Schwulenfeind" abgeurteilt zu werden.

 

Zum dritten Redner, Ken Jebsen, sind genug Worte gefallen. Und zu den musikalischen Acts (Bandbreite, Kilez More, Photon) wird an dieser Stelle auch nichts mehr geschrieben - außer: Sie sind für die verschwörungsideologische Szene dass, was für die Naziszene die Lunikoff Verschwörung, Frank Rennicke oder Kategorie C sind.

 

Angesichts der inzwischen breiteren Mobilisierung in populistischen und rechten Kreisen (AfD, Naziblogs, etc.), ist zu erwarten, dass die Anzahl der Teilnehmenden aus diesem Umfeld  größer seien wird, als in den vergangenen Wochen.

 

 

Abschließend eine kleine Auswahl interessanter Recherchen, die den Hintergrund dieser Bewegung noch einmal beleuchten.

 

"Montagsdemos - Brauner Sumpf vereint?"

Klaus Ehrlich, in: Der Freitag, 20.4.2014

 

"Attac warnt vor rechten Montagsdemonstrationen / Neurechte Bewegung orientiert sich an NSDAP-Forderungen", 17.04.2014

 

"Wie der Ukraine-Konflikt Verschwörungstheorien anheizt"

Stefan Winterbauer, in: meedia, 3.3.2014

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Findet da auch was in Köln statt, wo eventuell mal gestört werden müsste?

am 14.4. war was

https://linksunten.indymedia.org/de/node/110817

ansonsten immer wieder anti-chemtrail eso nazis wo auch reisbürger brd gmbh, deutschland gold rot schwarz dabei sind...

Ne is klar und der Antisemitismus is auch erst mit "den Nazis" vom Himmel gefallen =) =)

Mal erlich falls es dieser Person gelingt ein größeres Publikum zu erreichen kann das echt gefährlich werden

Neoliberale Bildungspolitik hat ja den Weg geebnet für so nen Rotz.

 

Dass "Die Bandbreite" dort auftritt, hat für mich persöhnlich endgültig bestätigt das diese Band sich schon lange von fortschrittlicher "Politik" verabschiedet hat.

@Alle:

Kann iwer evtl mal ne Liste bzw. ne Chronik von diesen Neu-rechten Montagsdemos zusammenstellen?

Wo? Wer? Wann gings los?

usw...

 

Alerta!

Von KenFM hab ich mir ein paar Sachen angeschaut, und nichts Rechtsradikales gefunden. Es sei denn, jegliche Kritik an Israel ist rechts-radikal.

Andreas Popp findet also eine Idee von Feder gut, und Feder fand Nationalsozialismus gut (wie sehr viele zu der damaligen Zeit). Macht das Popp zum Nazi?

Jeder, der einige Ideen von jemandem gut findet, der einige Ideen von jemandem gut findet, der Nazi war, ist ein Nazi, auch wenn er ausdrücklich sagt, dass er für Frieden zwischen allen Menschen ist?

Ich will nicht ausschließen, dass es in dieser Bewegung auch Nazis gibt, dazu kenne ich sie viel zu wenig. Bis jetzt habe ich jedenfalls nichts gefunden, wenn ich diesen Vorwürfen nachgegangen bin.

Nirgendwo hier im Artikel wurde behauptet, KenFM sei rechtsradikal. Und ja, die Form der Israelkritik, die Ken Jebsen verwendet, ist antisemitisch.

 

 

Auch bei Popp ... erst ganz alle Wörter lesen, dann Gehirn einschalten ... und dann eventuell eine Ergänzung schreiben, wenn was Qualitatives dabei raus kommt.

Feder "fand" nicht "Nationalsozialismus gut", sondern war Nazi und NSDAP-Mitglied der ersten Stunde, Mitautor des ersten Wirtschaftsprogramms der NSDAP und am Hitlerputsch 1923 aktiv beteiligt. Hitler schrieb in seinem Buch "Mein Kampf", Feders Reden seien für ihn wegweisend gewesen.

