[Gö] Solidarität muss praktisch werden! Auf Allen Ebenen! Mit Allen Mitteln!

WIR haben als Reaktion auf gewaltätige Übergriffe seitens der Bullen auf die Demo vom Samstag 21.12.2013 in Hamburg und aus praktischer Solidarität, am Abend des selbigen 3 Anschläge gegen das rassistische Establishment verübt. Frontex, Resistenzpflicht, Fort Europe, Grenzpolitik, Griechenland, rassistische Übergriffe und Repression bilden dafür unsere Basis.

 

WIR wollen aber auch auf die spezielle Lage der Lampedusa Flüchtlinge in Hamburg, die Situation von in Deutschland lebenden Papierlosen und weltweit, die Beteiligung der Behörden und Institutionen an Abschiebe- und Kriegseinsätzen, die zunehmende Stadtumstrukturierung (Gentrifizierung) zum Nachteil für das Soziale einer Stadt.

 

Dazu legten WIR das Modell Gasaki einmal vor das Abschiebe- und Verwaltungsgericht und eine weitere vor dem Zoll im Eingangsbereich nieder. Die dritte im Bunde legten WIR vor der Bundespolizeidienstelle unter einem Zivihundefängerpassatkompi.

 

WIR FORDERN: WAFFENLIEFERUNGEN UND KRIEGSDIENSTE BEENDEN! BLEIBERECHT FÜR ALLE! RESISTENZPFLICHT ABSCHAFFEN! GRENZEN AUF ÜBERALL! GENTRIFIZIERUNG STOPPEN! ROTE-FLORA BLEIBT!

 

 

FLORA UND FAUNA

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Bisher keine Meldungen in den Medien, solche Aktionen müssten eigentlich auftauchen. Wenn von dem/der, der/die das gepostet hat, nichts mehr kommt, sollte der Artikel entfernt werden.

Die Bullen haben nach einer Veröffentlichung des Bekennerschreibens auf Monsters of Göttingen, das ihre Dilettanten bis dahin nicht gefunden hatten, die zwei anderen Brandsätze die darin erwähnt wurden gesucht und gefunden. Auch haben sie den vermuteten Tatzeitraum geändert.

 

27.12.2013 | 12:39 Uhr
POL-GOE: (966/2013) Unbekannte deponieren "Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung" auf Gelände der Bundespolizei in der Bahnhofsallee

Göttingen (ots) - Göttingen, Bahnhofsallee Nacht zum 25. Dezember 2013

GÖTTINGEN (jk) - Auf dem Gelände der Bundespolizei Göttingen in der Bahnhofsallee ist von einem Beamten Mittwochnacht (25.12.13) eine sog. "Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung" (USBV) entdeckt worden. Der Sprengsatz war in einer handelsüblichen Plastiktüte verstaut. Wer den augenscheinlich funktionsfähigen Brandsatz dort abgelegt hat, wann dies genau erfolgte und warum, ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Nach einer ersten Begutachtung durch die Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes der Polizei Göttingen handelt es sich bei dem Fund um einen aus mehreren Bauteilen zusammengesetzten Sprengsatz, bei dem u. a. auch handelsübliche Gaskartuschen verwendet wurden. Weitere Details werden im Moment mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen nicht veröffentlicht. Vorgefundene Spuren lassen allerdings den Schluss zu, dass die USBV nach ihrem Ablegen angezündet und damit zur Detonation gebracht werden sollte. Warum dies fehlschlug, ist noch unbekannt.

Die Polizei Göttingen schließt eine politisch motivierte Tat nicht aus. Über die Hintergründe ist bislang nichts bekannt. Ein Bekennerschreiben liegt nicht vor. Das 4. Fachkommissariat, zuständig für den polizeilichen Staatsschutz, hat die Ermittlungen übernommen.

Parallelen zu dem Brandanschlag vom 02.12.11 auf das Göttinger Gerichtsgebäude im Maschmühlenweg werden durch die Ermittler gegenwärtig geprüft.

 

30.12.2013 | 13:12 Uhr
POL-GOE: (968/2013) Nach versuchtem Brandanschlag - Selbstbezichtigungsschreiben im Internet aufgetaucht, zwei weitere USBV'en gefunden, Polizei Göttingen richtet Ermittlungsgruppe ein

Göttingen (ots) - GÖTTINGEN (jk) - Nach dem Fund einer Unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtung (USBV) auf dem Gelände der Bundespolizei in der Nacht zum 25.12.13 (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 966 vom 27.12.13) ist im Internet ein Selbstbezichtigungsschreiben einer bislang in Göttingen polizeilich nicht bekannten Gruppierung aufgetaucht. Es wird nach einer ersten Bewertung als authentisch betrachtet.

In der Veröffentlichung bekennt sich die Gruppierung "Flora und Fauna" zu dem Anschlag in der Bahnhofsallee und zwei weiteren Taten vor dem Gebäude des Hauptzollamtes im Hagenweg und dem Verwaltungsgericht Göttingen.

