Söllingen: Nazi-Zentren entgegentreten – „Rössle“ dichtmachen!

Nazizentren dichtmachen

Am heutigen Samstag, den 7. Dezember 2013, haben zwischen 50 und 70 Antifaschistinnen und Antifaschisten in Söllingen klar gemacht, dass sie es nicht hinnehmen werden, dass dort überregionale Nazi-Konzerte stattfinden und das Haus wieder als Zentrum der faschistischen Bewegung in der Region dienen soll. Nicht nur in Form einer Spontandemonstration und einer kurzen Rede (siehe unten) vor dem „Rössle“, sondern auch durch mehrere Farbbeutel und mit kaputten Fenstern soll unsere Haltung zu der Sache dem Besitzer Günter Sick veranschaulicht werden.

 

Rede vor dem Nazi-Zentrum:

„Sehr geehrte Anwohnerinnen und Anwohner,

hallo Günter Sick!

 

 

Wir stehen hier vor dem Nazi-Zentrum „Rössle“, wo seit geraumer Zeit wieder regionale sowie überregionale Rechtsrockkonzerte stattfinden, um dem Besitzer Günter Sick zu verdeutlichen, dass wir seine Geschäfte mit Nazis nicht weiter unbeantwortet lassen wollen.

Sollte es weiterhin zu rechten Veranstaltungen oder Konzerten kommen, organisieren wir noch mehr aktiven Widerstand dagegen. Wir werden wieder kommen und versuchen, diese Konzerte zu verhindern!

 

Nazi-Zentrum „Rössle“ dicht machen!

Keine Geschäfte mit Nazis!

Alerta alerta antifascista!

 

Es gibt gerade konkrete Überlegungen der Faschisten mit Unterstützung der in der Region wohnenden Nazi-Anwältin Nicole Schneiders einen dauerhaften Mietvertrag abzuschließen, um somit endgültig das Nazi-Zentrum zu reaktivieren. Daher ist es aus antifaschistischer Sicht umso wichtiger, klare Ansagen zu machen.

Nazi-Anwältin Schneiders vertritt derzeit unter anderem Ralf Wohlleben im Prozess gegen den sog. „NSU“ („Nationalsozialistischer Untergrund“) in München.

 

Auch wenn der Vermieter Sick in dieser Situation nur nützlicher Handlanger der Faschisten ist, bleibt es trotzdem wichtig, überall Nazis zu bekämpfen und gesellschaftlich zurückzudrängen.

 

Wir werden auch weiterhin das „Rössle“ von Günter Sick im Auge behalten und ihm so oft wie es nötig ist, die Quittung dafür geben, was er tut oder lässt.

 

Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda!

Nazi-Zentren dichtmachen!

Antifaschismus ist und bleibt legitim!

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gute Aktion, schwacher Text und eine glatte Lüge, was die Anzahl der TeilnehmerInnen angeht.

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