 

Wobei das ganze Geschwätz von der "Zinsknechtschaft" gar nicht von Feder stammte, sondern u. a. von den "Alldeutschen" und anderen Rechtsradikalen der zwanzig Jahre davor, er hat das nur abgeschrieben, denn von Ökonomie hat er gar nicht so viel verstanden. Er war vor allem ein fanatischer Antisemit, außerdem neigte er dem Strasser-Flügel der NSDAP zu und propagierte einen Korporatismus, das passte dem Großkapital nicht. Deshalb tauschten ihn die Nazis auch gegen echte Profis aus, als es mit der Macht ernst wurde. Die Säuberung der Partei vom Strasser-Flügel hat er knapp überstanden, daher der Mythos, die Nazis hätten etwas gegen ihn gehabt.

 

Das hinderte ihn nicht, überzeugter Nazi zu bleiben und seine Söhne in die SS zu schicken. Er wurde auch reichlich belohnt, mit Posten und gutem Gehalt.

Biografische Angaben zu Gottfried Feder sind hier zu finden:

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/FederGottfried/

http://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Feder

 

Auf der Seite der Deutschen Nationalbibliothek sind Titel und Metadaten der Publikationen von Feder einsehbar:

http://d-nb.info/gnd/119388766/about/html

 

Einen Teil seiner Hetzschriften können als PDF im Internet abgerufen werden. Einen Link hierzu erspare ich mir.

na ja, elsässer und co arbeiten schon mit gewissen code-wörtern (ostküste, alte firma usw.) und Zahlen-Chiffres.

Am Abend des 17. April 2014 strahlte das "Kulturstudio" einen zweieinhalbstündigen Livestream im Internet aus, der vom rechtslastigen Okitalk und anderen Streaming-Portalen übernommen wurde. Gäste dieser Sendung waren Lars Mährholz, Initiator der "Montags-Mahnwachen" und Andreas Popp, bereit vor zweieinhalb Jahren Gast beim "Kulturstudio".

 

Betreiber des Kulturstudios ist der bekennende Reichsbürger Michael Grawe. In seinem Impressum steht "Michael Grawe - freiwerdender Mensch, deutscher Staatsangehöriger gemäß (Ru)StAG 22.07.1913".

 

Grawe veröffentlicht auf der Seite des "Kulturstudios" die übliche revisionistische Reichsbürgerpropaganda. Antisemitische Hetze, bei der sich Grawe auf eine holocaustleugnende Webseite beruft, ist bei solch einer Homepage eine Selbstverständlichkeit.

 

Grawes bisherige Gäste kamen überwiegend aus dem verschwörungsideologischen und reichsbürgerlichen Spektrum. Mit dabei die Initiatoren des Deutschen Polizeihilfswerks (DPHW), gegen die derzeit ein Strafverfahren wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung läuft.

 

Die Sendung am vergangenen Donnerstag ("Kulturstudio Klartext No 92 - Lars Mährholz & Andreas Popp - Die Montagsdemos 2.0") beginnt mit der Vorstellung der Gäste.

 

Vorstellung Lars Mährholz

 

Lars Mährholz, Initiator der Montags-Mahnwachen ist 34 Jahre alt. Die letzten 10 Jahre war er als Fallschirmspringer tätig (2000 Sprünge). Davor war er Geschäftsführer einer Eventagentur und Inhaber einer Disco. Sein ganzes Leben lang habe er sich politisch interessiert. Mal war er Mitglied der FDP und dann der CDU. Beides war nicht das Richtige für ihn.

 

Bis Januar 2014 wusste Lars Mährholz nichts vom Zinseszins-System, dem Schuldgeld-System, von Fiat-Money und dem Zentralbank-System. Das habe man ihm in seinen bisherigen 34 Jahren nie erklärt. Er ist gelernter Versicherungskaufmann und hatte an der Börse gehandelt.

 

Nachdem die Medien nicht objektiv über die Ukraine berichteten, stand Mährholz nach fünf Tagen Vorbereitung auf der Straße und veranstaltete seine erste Demo.