Bei einer sofort eingeleiteten Absuche der beiden genannten Objekte entdeckten Beamten daraufhin Samstagnacht (28.12.13) im Eingangsbereich des Hauptzollamtes eine bauartgleiche, wiederum in einer handelsüblichen Plastiktüte verstaute USBV. Wie schon bei der Bundespolizei wurde der Sprengsatz nach derzeitigem Stand entzündet, zu einer Detonation kam es aber aus noch ungeklärten Gründen nicht.

Den dritten Brandsatz fanden Ermittler wenig später in einem Mülleimer in einer Grünanlage in der Nähe des Verwaltungsgerichtes. Es wird angenommen, dass ein unbeteiligter Passant die Plastiktüte mit dem gefährlichen Inhalt an ihrem vermeintlichen Ablageort gefunden, aufgehoben und in dem Abfalleimer entsorgt hat. Dieser wichtige Zeuge wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Nach einer ersten Inaugenscheinnahme geht die Polizei davon aus, dass alle drei Brandsätze grundsätzlich funktionsfähig waren. Eine detaillierte kriminaltechnische Begutachtung der Sprengsätze wird im Landeskriminalamt Hannover erfolgen.

Aufgrund der bislang bekannten Gesamtumstände und hier insbesondere der gewählten Anschlagsziele, der speziellen Bauart der Brandsätze und des Inhaltes des veröffentlichten Selbstbezichtigungsschreibens besteht aus Sicht der Ermittler derzeit der begründete Verdacht, dass es sich bei den Anschlagsversuchen um eine politisch linksmotivierte Tat handeln könnte. Für die weiteren Ermittlungen wurde beim 4. Fachkommissariat eine spezielle Ermittlungsgruppe eingerichtet.

Die Beamten grenzen den Ablagezeitpunkt der drei Sprengsätze und damit die vermeintlich geplanten Explosionen inzwischen auf die Mittagsstunden des 21.12.13 bis zum frühen Morgen des 22.12.13 ein. Zeugen, die innerhalb dieser Zeit auf dem Gelände der Bundespolizei, im Bereich des Hauptzollamtes, des Göttinger Verwaltungsgerichts oder im Umfeld der Objekte verdächtige Personen beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0551/491-1013 bei der Polizei Göttingen zu melden.

"Die Polizei Göttingen hat Ermittlungsverfahren u.a. wegen versuchtem Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion eingeleitet. Wie schon beim Brandanschlag auf das Göttinger Gerichtsgebäude vor zwei Jahren haben die Täter auch in diesem Fall aus unserer Sicht neben Sachschäden auch schwere Verletzungen Unbeteiligter billigend in Kauf genommen. Das es dazu nicht gekommen ist, ist allein dem glücklichen Umstand zu verdanken, dass keiner der Sprengsätze explodiert ist", so Kriminaldirektor Volker Warnecke, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes.

Ihr seid also gegen "Resistenzpflicht"? Was ist das denn?
Und wo liegt dieses "Fort Europe"? Ist das die Garnison von Steinbrücks Siebter Kavallerie irgendwo vor Yuma?
Schon klar, eure (bzw. EURE) Kompetenzen liegen halt nicht so in der politischen Begründung, sondern mehr im Bau von Gazakis.
Ach nee, Moment - die haben ja alle drei auch nicht so richtig gezündet.

Ihr legt Brandsätze, die nicht richtig zünden, aus Gründen, die ihr nicht verständlich vermitteln könnt. Da muss man euch ja einfach lieb haben!

1. die vermutung legt es nahe, dass es sich dabei um einen Übersetzungsfehler, oder um einen fehler unter druck der klandestinität stehend handeln könnte. aber darauf ist noch niemand gekommen. im bezug oder die bezüge die das kurze aber knappe schreiben hat, ist folgerichtig darauf zu schließen, dass es sich bei "resistenzpflicht" um residenzpflicht geht. das die beiden offensichtlich bei der demo in hamburg, eine zuviel von den bullen auf maul bekommen haben, könnte ebenfalls ein indiez für den schreibfehler gewesen sein.

 

2. weder aus dem schreiben, noch aus irgendein konstruierten konstrukt heraus lässt sich dabei eine gruppe erkennen. flora und fauna hört sich eher wie ein päarchen an. und 2 personen sind längst keine gruppe!

 

3. 3 ladehemmungen an einem abend sind eher unwahrscheinlich, weil sie ohne zusatz der gaskartuschen ca. 2wochen vorher wunderbar funktioniert haben sollen (hannovera und brunsviga). sich also darüber lustig zu machen, ob etwas mal funktioniert oder eben nicht, ist dann doch wohl eher die aufgabe des staats- und verfassungsschutzes, sich wie schon am moonlight der zünder zu bediennen, den brandsatz zu entschärfen und widerstand zu verunmöglichen.

 

p.s: vielleicht seit ihr lustigen aber einfach noch nicht wütend genug, um wirklich einmal mit dem denken und daraus folgerichtigen schritt des handelns anzufangen, anstatt oberflächeiger scheiße, die nach wohlstand mittel- und oberschicht klingen.

hallo WIR , ich glaube mit diesem song bist du gemeint . http://www.youtube.com/watch?v=XsjkPZie_8c