 

Mittlerweile habe er ein großes Team, dass die Mahnwachen organisiert: Ralf Schurig, Eva-Maria Pfeiffer, Heidi Langer, Michael Heller u.v.a.

 

Zuerst ginge es um Frieden und um eine "ehrliche Presse", weswegen man auf die Straße gegangen sei. Als Drittes kam "ein ehrliches Finanzsystem" dazu. Alle Informationen, die man bekäme, müssten kritisch hinterfragt werden, sagt Mährholz.

 

Weil die Medien sich eh über die Mahnwache zerreißen, kann jetzt jeder reden, der eine Rede halten will (Open-Mic.)

 

Vorstellung Andreas Popp

 

Andreas Popp ist Makroökonom und ein sehr guter Mitarbeiter der Wissensmanufaktur, deren Chefin Pia Kästner ist.

 

Popp führt aus, wann die eine Zeit reif sei, zur Verbreitung unterdrückter Informationen. Er bezieht sich auf Martin Luther King und sieht sich mit seinen Themen in seiner Tradition. Jetzt sei die Zeit reif, an die Öffentlichkeit zu gehen, um "das System" zu Hinterfragen und Alternativen (seinen "Plan B") anzubieten. Am Ostermontag will er u.a. auf die mediale Diffamierung der Veranstaltung eingehen.

 

Auf die Frage, woran die Bewegung scheitern könnte, antwortet Popp, dass derzeit alles richtig laufe.

 

In der Debatte um kritische Medienberichte sagt Mährholz, er verstehe die Hälfte gar nicht, weil er noch nie was von Reichsbürgern, Querfront, Rechtsesoterikern gehört habe. [Anmerkung: Nicht sehr glaubhaft, da Reichsbürgerpropaganda seine Homepage schmückt.]

 

Für Wissende spannend wird die Sendung, nachdem Moderator Grawe und sein Co-Moderator die Attac-Stellungnahme zur "Montags-Mahnwache" ansprechen, die eine ideologische Verbindung zwischen Andreas Popp und dem NSDAP-Ideologen Gottfried Feder herstellt.

 

In seiner Antwort verteidigt Popp den NSDAPler der ersten Stunde als Opfer der Nazis. (siehe Artikel)

 

Weiter führt Andreas Popp aus, dass es keine Antisemitismusdefinition gäbe. Grawe daraufhin, es gäbe eine klare Definition die besagt, dass die Palästinenser auch Semiten seien ... Popp stimmt dem zu. [Anmerkung: Hier stellen sich Grawe und Popp eindeutig in die Nähe von Nazis, die ihren Antisemitismus mit gleichem semantischen Trick von sich weisen.]

 

Beteiligung der Zuhörenden

 

Nach gut einer Stunde schaltet Michael Grawe Zuhörende für Fragen in die Sendung rein.

 

Nicht wenige dieser Zugeschalteten beschweren sich über den Besatzungsstatus in Deutschland und das nach wie vor bestehende Kriegsrecht.

Die Spitze dieses reichsbürgerlichen Unsinns kommt von dem Hörer "Michael Arnold", der via Okitalk zugeschaltet wird. Er spricht von den "Eliten", die Wurzel allen Übels. Für ihn gäbe es keinen Friedensvertrag und somit würde der 2. Weltkrieg fortbestehen. Höhepunkt sind seine Wort-"Definitionen" von "Rechts" und "Links". "Rechts" legt er positiv aus - von Recht, richtig, korrekt, gerecht. "Links" entsprechend andersherum. Am Ende geifert er nur noch herum. Nach "wir haben die Schnauze voll von diesem linken Pack, das uns hinterhältig übergeht" und "die haben uns Deutsche geistig umerzogen, manipuliert" wird das Gespräch vom Moderator abgebrochen, weil man etwas gemäßigt seinen wolle.

 

In der Youtube-Aufnahme des "Kulturstudios" wurden diese Ausführungen zensiert. Bei Okitalk konnte die vollständige(?) Sendung am 18. April heruntergeladen werden.